Kartoffel-Omlette zum Frühstück

Ahhh herlich, endlich mal ein Omlette! Was man alles mit Kichererbsenmehl so anstellen kann ist unglaublich. Mittlerweile bunker ich daheim 1-2 Packungen, für Fall der Fälle. Sei es eine Quiche, oder ein Omlette, alles ist mit Kichererbsenmehl möglich 😉

Super umständlich ist das Rezept nicht, wenn man es einmal drauf hat (vor allem das wenden in der Pfanne) ist das ganze eigentlich ziemlich einfach. Und am Ende erwartet euch ein herzhaftes leckeres Geschmackserlebnis! (Und super sättigend!)

  • ca. 1 Kilo Kartoffeln
  • 500g Spinat
  • eine Zwiebel
  • Knoblauch
  • Rohrohrzucker
  • 7 EL Kichererbsenmehl
  • 200 ml Wasser
  • Salz und Pfeffer

  1. Kartoffeln in sehr sehr dünne Scheiben schneiden, und bei 180 Grad im Ofen backen/garen. Dieser Vorgang dauert etwa 20 Minuten – also je dünner man schneidet, desto schneller geht es. Ihr könnt natürlich auch gekochte Kartoffeln vom Vortag dafür nutzen – dann sparrt ihr euch diesen Vorgang.
  2. Während die Kartoffeln garen, schneiden wir Zwiebel und Knoblauch klein, und braten diese in der Pfanne an. Wir erhöhen die Temperatur und geben 2-3 EL Rohrohrzucker dazu, und karamelisieren das Gemüse, und stellen es kurz zur Seite.
  3. In der Zwischenzeit mischen wir 200ml Wasser mit 7 EL Kichererbsenmehl in einer großen Schüssel. Wir mischen auch die fertig gegarten Kartoffeln, Spinat, die karamelisierten Zwiebeln und Knoblauch dazu. Und schmeissen das ganze in eine große keramikbeschichtete Pfanne, die ich davor aber eingefettet hatte, und lassen das Omlette bei mittlerer Hitze 10 Minuten braten.
  4. Wir wenden das Omlette (mithilfe eines großen Tellers, was wir auf die Pfanne legen, die Pfanne umdrehen und das Omlette auf den Teller fallen lassen. Danach gleiten wir das Omlette vorsichtig wieder in die Pfanne mit der ungebratenen Seite.) Auch wieder 10 Minuten bei mittlerer Hitze andündsten.

  • natürlich rein pflanzlich vegan
  • glutenfrei
  • kohlenhydratreich
  • vollwertig
  • fettarm
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung

Inspiriert habe ich mich vom Kochbuch VEGAN SPANIEN von Gonzalo Baró – es ist im Grunde auch fast das selbe Rezept! Das Kochbuch ist super spannend, und am Anfang traut man sich teilweise nicht an manche Gerichte.. weil diese so anspruchsvoll wirken, doch wenn man sich da reinließt merkt man – das kann ich doch kochen! Meine Empfehlung ist es auf jeden Fall! 😉

Rezeptinspiration: Couscoussalat mit Rote Bete Hummus

Siesta Futter! In Spanien kann man unheimlich gut, lecker, frisch und saisonal essen! Das Essen schmeckt draußen im Garten, in der frischen mediterrannen Luft auch viel intensiver.. und lecker! Man kann all das aber auch zuhause gut kochen. Klar ist es Fakt das wir in einer ganz anderen Klimazone leben, trotzdem wächst bei uns auch viel Obst und Gemüse was wir saisonal beziehen können.

Vor paar Tagen haben wir einen super leckeren Couscoussalat gegessen, dazu Hummus mit rote Bete. Ich finde die Kombination super, und wollte euch mal wieder diese Rezeptinspiration nicht vorenthalten!

