Bio Vanille-Hefe-Kuchen mit Zwetschgen

Es wird kühler, frischer, trotzdem haben wir jede Menge regionale frische Früchte auf dem Markt.. das heißt: es ist Zeit für leckeren Kuchen!

Ein wenig melancholisch bin ich gerade schon, zu sehen, wie der Sommer sich dem Ende nähert.. und es war ein wunderschöner Sommer! Die hohen Temperaturen fingen ja schon im April an?! Ich will mich noch garnicht so richtig verabschieden, irgendwie. Was solls.

Dafür gibt’s heute ein super leckeres Kuchenrezept! Ein vanilliger Hefeteig mit frischen Zwetschgen aus NRW. Fettfrei! Ausschließlich Bio Zutaten! Also ist dieser Kuchen keine Sünde! Ich backe diesen Kuchen schon zum zweiten mal, gleich einen Tag später, weil er einfach so scheisse lecker war!

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  • 350g Bio Dinkelmehl
  • 1/2 frische Hefe (Bio)
  • 200ml Bio Pflanzenmilch
  • 100g Bio Apfelmus
  • 80g Bio Rohrohrzucker
  • 2 Esslöffel Vanilleextrakt
  • eine Prise Salz
  • ca. 10-15 Zwetschgen

Falls euch auffällt, warum so viele Bio Zutaten? Mir ist aufgefallen das diese Zutaten ganz besonders einfach in Bio Qualität zu finden sind, und dabei auch garnicht so teuer sind, wie man erwartet. Probiert’s doch einfach aus! Die 2 € für Bio Dinkelmehl werden euch nicht weh tun, und mehr als 300g Bio Apfelmus für 1,29 € sind auch nicht die Welt!

  1. Zuerst geben wir das Mehl in eine Schüssel und graben in der Mitte eine kleine Mulde worin wir die Pflanzenmilch mit Rohrohrzucker und Apfelmus reingeben. Darin bröseln wir auch die Frischhefe in kleine Stücke. Vanilleextrakt kann auch schon rein, sowie eine Prise Salz. Das ganze etwa 20 Minuten bei Seite stellen.
  2. Nach 20 Minuten den ganzen Teig zusammenmischen, es sollte eine homogene Masse entstehen, sehr klebrig. Wir bedecken die Schüssel leicht mit einem Deckel und legen den Teig ruhen. Mindestens eine Stunde, wobei ich mir viel Zeit gelassen habe, und den Teig einen halben Tag in Ruhe gelassen hab. Das Resultat war Top!
  3. Teig mit Backpapier in eine Form geben, und mit frischen Zwetschgen entkernt toppen. Gerne die Früchte bisschen tiefer in den Teig drücken. Ihr könnte die Zwetschgen die noch rausschauen auch mit Rohrohrzucker bestreuen – würde leicht karamelisieren.
  4. Bei 160 Grad für ca. 45 Minuten in den Ofen packen. Sobald der Teig aufgeht und die Oberfläche leicht dunkel wird, eine Stichprobe machen und rausholen.
  5. Ruhen lassen – ist ein ziemlich gemütlicher Kuchen 😉 Nach dem abkühlen ist der Kuchen verzehrfertig! Hübsch sevieren und genießen 🙂
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  • vegan
  • kohlenhydratreich
  • fettarm

Klassische aber vegane Bolognese ;-)

Eine vegane Bolognese ist nichts neues mehr – es gibt viele Variationen! Sei es mit Linsen, Gemüse oder klein gehackte Pilze, es gibt also viele Möglichkeiten.

Früher habe ich Soja-Granulat oft verwendet – was einfach der klassiker für die vegane Küche ist. Danach ging mir das irgendwann auf den Sack.. doch jetzt nach ziemlich langer Zeit, hatte ich im Biomarkt das Granulat wieder neu entdeckt.

Linsen sind genau so gut. Lange haltbar, und schnell gekocht (rote Linsen). Das Soja-Granulat ist auch lange haltbar, sehr ergibig und zudem auch noch eine gute Eiweißquelle, hat kaum Fett, ist glutenfrei und geschmacksneutral. 

