Buenaventura Organic Café – Barcelona

Jetzt mal Spaß bei Seite, der Name ‘Organic Cafe’ .. ist ja mal echt einfallsreich! Wow! Da hat man sicher lang’ gebraucht! (Das Buenaventura hatte ich total überlesen :-)) Nichts desto trotz, sind wir genau aus diesem Grund überhaupt in dieses Cafe reingegangen. (Und weil wir nach dem Weg fragen mussten ;-)) 

Und was erwartet uns hier? Eine große Vielfalt an veganen Leckereien, und das in Bio Qualität! Barcelona ist – durch und durch – was Essen angeht, ein Paradies! Es gibt viel zu entdecken, und es ist immer wieder spannend zu sehen, wie viel Mühe sich gegeben wird. Wenn es um Essen geht, verstehen die Spanier keine Witze. Ich würde sogar sagen – es geht um Leben oder Tod.

Die Location vom Organic Cafe hatte mich sehr begeistert. Es war waldgrün, minimalistisch, steril und trotzdem verspielt. Eine wohlfühl Atmosphäre. Man möchte garnicht aufstehen und rausgehen.

Kontra: Der Kaffee war aber nicht so geil. Zwar ‘Bio’ – aber was die Zubereitung von Kaffee angeht, bin ich ja ziemlich penibel, inzwischen.

Es gibt viele vegane Snacks, Sandwiches, unter anderem mit Grünkohl und einem Mandelaufstrich – very nice! Und ein Quiche aus Tofu und Spinat. Wir haben auch bisschen Meerrettich rausschmecken können..

Für Kuchen hatten wir kein Platz mehr, aber auch die sahen ziemlich gut aus.

Das Personal war super interessiert und mehr als freundlich. Wenn ihr euch verwöhnen lassen wollt, dann schaut doch mal bitte im Organic Cafe vorbei 😉

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Mohn-Zitronen Kuchen

Endlich! Dieses Rezept wollte ich euch nicht vorenthalten! Und zwar handelt es sich um mein  Lieblingskuchen: Mohn-Zitronen Kuchen!

Im originalen, ist es ein türkischer Kuchen, mit einer Joghurt/Sahne-Schicht oben drauf, wo wir uns einfach dachten: Kann man doch mit Sojaquark ersetzen?

Und mal abgesehen davon, lieben wir diesen Kuchen! Ich stehe total auf Zitrone und Grieß, und Lotte liebt Mohn! Und noch dazu: Kann man hier kaum was falsch machen. Das Grundrezept ist super einfach. Das schwierige an veganen Kuchen ist meistens, dass sie schwer ‘aufgehen’.

-> Heißt, meistens verbrennen sie Außenrum, bleiben aber roh innen drin, und auch platt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht woran es liegt, aber ich weiß dass man in speziellen Öfen, die in der Gastro verwendet werden, die Luftfeuchtigkeit mit einstellen kann. Das sorgt dafür, dass der Teig richtig gut aufgeht. So ein Backofen wie wir es von zuhause kennen, hat diese Funktion leider nicht.

Doch trotzdem, hat es sehr gut mit diesem Kuchen geklappt. Liegt wahrscheinlich am Grieß 😉

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Für den Teig:

  • 200 gr Zucker
  • 400 gr Weichweizengrieß
  • 200 gr Mohn
  • 1 Eck Backpulver
  • 400 ml Pflanzenmilch
  • Saft einer Zitrone

Für den Zuckerguss:

  • 400 ml Wasser
  • 200 gr Zucker
  • 1 Eck Vanillezucker

Zum Bestreichen:

  • Alpro to go Quark
  • Mohn, Zitronenschalen
  1. Als erstes mischt ihr alle trockenen Zutaten zusammen, Weichweizengrieß, Zucker, Mohn und Backpulver. Gebt die Pflanzenmilch und den Saft einer Zitrone dazu, und mixt alles gut zusammen. Anschließend benutzt ihr eine kleine runde Kuchenform, was ihr vorher schon mit Backpapier umwickelt habt.
  2. Den Kuchenteig schiebt ihr jetzt in den Ofen, und backt ihn ca. 50 Minuten lang bei 160 Grad. Er müsste schön aufgehen.
  3. In der Zwischenzeit bereitet ihr den Zuckerguss vor. Falls ihr bemerkt habt, kommt garnicht viel Zucker in den Teig, weil das Süßen in diesem Fall dem Zuckerguss überlassen wird. Die Türken stehen voll auf ‘matschige’ Kuchen. Also ein relativ trockener Teig, der dann mit Zuckerguss ‘nass’, ‘matschig’ und ‘weich’ gemacht wird. Für den Zuckerguss mischt ihr alle Zutaten in einen Topf, und lasst es köcheln, bis sich der Zucker aufgelöst hat, und die Flüssigkeit sich leicht verfestigt.
  4. Holt den Kuchen raus, und bestreut ihn mit dem Zuckerguss. Oder Zuckerwasser. Nennt es wie ihr es wollt!
  5. Am Ende kommt auf dem Kuchen der Sojaquark drauf. Zum dekorieren benutzt ihr Zitronenschalen und Mohn.