Für den Couscoussalat..

für ca. 4 Personen,

  • 500g Couscous
  • rote Paprika
  • Gurken
  • Tomate
  • Fenchel
  • Minze
  • Petersilie
  • Frühlingszwiebel
  • Zitronensaft
  • Kreuzkümmel, Sumach Gewürz passt auch sehr gut!
  • Chili Flocken
  • zum süßen Dattelsirup, oder Agavendicksaft
  • Salz und Pfeffer

Fällt euch was auf? In so einen Salat kommt ja jede Menge frisches Gemüse rein, und auch Kräuter. Wie ihr euch diesen Salat zusammenstellt ist euch selbst überlassen! Das Basisrezept für den Couscous allerdings wäre: den Couscous in eine große Schüssel geben und mit kochendem Wasser begießen, bis es um ca. eine Fingerbreite mit heißem Wasser bedeckt ist. Jetzt müsst ihr den Salat nur noch ziehen lassen, etwa 15 Minuten, und anschließend kalt stellen.

Für den Rote Bete Hummus – schaut ihr euch am besten dieses Rezept an. Das einzige was zugegeben werden muss wäre entweder rote Bete – Saft oder eine gekochte rote Bete. Je nachdem wie sehr ihr den erdigen Geschmack der Bete mögt.

Gegrillt haben wir dazu noch wilden Spargel und Pimientos – die Kombination war super!

Tomatensalat mit Orangen-Balsamico-Dressing

Diesen tollen Tomatensalat hat die liebe Rosmarinum zusammengestellt! Was ich so toll an diesem Rezept finde, ist das Dressing! Orangenmarmelade im Dressing klingt wie ein Traum, verleiht dem ganzen einen Hauch von Orange und auch Süße!

Für 4-5 Personen;

  • Tomaten, etwa 7 Stück, Rispentomaten
  • Schnittlauch

Für das Dressing:

  • Weißweinessig
  • Orangenmarmelade
  • Salz und Pfeffer
  • Zitronensaft

In eine große Schale ein Teil Weißweinessig, einen halben Teil Orangenmarmelade, einen halben Teil Zitrone und Salz & Pfeffer geben, alles miteinander vermengen. Die Mengenangaben sind euch überlassen.

 

  • vegan, vollwertig
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung

Fava – Bohnenpürree mit Dill & Knoblauch

Fava sind Hülsenfrüchte – nur püriert. Es können Bohnen oder Linsen sein, was in der mediterranen Küche sehr beliebt ist und oft als Meze oder auf Vorspeisenplatten serviert wird. Meze’s werden immer mit Olivenöl zubereitet. Ich persönlich bin der Meinung, man könnte auch eine Low Fat Variante mit 2-3 Esslöffel Wasser zubereiten. Schmecken tut es auf jeden Fall. Probiert es so oder so aus, Fava ist geil!

In Spanien wird diese Meze auch gegessen, hier nennt man so was ja auch Tapas 😉 Es ist immer wieder spannend zu sehen wie ähnlich sich die Mittelmeerländer sind.

Die türkische Variante war noch mit zusätzlich Sumach: (siehe Foto)

In Spanien auf Mallorca habe ich zum Frühstück diese Bohnenpaste gemacht, noch mit zusätzlich einem Esslöffel mittelscharfem Senf. Ob als Meze, Tapas, oder Brotaufstrich – Fava ist immer geil 😉

Für eine große Portion (ca. 2-3 Personen)

  • 400g gekochte weiße Bohnen
  • Saft einer Zitrone
  • eine Knoblauchzehe
  • ggf. Olivenöl
  • frischer Dill
  • ein Esslöffel Senf
  • Salz & Pfeffer
  1. Alle Zutaten, außer das Gewürz werden mit einem Pürierstab püriert. Nicht zu fein, aber auch nicht so, dass ganze Bohnen zu sehen sind.
  2. Am Ende wird alles nochmal abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und Sumach Gewürz.
  3. Eignet sich hervorragend auch als Brotaufstrich, oder Dipp’s zu Fingerfood.

  • glutenfrei, high carb und vegan
  • sehr typisch für die mediterrane Küche

.. du Fava als Zutaten auch hier, in diesem Rezept finden kannst? Zucchini-Kartoffel Rösti, belegt mit Fava, gebackenen Möhren & Auberginen und Blutorangen.