Auf eine Einheit Soja-Granulat nimmt man die doppelte Menge an kochendes Wasser (ihr könnt euch Gemüsebrühe nehmen) und lasst das Hack 10 Minuten im heißen Wasser quellen. Danach könnt ihr das Granulat für Bolognese-Saucen, Chilis u.s.w. weiterverarbeiten. Probiert’s doch mal aus!

Kleiner Tipp: wenn ihr auch noch das restliche Wasser ‘ausdrückt’ wird das Sojahack beim anbraten, zum Beispiel, auch viel krosser!

Für ca. 4 Personen

  • 200g Soja-Granulat
  • Knoblauch
  • eine große Gemüsezwiebel
  • 3-4 Möhren, fein gehackt
  • frische Basilikumblätter
  • 500ml Tomatensauce, passierte Tomaten
  • frische Tomaten
  • ggf. Gemüsebrühe
  • ggf. Rotwein
  • 1-2 EL Rohrohrzucker

zum dekorieren würzen;

  • Microgreens wie frische Rauke
  • Salz & Pfeffer
  • Paprika edelsüss
  • Italian Allrounder von Just Spices 😉
  1. 200g Sojahack in eine große Schale geben und mit der doppelten Menge an kochendem Wasser übbergießen. Ihr könnt auch Gemüsebrühe nehmen, zu Not tut es sich auch mit Wasser. 10 Minuten quellen lassen.
  2. Zwiebeln, Möhren und Knoblauch klein schneiden und in einer großen Pfanne auf mittlerer Hitze ca. 10 Minuten andünsten.
  3. Mit 1-2 EL Rohrohrzucker karamelisieren.
  4. Das inzwischen gewordene Soja-Hack dazugeben, und alles auf höherer Hitze 2-3 Minuten zusammen anbraten.
  5. Mit einem kleinen Schuss Rotwein ablöschen und kurz aufkochen lassen. Etwa 100-150ml.
  6. Passierte Tomaten dazugeben und jetzt 10 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Anschließend auf niedriger Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Je länger man sich Zeit für diese Sauce nimmt, desto besser schmeckt es!
  7. Am Ende die Sauce würzen mit vielen frischen Basilikumblättern, frische geviertelte Tomaten, italienische Kräuter, Salz und Pfeffer, oder aber auch Italian Allrounder! Chili könnt ihr auch gerne dazugeben, und falls ihr es noch tomatiger möchtet, so wären 1-2 EL Rohrohrzucker garnicht mal so verkehrt.
  8. In der zwischenzeit Spaghetti oder auch andere Pasta kochen.
  9. Pasta mit Sauce anrichten, und mit frisch geschnittener Rauke dekorieren. Guten!
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  • vegan, kohlenhydratreich und fettarm
  • die Bolognese ist glutenfrei

Review: Heimgart – ganzjährig Superfood züchten!

Gefunden habe ich das tolle Set bei Manufactum – und bin immer noch begeistert! 🙂 Wie oft ich immer Kresse züchte, und wie oft er mir auch austrocknet, weil ich nicht dazu komme (bin sehr selten zuhause) ihn mal zu gießen.

Dieses Set ist perfekt für Menschen die viel arbeiten, und daheim nicht so viel Zeit haben – trotzdem aber Microgreens züchten und genießen möchten!

.. Microgreens  zu den ältesten Lebensmitteln der Menschen gehören? Die Konzentration an Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen der Jungpflanzen ist um ein vielfaches höher, als bei ausgewachsenem Gemüse. (Quelle heimgart.com)

Ich habe mir das Set mal gegönnt + Saatpads! Einmal zur Veranschaulichung:

Das Saatgut muss in der ersten Zwit mit der Anzuchtabdeckung vor Licht geschützt werden, – was man hier auf dem Foto leider nicht sehen kann. Habe es im nachhinein gemacht.

