Quinoasalat mit Berglinsen und rote Bete

Dieser Salat ist definitiv ein Powersalat! Frisch, knackig und geschmacklich eine Explosion im Mund. Süß, knackig und herzhaft! Manchmal braucht man genau sowas, kalt, sättigend – passend zum Sommer! Das Rezept möchte ich auf jeden Fall mit euch teilen!

Für 5-6 Personen,

  • 400g Quinoa
  • 250g Berglinsen
  • 4-5 mittelgroße rote Bete Rüben (Am besten rohe, ihr könnt aber auch gekochte nehmen.)
  • Basilikumblätter oder Petersilie
  • 2 Schalotten
  • 3 Esslöffel mittelscharfen Senf (Schwerter Senf)
  • 3-4 Esslöffel Weißwein oder Rotwein -Essig
  • Saft einer Zitrone
  • Salz und Pfeffer

  1. Wir setzen als erstes den Quinoa auf. Auf 400g Quinoa kommen 600ml Wasser, lassen es aufkochen, fahren dann auf die niedrigste Stufe runter und lassen das Quinoa köcheln, bis das Wasser eingezogen ist. Danach wird’s kalt gestellt!
  2. Die Linsen kochen wir in einem großen Topf mit Wasser, ca. 5-10 Minuten, bis sie gar sind – aber bitte auch noch bissfest.
  3. In der Zwischenzeit können wir die restlichen Zutaten vorbereiten. Wir schneiden die Schalottenzwiebel in kleine Stücke, ebenso auch die rote Bete. Ich habe gekochte rote Bete verwendet, und eine frische rohe Rübe. Dazu muss ich sagen, dass mir die rohe rote Bete in diesem Salat besser geschmeckt hat, man hatte einfach was knackiges noch dabei.
  4. Wir geben die rote Bete, Schalotte zusammen mit den Basilikumblättern in eine große Schüssel und rühren alles mit den Zutaten für das Dressing (Senf, Essig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer) gut zusammen, und lassen alles einziehen.
  5. Zum Schluss geben wir die Linsen und Quinoa dazu, und rühren weiter.. was das Zeug hält. Fertig ist der Salat!

  • glutenfrei
  • kohlenhydratreich und fettarm
  • eiweißreich, und vollgepackt mit Ballaststoffen
  • vollwertig, und passt zu einer Clean Eating Ernährung
  • super sättigend!


Rezeptidee: Pasta mit Pfannengemüse + Nesli’s Zitronenlimonade

Leider aber auch.. konnte ich keine ordentlichen Fotos von diesem super einfachem Gericht und der Limo zaubern. Ich weiß auch nicht mehr woran das lag, sei es das Licht am späten Abend wenn die Sonne untergeht, oder meine Fotoskills, ich weiß es auch nicht. (Food-Fotografie ist auch nicht einfach! Nur weil jeder ein Smartphone hat und jederzeit Fotos vom Essen machen kann, ist man nicht gleich ein perverser Food-Fotograf ;-))

Ich liebe Pasta, in allen verschiedenen Formen und Farben 🙂 Im Edeka habe ich riesengroße Fusilli’s entdeckt und musste zugreifen! Dazu passt auch klein geschnittenes Pfannengemüse. Diese hier habe ich mal so zusammengestellt, wie man das in der Türkei oftmals isst. Gemüse, in Tomaten-Paprika-Soße mit Petersilie + Chiliflocken. Ab und zu kann man auch sowas mal essen oder?

Dazu gab es Soja Gyros Streifen. Ich persönlich brauche das nicht auf meiner Pasta, aber der Dave liebt es, uns isst das lieber als Fleisch zum Essen. Ich denke dafür sind diese ‘Soja-Ersatzprodukte’ schließlich auch da. Es schmeckt, ist reich an Eiweiß – und ist mal zur Abwechslung Cholesterinarm, CO2-freundlich und man kann einen Monat lang duschen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben? 🙂 Siehe mehr hier:

Was ist schlimmer: Fleisch oder importierte Tomaten zu kaufen?