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… du für diesen Kuchen nur Weichweizengrieß verwendest, und kein Mehl?
… der Kuchen übersetzt ‘Hashas Tatlisi’ heißt?

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Surf House Barcelona!

Das Surf House Barcelona war der eigentliche Grund, warum Lotte und ich uns überhaupt auf dem Weg nach Barcelona gemacht haben.

Wie gesagt, ich hatte da mal ein Sticker gefunden, vom Surf House Barcelona, in Düsseldorf. Das Design fand ich so cool, dass ich danach googlen musste. Und Bam! Das nächste Urlaubsziel war offiziell! Barcelona!

Das Surf House Barcelona befindet sich am Strand, von La Barceloneta, ein Stadtviertel das am Mittelmeer liegt. Im Grunde ist es eine Bar, mit vielen Merchandise Artikel. Vom Design, sei es die Location, bis hin zum Logo, hat man sich ziemlich viel Mühe gegeben. Und auch das Essen ist nicht ohne. Es gibt viele vegetarische Alternativen, unser Tipp: Wenn ihr was gutes trinken wollt, dann bitte Sangria!

Außerdem werden viele Aktivitäten organisiert, wie z.b. Dienstags Yoga am Strand. Und das macht den Laden so spannend. Eat good, look good, feel good – http://surfhousebarcelona.com

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Nømad Coffee Barcelona

Das ich verrückt nach Kaffee bin, wissen wir inzwischen fast alle. Und ich weiß auch nicht ob es nur an meinem Job liegt, oder vielleicht auch an meiner Herkunft.. Fakt ist: ich liebe Kaffee. 

Mein erster Kaffee als Kind war ein türkischer Mokka, von meinen Eltern. Und es war nicht lecker, allein deswegen weil ich es zu schnell auf Ex runter gewürgt hatte (wahrscheinlich vor Aufregung) – mit dem Kaffeesatz! Und das ist völlig falsch!

Später kam ich auf den Geschmack des guten alten deutschen Filterkaffees. Und später danach auf den italienischen Espresso, nach dem Essen quasi. Das war 2010, als ich in Istanbul mit einem italienischen Freund oft Essen ging, das waren vielleicht Zeiten..

Und heute? Genieße ich den besten Kaffee, und zwar den in Düsseldorf, nämlich im Woyton.

Spannend ist aber auch, wenn ich verreise, andere Röstereien ausfindig zu machen, und deren Kaffee auszuprobieren. Ich muss dazu sagen, einfach ist es nicht. Nicht jeder kriegt es hin, den Kaffee perfekt zu rösten, ohne dass er verbrennt. Durch meinen Job bin ich ziemlich sensibel geworden. Ich kann den Kaffee bei Starbucks zum Beispiel (leider echt!) nicht mehr trinken. Es  schmeckt einfach verbrannt. Auch wenn ich früher ständig den Starbucks Kaffee getrunken hatte.

Nun denn, in Barcelona habe ich die Rösterei Nømad Coffee entdeckt. Sie haben mehrere Shops, alle unterschiedlich schön. Die Barista in den Shops sind auch gut bei dem was sie machen – sie kennen sich gut aus. Mal abgesehen davon durfte ich auch sehen wie begeistert und motiviert sie waren, bei dem was sie da taten. Und das liebe ich. Wenn Menschen mit Begeisterung ihre Tätigkeit ausführen. Egal was es ist, hauptsache man identifiziert sich damit – und es macht einem Spaß.

Wenn ihr zufällig in Barcelona seid, und den besten Kaffee der Stadt trinken möchtet, dann kann ich euch nur Nømad Coffee empfehlen! Ich habe dort auch ganz viele andere Cafe’s ausprobiert, und Nomad Coffee war mit abstand der beste Laden. Fragt die Lotte, ich wollte ständig dort hin 😉  Schaut vorbei, und genießt die warme und gemütliche Atmosphäre.

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Doch schon Fernweh: Barcelona-Trip!

Die Geschichte fing so an: Letztes Jahr im Sommer fand ich im Sattgrün Flingern einen Sticker, mit coolem Aufdruck drauf – ‘Surf House Barcelona’. Das Design sprach mich an, und ich klebte mir das Teil auf mein Macbook. Monate später fragte ich mich.. was das ganze eigentlich sollte?

Ich googelte nach Surf House Barcelona, und fand heraus dass das eine Art Bar am Strand von Barcelona ist. Und irgendwie.. wollte ich unbedingt dahin. Lotte von dieser Idee zu überzeugen war hier auch kein Problem 😉

Also verreisten wir zwei Turteltäubchen in die bunte Hauptstadt Kataloniens. Barcelona ist nach Madrid die zweitgrößte Stadt Spaniens mit 1,6 Mio Einwohnern. Ein kulinarisches Paradies mit orientalischen, europäischen und zentral-amerikanischen Einflüssen. Es gibt viel Fisch und Fleisch – aber auch genauso viel Gemüse!

Es ist nicht schwer sich eine Gemüsepaella zusammen zu stellen, genauso einfach wie Guacamole oder Hummus mit Tortilla Chips zu snacken.

Der Urlaub war leider doch zu kurz, aber was meinte Lotte nochmal in der Sagrada Familie zu mir? Wir sind hier bestimmt bald wieder!

Hier ein paar Impressionen:

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