Legt ein Lichtschutz auf die Schale, und wartet bis die heranwachsenden Microgreens den Lichtschutz von alleine runterschieben 😉 Wundert euch nicht wenn die Blättchen sehr hell sind. Durch das Tageslicht werden diese am nächsten Tag schön grün.

Nach 3 Tage sah ganze schon anders aus:

Das ganze ist in Bio Qualität! Rauke schmeckt so lecker, ich kann es nur empfehlen!

Mehr erfährt ihr auf der offiziellen Webseite heimgart.com. Bestellen könnt ihr das Heimgart über den eigenen Online Shop, oder auch auf Manufactum! – Übrigens: super Geschenkidee!

Kartoffel-Omlette zum Frühstück

Ahhh herlich, endlich mal ein Omlette! Was man alles mit Kichererbsenmehl so anstellen kann ist unglaublich. Mittlerweile bunker ich daheim 1-2 Packungen, für Fall der Fälle. Sei es eine Quiche, oder ein Omlette, alles ist mit Kichererbsenmehl möglich 😉

Super umständlich ist das Rezept nicht, wenn man es einmal drauf hat (vor allem das wenden in der Pfanne) ist das ganze eigentlich ziemlich einfach. Und am Ende erwartet euch ein herzhaftes leckeres Geschmackserlebnis! (Und super sättigend!)

  • ca. 1 Kilo Kartoffeln
  • 500g Spinat
  • eine Zwiebel
  • Knoblauch
  • Rohrohrzucker
  • 7 EL Kichererbsenmehl
  • 200 ml Wasser
  • Salz und Pfeffer

  1. Kartoffeln in sehr sehr dünne Scheiben schneiden, und bei 180 Grad im Ofen backen/garen. Dieser Vorgang dauert etwa 20 Minuten – also je dünner man schneidet, desto schneller geht es. Ihr könnt natürlich auch gekochte Kartoffeln vom Vortag dafür nutzen – dann sparrt ihr euch diesen Vorgang.
  2. Während die Kartoffeln garen, schneiden wir Zwiebel und Knoblauch klein, und braten diese in der Pfanne an. Wir erhöhen die Temperatur und geben 2-3 EL Rohrohrzucker dazu, und karamelisieren das Gemüse, und stellen es kurz zur Seite.
  3. In der Zwischenzeit mischen wir 200ml Wasser mit 7 EL Kichererbsenmehl in einer großen Schüssel. Wir mischen auch die fertig gegarten Kartoffeln, Spinat, die karamelisierten Zwiebeln und Knoblauch dazu. Und schmeissen das ganze in eine große keramikbeschichtete Pfanne, die ich davor aber eingefettet hatte, und lassen das Omlette bei mittlerer Hitze 10 Minuten braten.
  4. Wir wenden das Omlette (mithilfe eines großen Tellers, was wir auf die Pfanne legen, die Pfanne umdrehen und das Omlette auf den Teller fallen lassen. Danach gleiten wir das Omlette vorsichtig wieder in die Pfanne mit der ungebratenen Seite.) Auch wieder 10 Minuten bei mittlerer Hitze andündsten.

  • natürlich rein pflanzlich vegan
  • glutenfrei
  • kohlenhydratreich
  • vollwertig
  • fettarm
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung

Inspiriert habe ich mich vom Kochbuch VEGAN SPANIEN von Gonzalo Baró – es ist im Grunde auch fast das selbe Rezept! Das Kochbuch ist super spannend, und am Anfang traut man sich teilweise nicht an manche Gerichte.. weil diese so anspruchsvoll wirken, doch wenn man sich da reinließt merkt man – das kann ich doch kochen! Meine Empfehlung ist es auf jeden Fall! 😉

Hirse-Gemüse, warm oder kalt! Pfanne oder Salat?

Zugegeben wollte ich mir eigentlich einen leckeren Couscoussalat zaubern, doch als ich im Biomarkt stöberte, dachte ich mir: Warum denn nicht mal mit Hirse?