Heute zeig ich euch mal wie diese super leckere Zitronenlimonade geht!

für 8-10 Drinks;

  • 10 Biozitronen
  • etwa 250g Rohrohrzucker
  1. Zunächst einmal waschen wir die Zitronen, und reiben die Schale von 6 Zitronen ab, und legen den Abrieb in eine Schüssel. Danach entsaften wir alle Zitronen.
  2. Den Zitronenabrieb bestreuen wir mit Zucker, allerdings nur so viel, bis der Abrieb bedeckt ist. Müssen also nicht 250g werden. Anschließend rühren wir die Mischung gut zusammen, bis die Zitronenschalen das Zucker aufgezogen haben und auch ‘weicher’ werden.
  3. Wir gießen den gewonnenen Zitronensaft mit in die Mischung und stellen sie kalt.
  4. Jetzt haben wir eine Art Limonaden-Konzentrat, und können diese immer mit Wasser vermengen, Still oder Sprudelwasser – ist euch überlassen. Das Verhältnis ist 1:10, sonst wird die Limo viel zu süß!

Rezeptinspiration: Couscoussalat mit Rote Bete Hummus

Siesta Futter! In Spanien kann man unheimlich gut, lecker, frisch und saisonal essen! Das Essen schmeckt draußen im Garten, in der frischen mediterrannen Luft auch viel intensiver.. und lecker! Man kann all das aber auch zuhause gut kochen. Klar ist es Fakt das wir in einer ganz anderen Klimazone leben, trotzdem wächst bei uns auch viel Obst und Gemüse was wir saisonal beziehen können.

Vor paar Tagen haben wir einen super leckeren Couscoussalat gegessen, dazu Hummus mit rote Bete. Ich finde die Kombination super, und wollte euch mal wieder diese Rezeptinspiration nicht vorenthalten!

Für den Couscoussalat..

für ca. 4 Personen,

  • 500g Couscous
  • rote Paprika
  • Gurken
  • Tomate
  • Fenchel
  • Minze
  • Petersilie
  • Frühlingszwiebel
  • Zitronensaft
  • Kreuzkümmel, Sumach Gewürz passt auch sehr gut!
  • Chili Flocken
  • zum süßen Dattelsirup, oder Agavendicksaft
  • Salz und Pfeffer

Fällt euch was auf? In so einen Salat kommt ja jede Menge frisches Gemüse rein, und auch Kräuter. Wie ihr euch diesen Salat zusammenstellt ist euch selbst überlassen! Das Basisrezept für den Couscous allerdings wäre: den Couscous in eine große Schüssel geben und mit kochendem Wasser begießen, bis es um ca. eine Fingerbreite mit heißem Wasser bedeckt ist. Jetzt müsst ihr den Salat nur noch ziehen lassen, etwa 15 Minuten, und anschließend kalt stellen.

Für den Rote Bete Hummus – schaut ihr euch am besten dieses Rezept an. Das einzige was zugegeben werden muss wäre entweder rote Bete – Saft oder eine gekochte rote Bete. Je nachdem wie sehr ihr den erdigen Geschmack der Bete mögt.

Gegrillt haben wir dazu noch wilden Spargel und Pimientos – die Kombination war super!

Tomatensalat mit Orangen-Balsamico-Dressing

Diesen tollen Tomatensalat hat die liebe Rosmarinum zusammengestellt! Was ich so toll an diesem Rezept finde, ist das Dressing! Orangenmarmelade im Dressing klingt wie ein Traum, verleiht dem ganzen einen Hauch von Orange und auch Süße!

Für 4-5 Personen;

  • Tomaten, etwa 7 Stück, Rispentomaten
  • Schnittlauch

Für das Dressing:

  • Weißweinessig
  • Orangenmarmelade
  • Salz und Pfeffer
  • Zitronensaft

In eine große Schale ein Teil Weißweinessig, einen halben Teil Orangenmarmelade, einen halben Teil Zitrone und Salz & Pfeffer geben, alles miteinander vermengen. Die Mengenangaben sind euch überlassen.

