WOYTON auf dem Haldern Pop Festival 2017!

Kaffee macht das Leben schöner. Und ein wenig Koffein ist doch immer ganz gut. (‘Ein bisschen!’)

Musik macht das Leben schöner. Es gibt nichts schöneres, als in einem Kaffee zu arbeiten, und gleichzeitig die Möglichkeit haben – den ganzen Tag über – richtig gute Musik zu hören. Musik weckt Erinnerungen und tief vergrabene Emotionen von denen man meint, sie schon längst vergessen zu haben.

Und jetzt kommen wir mal zum Punkt:

Was gibt es schöneres, als gemeinsam mit der besten Crew, auf einem Open Air Festival mit Kaffee zu rocken?

Zusammen mit Songwa Estates und deren Partner (Probat, Mahlkönig und LaMarzocco) hatten wir die Möglichkeit einen Kreis zu schließen, und Kaffee auf dem Hadern Pop Festival zu servieren. So ein Flat White auf einem Festival tut schon ganz gut.


Fazit: Es war die Erfahrung wert! Schöne Menschen, schöne Musik und guter Kaffee – so lässt sich das Leben doch leben und genießen. Leidenschaft macht alles aus. Ich persönlich freue mich schon auf nächstes Jahr, wenn alles wieder in die Runde geht.

Hokkaidokürbis gefüllt mit Belugalinsen und Tahini-Sauce

Sonne, Regen, Gewitter, Hagel, Sonne und wieder Regen. Vor allem wenn es um Essen geht, wird diese Verwirrung nochmal deutlich: Mal hat man Lust auf was kühles und erfrischendes, und mal das Verlangen nach etwas herzhaftem! Willkommen im Deutschlandsommer.

So langsam findet man wieder Kürbis auf den Märkten. Beim einkaufen habe ich dieses wunderschöne Stück Gemüse gesehen und konnte nicht wiederstehen. Kürbis-Kokos-Suppe ist das erste was mir spontan immer einfällt. Aber man kann auch super schmackhafte Gerichte mit Kürbis zaubern.

Dieses Gericht ist nicht schwer – dauert aber leider mehr als 20 Minuten 😉 Dafür lohnt es sich! Es besteht aus 3 Teilen: Dem Hokkaidokürbis + die Belugalinsengemüsepfanne + Tahini-Sauce. Und mal abgesehen davon ist es super sättigend..!

Kleiner Tipp: Im Vergleich zu anderen Linsen (rote Linsen, oder grüne Linsen) sind Belugalinsen Geschmacksneutraler, zwar etwas nussiger und bissfester, aber genau das passt gut zu Gerichten dieser Art. (Gefülltes Gemüse, wie gefüllte Auberginen, Zucchinis etc.) Auch kann man Belugalinsen gut alternativ als ‘Fleischersatz’ verwenden – was natürlich nie ein Richtiger vergleich wäre – doch trotzdem schmecken auch ‘Linsenbolognese’ Gerichte ziemlich gut. 



(Für 2 Personen)

  • einen Hokkaidokürbis
  • eine Zwiebel
  • Knoblauchzehen
  • Beluga Linsen, ca. 300 g
  • eine Möhre
  • eine rote Paprika
  • eine Zucchini
  • Petersilie
  • Tomatenmark, ca. 2 EL
  • Rotwein, Merlot

Folgendes Gewürze:

  • Koriander gemahlen
  • Kumin gemahlen
  • Paprika scharf gemahlen
  • Currypulver
  • Salz und Pfeffer

Für die Tahini-Sauce brauchst du:

  • 1 Teil Tahini
  • 1/2 Teil Wasser
  • Saft einer Zitrone
  • Salz und Pfeffer
  • Kräuter, z.b. Petersilie
  1. Zunächst schneiden wir den Hokkaidokürbis in zwei Hälften, entfernen die Kerne mit einem Löffel und bestreuen sie mit ein wenig Salz. Danach packen wir die beiden ‘Kürbisteller’ in den Ofen, bei ca. 160 Grad für 20 Minuten. So lange bis es ‘durchgegart’ ist.
  2. Nun bereiten wir die Belugalinsen vor. Wir kochen die Linsen in ausreichend viel Wasser in höchster Stufe für etwa 15 Minuten.
  3. In der Zwischenzeit schnibbeln wir alle weiteren Zutaten in kleinen Stücken, und braten alles in einer Pfanne (mit Keramikschichtung) ohne Öl – nur ein wenig Wasser – an. Sieben die Linsen ab, geben sie auch noch dazu. Zu guter letzt kommt der Tomatenmark rein, und ein Schuss Merlot. Jetzt wird alles bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten geköchelt.
  4. Anschließend füllen wir die beiden Hokkaidokürbishälften mit der Linsenpfanne, und packen den Kürbis danach wieder nochmal für 5-10 Minuten in den Ofen.
  5. Während der Kürbis im Ofen weiter gart, bereiten wir die Tahini-Sauce vor. Es werden dafür alle Zutaten Zusammenschmissen und mit einem Pürierst cremig püriert. Hierbei kann man experimentierfreudig sein, und verschiedene Gewürze mit hinzugeben. Ich habe noch Petersilie dazugegeben, um die grüne Farbe zu erzielen 😉
  6. Alles anrichten! Kürbis mit der Tahini-Sauce bestreichen, und Petersilie dekorieren – Guten Hunger!

.. ölfrei, kohlenhydratreich, ballaststoffreich, eiweißreich und vegan!
.. glutenfrei 😉
.. simpel aber supersättigend!

…der Hokkaidokürbis der einzige Kürbis ist, den man mit der Schale/Haut essen kann?
…dass Tahini die Zutat ist, die in Ost- wie in Westjerusalem, bei Juden wie Palästinensern, in Privathäusern wie im Restaurant stets auf dem Tisch steht – ob pur, verdünnt, mit oder ohne Gewürze, mit Knoblauch, also Salatdressing oder Würzsauce, oder sogar als Dessert!

Ernst Kaffeeröster in Köln

Da nimmt man sich Zeit, und besucht mal wieder ein Casting (um eine Bedienung zu spielen, was ich tagtäglich schon oft in meinem Job auch mache) – und merkt: Hey! Ich bin gerade in Köln, und tatsächlich nicht so weit von Ernst Kaffeeröster. Gleich mal besuchen! (Denn man kann sich ja nie genug in Cafe’s aufhalten..!)

Location: Gleich auf der Bonner Straße, südlich von der Kölner Altstadt befindet sich das Cafe. Gleich beim betreten fällt vor allem die Röstmaschine auf, die sich hinter der Theke aber trotzdem auch im Raum befindet. Der Laden an sich ist ziemlich steril, mit robusten Tischen und Stühlen. Alles schön im Industriestil.

Kaffeevielfalt: Viel! Es gibt viele Filterkaffeesorten die mit der Aeropress oder mit der V60 zubereitet werden. Mit einem kleinen Aufpreis, kann man sogar seinen Kaffee auch mit dem Syphon zubereiten lassen.

Die Espressomaschine ist natürlich die Linea von Lamarzocco – direkter Blickfang.

Interessant ist auch: Es gibt momentan Cold Brew Specials! Zum Beispiel das Cold Brew auf Blutorangen Sorbet.

Fazit: Kann man immer wieder gerne besuchen, wenn man in Köln ist. Richtig lecker – probiert habe ich den Ethiopia Mormora Filterkaffee (Aromen: Erdbeere, Schokolade, Limone) – und auch den Kenia Kirinyaga (totaler Burner!)

Links: 

 ernstkaffeeroester 
-> www.ernst-kaffee.de