Borschtsch – rote Bete Eintopf mit Kartoffeln und Mangold

‘Borschtsch’ – ist ein traditioneller Osteuropäische eintopf mit rote Bete. Rote Bete sieht  wunderschön aus, knallrot und PINK. Es gibt viele Zubereitungsmethoden. Manche packen noch Fleisch mit rein, andere auch Bohnen und anderes Gemüse. Das hier ist meine Version vom Borschtsch! Oder einfach, Rote-Bete-Eintopf!

Das nächste mal würde ich auch gerne Bohnen dazupacken. Spannend finde ich ja auch Toppings wie z.b. in diesem Fall einfach gekochte Hirse.

Orangensaft kommt auch ganz gut rein! Der fruchtige Geschmack passt gut in die Gemüsebrühe! Ich als Senf-Liebhaber, toppe die Borschtsch tatsächlich auch gerne mit Senf! Ich finde Senf passt gut zu Kartoffeln und rote Bete.

Für 2 Personen,

  • eine große rote Bete
  • eine Zwiebel
  • Knoblauch
  • 3 mittelgroße Kartoffeln
  • 2 Möhren
  • 1/4 Bund Mangold
  • 2 Lorbeerblätter
  • frischen Ingwer
  • 700ml Gemüsebrühe
  • 100ml Orangensaft
  • Salz, Pfeffer & 1 EL Zucker
  1. Rote Bete schälen und in kleine längliche Stifte schneiden. Zieht dabei bloß nichts weißes an 😉 Zwiebeln, Knoblauch auch in kleine Stücke schneide. Kartoffel bei Bedarf schälen und auch in mundgerechte Stücke schneiden. Möhren in feine Scheiben schneiden. Den Mangold putzen und den Strunk herausschneiden, die dünnen überbleibenden Blätter in mundgerechte Stücke schneiden. Strunk in feine Stücke.
  2. Zwiebel, Knoblauch und rote Bete andünsten und mit Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen lassen. Mit den Lorbeerblätter für 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
  3. Die Kartoffeln, Mangoldstiele und Möhren dazu geben und weitere 10 Minuten köcheln.
  4. Mangoldblätter dazu geben, und wieder weitere 10 Minuten köcheln lassen.
  5. Am Ende mit Pfeffer, Salz und Orangensaft abschmecken.

  • vegan
  • glutenfrei
  • vollwertig und kohlenhydratreich
  • fettarm
  • schonkost

.. ein Borschtsch so viele Zutaten haben muss, dass ein Holzlöffel im Topf stehen bleibt.

Buchweizen mal anders – in Lunch Bowls!

Momentan bin ich fixiert in Lunch – Bowls! Nach der Arbeit muss man sich wieder mit (richtigen) Kalorien tanken und gutes Essen gönnen. Sonst hat man für den übrig gebliebenen Tag keine Energie mehr und fühlt sich zu schlapp.

Momentan habe ich Spaß daran mit Buchweizen zu experimentieren. Im Grunde schmeckt es wie Bulgur, nur schleimiger – finde ich. Die Konsistenz ist trotzdem geil, und geschmacklich schmeckts wirklich gut!

.. Buchweizen kein Getreide ist? Die kleinen ‘Früchte’ stammen von einer Pflanze aus der Familie der Knöterichgewächse, haben mit Weizen nichts am Hut, und sind deshalb auch glutenfrei.

Es ist ein fester Bestandteil der russischen Küche und ohne unvorstellbar! Es dient meistens als Beilage zu Fisch und Fleischgerichten und wird herzhaft verzehrt. Sogar ein Buchweizenbrei ist zumeist herzhaft. Das Pseudogetreide liefert auch Eisen, wertvolles Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate und Mineralien. Und die Zubereitung ist sehr einfach (und schnell!)!

Ich zeig euch mal eine medieteranne Buchweizenpfanne, womit ich 60% meines Lunch-Bowls gedeckt habe. Geschmackstest? Unwiederstehlich 🙂

Für 2-3 Personen;

  • 2 Kartoffeln
  • eine Möhre
  • Knoblauchzehen
  • 2-3 grüne Paprikaschoten
  • Tomaten- und Paprikamark
  • Chiliflocken, echten Kümmel
  • Salz und Pfeffer
  • evtl. Kurkuma und Petersiliengewürz
  • Weißwein
  1. Knoblauch, Möhren, Paprika und Kartoffeln werden in kleine Stückchen geschnitten und in einer Pfanne angedünstet.
  2. Anschließend kommen je 2 Esslöffel Tomaten- und Paprikamark dazu, sowie etwa 200-300g Buchweizen. (je nach dem wie groß der Hunger ist)
  3. Das ganze wird miteinander gerührt, und weiter ‘gebraten’ und mit einem Schuss Weisswein abgelöscht.
  4. Jetzt kommen etwa 1-2 Tassen Wasser – oder aber auch – Gemüsebrühe langsam in Einsatz. Die Menge, ähnlich wie beim Risotto, langsam dazu geben, und sobald das Buchweizen die Flüssigkeit eingezogen hat – bei Bedarf – weiter dazu geben, bis es gar ist.
  5. Würzen tun wir immer am Ende, damit uns was von den Gewürzen auch in der Zunge hängen bleibt. Ich würze gerne mit Chili Flocken, Kümmel, Kurkuma, Salz und Pfeffer.
  6. Guten Hunger!

  • kohlenhydratreich und fettarm
  • natürlich vegan
  • glutenfrei

Dazu gab es: weiße Riesenbohnen, übrig geblieben gekochte Kartoffeln, Salat mit frischen Gurken, Tomaten, Babyspinat, Lattuga Salat und Rucola. Vitales Ding sach ich dir..

Eine Sache noch..

Das Ganze kann man übrigens auch super leicht mit Bulgur zaubern:

Bulgur wird aus Hartweizengries hergestellt, dieser wird eingeweicht und dampfgegart, getrocknet und unterschiedlich fein gemahlen. Bulgur ist äußerst schonend, beinhaltet noch das ganze Korn und viele Nährstoffe und Mineralstoffe. Probiert es doch mal aus 😉