 

  • vegan, vollwertig
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung

Fava – Bohnenpürree mit Dill & Knoblauch

Fava sind Hülsenfrüchte – nur püriert. Es können Bohnen oder Linsen sein, was in der mediterranen Küche sehr beliebt ist und oft als Meze oder auf Vorspeisenplatten serviert wird. Meze’s werden immer mit Olivenöl zubereitet. Ich persönlich bin der Meinung, man könnte auch eine Low Fat Variante mit 2-3 Esslöffel Wasser zubereiten. Schmecken tut es auf jeden Fall. Probiert es so oder so aus, Fava ist geil!

In Spanien wird diese Meze auch gegessen, hier nennt man so was ja auch Tapas 😉 Es ist immer wieder spannend zu sehen wie ähnlich sich die Mittelmeerländer sind.

Die türkische Variante war noch mit zusätzlich Sumach: (siehe Foto)

In Spanien auf Mallorca habe ich zum Frühstück diese Bohnenpaste gemacht, noch mit zusätzlich einem Esslöffel mittelscharfem Senf. Ob als Meze, Tapas, oder Brotaufstrich – Fava ist immer geil 😉

Für eine große Portion (ca. 2-3 Personen)

  • 400g gekochte weiße Bohnen
  • Saft einer Zitrone
  • eine Knoblauchzehe
  • ggf. Olivenöl
  • frischer Dill
  • ein Esslöffel Senf
  • Salz & Pfeffer
  1. Alle Zutaten, außer das Gewürz werden mit einem Pürierstab püriert. Nicht zu fein, aber auch nicht so, dass ganze Bohnen zu sehen sind.
  2. Am Ende wird alles nochmal abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und Sumach Gewürz.
  3. Eignet sich hervorragend auch als Brotaufstrich, oder Dipp’s zu Fingerfood.

  • glutenfrei, high carb und vegan
  • sehr typisch für die mediterrane Küche

.. du Fava als Zutaten auch hier, in diesem Rezept finden kannst? Zucchini-Kartoffel Rösti, belegt mit Fava, gebackenen Möhren & Auberginen und Blutorangen.

Wie man schon auf dem Foto erkennen kann, habe ich mich vom Kochbuch YEMEK inspirieren lassen. Auf Seite 96 findet ihr auch ein Fava Rezept, sehr ähnlich (das Grundrezept sind nunmal Bohnen, Knofi, Gewürze und Kräuter). Ich selbst esse Fava super super gerne, ebenso auch Börülce Salatasi (Black Eyed Peas Salat – Rezept folgt schon bald!)

Frühstücksinspirsation – kalter Porridge & Chia Pudding mit Himbeeren und Thymian

Im Urlaub ist alles anders, vor allem im Ausland. Die Zeiten sind anders, das Essen ist anders.. aber beim Frühstück ist man doch immer flexibel. Passend zur Saison kann man sich ja einen schönen kalten Porridge gönnen. Vollgepackt mit saisonalen Früchten, und kalter Hafer- oder Reismilch. Zum süßen habe ich hier Dattelsirup verwendet, was auch noch mal super schmeckt!

Man kann es auch anders machen, einen Chia Pudding mit Himbeeren!

Für 2 Personen

  • zwei Dessert Gläser (0,3ml)
  • 4 Esslöffel Chia Samen
  • Pflanzenmilch (Ich habe Reismilch verwendet)
  • Dattelsirup zum Süßen
  • 2-3 Thymianzweige

  1. Zunächst verteilen wir Chiasamen in die beiden Dessertgläser. Je 2 Esslöffel pro Glas.
  2. Geben Pflanzenmilch dazu, ich habe Reismilch verwendet, und machen das Glas voll bis auf eine Fingerbreite. Nun können wir auch schonmal süßen, ich habe 2 Esslöffel Dattelsirup pro Gls verwendet 😉
  3. Alles gut rühren und in den Kühlschrank stellen. Nach 45 Minuten nochmal rühren, damit sich die Chiasamen gleichmässig verteilen. Wieder kühlen lassen, ca. eine Stunde.
  4. Am Ende mit saisonalen Früchten wie Himbeeren oder Fruchtmoussen garnieren, und genießen 🙂