Wie man schon auf dem Foto erkennen kann, habe ich mich vom Kochbuch YEMEK inspirieren lassen. Auf Seite 96 findet ihr auch ein Fava Rezept, sehr ähnlich (das Grundrezept sind nunmal Bohnen, Knofi, Gewürze und Kräuter). Ich selbst esse Fava super super gerne, ebenso auch Börülce Salatasi (Black Eyed Peas Salat – Rezept folgt schon bald!)

Surf House Barcelona!

Das Surf House Barcelona war der eigentliche Grund, warum Lotte und ich uns überhaupt auf dem Weg nach Barcelona gemacht haben.

Wie gesagt, ich hatte da mal ein Sticker gefunden, vom Surf House Barcelona, in Düsseldorf. Das Design fand ich so cool, dass ich danach googlen musste. Und Bam! Das nächste Urlaubsziel war offiziell! Barcelona!

Das Surf House Barcelona befindet sich am Strand, von La Barceloneta, ein Stadtviertel das am Mittelmeer liegt. Im Grunde ist es eine Bar, mit vielen Merchandise Artikel. Vom Design, sei es die Location, bis hin zum Logo, hat man sich ziemlich viel Mühe gegeben. Und auch das Essen ist nicht ohne. Es gibt viele vegetarische Alternativen, unser Tipp: Wenn ihr was gutes trinken wollt, dann bitte Sangria!

Außerdem werden viele Aktivitäten organisiert, wie z.b. Dienstags Yoga am Strand. Und das macht den Laden so spannend. Eat good, look good, feel good – http://surfhousebarcelona.com

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Chili Sin Carne

Momentan stehe ich echt auf: herzhaft, pampig und scharf. (Okay, bissfest muss es trotzdem noch sein, so eine Lusche bin ich auch wieder nicht.)

Und deswegen gibt es heute eine Chili sin Carne von mir 🙂

Chili geht immer. Und viel falsch machen kann man hier auch nicht. Man braucht nur die Grundzutaten zuhause, und voilà!

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  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 1 Möhre
  • bisschen Staudensellerie
  • ca. 200 gr rote Linsen
  • Eine halbe Zwiebel
  • Eine Zehe Knoblauch
  • Paprikamark (muss nicht unbedingt sein, schmeckt aber wahnsinnig gut!)
  • 2 EL Tomatenmark
  • Wasser

Das Gewürz für dieses Rezept wäre;

  • Jalapeños oder Chilischote
  • Chiliflocken
  • Pfeffer
  • Paprika scharf und edelsüss

Diese Kräuter passen hier besonders gut rein;

  • frischer Koriander
  • Petersilie

Zu aller erst schneidet ihr den Knoblauch und die Zwiebel so klein es geht. Schwitzt es ein wenig in der keramikbeschichteten Pfanne an (falls es anfangen sollte zu ‘brennen’ gebt einfach einwenig Wasser hinzu).

Anschließend gebt ihr die klein gehackten Möhren, Staudensellerie, Chilischote und rote Linsen hinzu. Alles nochmal gut durchrühren.

Jetzt kommen die Kidneybohnen rein und auch die geschälten Tomaten, Paprikamark und Tomatenmark.

Als letztes kommt noch Wasser hinzu. Nicht zu viel, und auch nicht zu wenig. Am besten so dass das Chili leicht bedeckt ist.

Fahrt ‘nen Gang runter, und gebt dem Chili etwas Zeit 🙂 (Das heißt, ihr solltet es auf niedriger Stufe weiterköcheln, etwa 15 Minuten)

Würzen?

Sí, bloß nicht vergessen: ich würze immer als letztes, am besten aber noch während das Chili köchelt.

diesesgerichtist

.. rein pflanzlich und vollwertig!
.. fettarm, aber kohlenhydrat- und eiweißreich.
.. enthält viele Ballaststoffe
.. ist glutenfrei und vegan 🙂
.. dauert ungefähr 20-30 Minuten.

wusstestdudas