Couscous kann lecker sein, wenn man es auch lecker macht. Viele kriegen so einen Salat nicht leicht hin, es fehlt immer ‘irgendetwas’. Deswegen sollte man mit Gewürzen experimentieren, und frischen Kräutern spielen. Zum Couscoussalat-Rezept hier klicken!

Aber warum nicht Hirse?

..Hirse einer der ältesten Getreidesorten der Welt ist, super gesund mit vielen Ballaststoffen, Eisweiß, B-Vitamine, Vitamin C und Mineralstoffe wie Fluor und Eisen? Außerdem ist Hirse von Natur aus glutenfrei.

Kommen wir zum Gericht! Eigentlich sollte es ein Salat werden, aber warm hat’s auch geschmeckt. Kalt kann man es doch noch als Salat essen, zusammen mit dem Lieblingsgurkensalat gemischt zum Beispiel. Zum Rezept..

Für 3 Personen (um auch richtig satt zu werden);

  • 250g Hirse
  • eine rote Paprika
  • eine rote Zwiebel
  • Knoblauch
  • eine ganze nicht so große Zucchini 😉
  • eine handvoll Rosinen

zum würzen;

  • Kräuter wie Minze und Bergkoriander
  • Salz und Pfeffer
  • Pimenton, geräuchertes Paprika Gewürz
  • ein wenig Chiliflocken
  • Zitronensaft

  1. Zuerst kochen wir in einem Topf 250g Hirse mit 500ml Wasser einmal kurz auf, fahren auf die unterste Stufe runter und lassen es langsam Quellen bis das ganze Wasser eingezogen ist.
  2. In der Zwischenzeit schneiden wir Knoblauch, Zwiebeln, Paprika und Zucchini klein und geben es in eine Keramikpfanne mit Deckel und lassen das Gemüse auf niedrigster Stufe dünsten.
  3. Wir warten bis beide Töpfe ready sind 😉 ca. 15-20 Minuten.
  4. Packen das schön gegarte Gemüse mit in die fertig gekochte Hirse, würzen das ganze und servieren die leckere warme Pfanne.
  5. Man kann das ganze natürlich auch abkühlen lassen, und als Salat kühl mit frisch geschnittenen Kräutern, Gurken, Fenchel etc. servieren! Beide Varianten sind möglich und schmecken unterschiedlich gut 😉

  • vegan
  • glutenfrei
  • vollwertig
  • ballaststoffreich
  • fettarm / ölfrei
  • kohlenhydratreich
  • passt zu einer Clean-Eating Ernährung

Rezeptidee: Lieblingsgurkensalat mit Fenchel, Radieschen und Senf-Curry-Dressing

So ein kalter Gurkensalat erfreut uns doch alle, besonders an heißen Tagen! Es schmeckt, hat super wenig Kalorien, ist ein gesunder Durstlöscher – ja, denn es besteht ja aus 95 Prozent nur aus Wasser!

Hier ist es die Mischung die es macht! Gurke, Fenchel, Radieschen, Koriander – dazu ein Dressing aus Senf und Curry, das schmeckt! Was ihr für diese Rezeptidee braucht, brauche ich euch jetzt nicht aufzuschreiben. Aber gerne zeige ich euch wie ich das Dressing immer zauber, und das ohne Öl 😉 also nein, hier gibt es keine blöden gesättigten Fettsäuren, die eine große Rolle bei Fettstoffwechselstörungen spielen, und deinen Cholesterinspiegel erhöhen. Sowas kennen wir hier bei Liebkost nicht.

Pflanzliche und vollwertige Lebensmittel ist was was unser Körper braucht.

Ein Marmeladenglas, (Hauptsache etwas wiederverschließbares), und wir befüllen diesen Behälter mit..

  • 3 EL Senf, am besten körnigen
  • 1 EL Weißweinessig
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL Wasser
  • 1/2 EL Salz
  • 1/2 EL Rohrohrzucker
  • 1/3 EL Currypulver oder 1/4 EL rote Currypaste

Wir verschließen das Glas, und schütteln einmal kräftig – fertig! Jetzt das Dressing über den Salat gießen, und genießen 🙂