Chinakohlsalat mit Ofensüßkartoffeln

Wenn ich Chinakohl sehe muss ich einfach an diesen Salat denken! Ein asiatisch angehauchter Salat, und die Zutaten harmonieren tatsächlich wunderbar miteinander! Das erste mal probiert habe ich diesen Salat im Sattgrün in Düsseldorf. Ich war verwundert wie gut sich Sweet-Chili-Sauce in einem Salat macht!

Damit wir auch satt werden, brauchen wir auch noch einen Filler! Was hält ihr von Ofen-Süsskartoffeln oder im Ofen geröstete Brokkolirösschen?

für etwa 4-5 Personen,

  • Chinakohl
  • Süsssauersoße vom Asiamarkt
  • Weißweinessig
  • Zitronensaft
  • Erdnüsse
  • Sojasprossen
  • Koriander
  • Gurken
  • Frühlingszwiebel
  • Salz & Pfeffer

Für die Süßkartoffeln;

  • 2 Süsskartoffeln mittelgroß
  • Gemüse Allrounder von JustSpices
  • 1 EL Olivenöl
  1. Wir funktioniert so ein Salat? Man nehme das ganze Gemüse und schnibbelt es erstmal in Mundgerechte Stücke.
  2. Das Dressing bereiten wir in einem wiederverschließbaren Glas vor: Undzwar geben wir folgende Zutaten rein: Süsssauersoße, Weißweinessig, Zitronensaft und Salz & Pfeffer, verschließen das Glas, und schütteln was das Zeug hält – bis wir die perfekte Dressing Konsistenz erreicht haben 😉
  3. Salat mit Dressing toppen und servieren!

Anschließend könnt ihr auch noch Süßkartoffeln dazu vorbereiten. (Vielleicht vorher schon, da sie im Ofen schmorren werden ;-)) das Gemüse Allrounder passt echt gut! Bloß nicht im Risotto verwenden.. hatte da mal eine schlechte Erfahrung mit, haha!

Ja, das ist Koriander! Gefunden im Edeka und die Pflanze weitergezüchtet, und nun erstrahlt sie auf unserem Balkon! Man nennt sie Bergkoriander. Ich habe viel recherchiert aber wenig über diese Art gefunden. Weiß jemand was darüber?

Guten Appetit!

Rezeptidee: Warmer Möhrensalat mit Dinkel

Der Herbst ist ‘fast’ da! Ich hätte nie Gedacht, dass der Sommer mal enden würde. Er war so lang, so schön, und ich persönlich habe diesen Sommer so viel erlebt. Sei es auf der Arbeit, oder die ‘Jobs’ die ich auch noch mache, neue Leute kennen lernen, meine neue Familie kennenlernen und meinen Mann im Spätsommer heiraten.

Es war so schön und voller Energie 🙂 Gut, ich weiß jetzt nicht ob das was ich hier gerade schreibe, zu einer Rezeptidee passt, aber.. kann ja nicht schaden oder? Ein liebevolles leckeres frisches aber warmes Rezept!

Warme Salate sind in meinen Augen Salate mit warmen Toppings oben drauf! Das könnten gebratene Pilze oder Gemüse sein, oder irgendwelche pflanzliche ‘Filet-Streifen’ natürlich 😉 Heute zeige ich euch mal im Ofen gebackene bunte Möhren!

Bunte Möhren?

Noch vor dem 17ten Jahrhundert Möhren kunterbunt waren? Bis sie ausnahmslos in Orange gezüchtet worden sind. Mit der Wiederentdeckung alter Gemüsesorten kamen die Farben wieder zurück. Beim längeren kochen verblassen die Farben, beim Garen im Ofen bleiben die Farben eher erhalten. Geschmacklich? Sind sie alle gleich 😉

Für zwei Personen

  • 200g Feldsalat (oder ein anderen Kopfsalat der Saison, Babyspinat auch!)
  • Radieschen
  • 150g Dinkel
  • bunte Möhren
  • Salz & Pfeffer
  • Chili Flocken
  • Zitronensaft
  • Ahornsirup
  • Thymianzweige

  1. Dinkel mit der doppelten Menge an Wasser bei starker Hitze zum kochen bringen, und dann auf niedriger Hitze zugedeckt weitere 30 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser eingezogen ist.
  2. Möhren waschen, putzen und schälen und ich kleine längliche Stücke schneiden. Auf eine Backform geben und marinieren. Marinieren in dem wir ein kleines Glas (mit Schraubverschlussdeckel) mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken, 2 EL Zitronensaft, 2 EL Ahornsirup und ggf. 2 EL Olivenöl befüllen und alles gut zusammen schütteln. Marinade über die Möhren geben. Am Ende mit Thymianzweigen bestreuen. Bei 160 Grad / 30 Minuten im Ofen garen.
  3. Zwei große Schalen mit Salat und Radieschen befüllen. Den gekochten und ein wenig abgekühlten Dinkel dazu geben. Anschließend mit den fertig gegarten Ofenmöhren toppen!
  4. Genießen 🙂

  • vollwertig,
  • regional
  • natürlich vegan
  • glutenfrei (ohne Dinkel, wobei Dinkel weniger Gluten enthält als Weizen)

Hirse-Gemüse, warm oder kalt! Pfanne oder Salat?

Zugegeben wollte ich mir eigentlich einen leckeren Couscoussalat zaubern, doch als ich im Biomarkt stöberte, dachte ich mir: Warum denn nicht mal mit Hirse?

Couscous kann lecker sein, wenn man es auch lecker macht. Viele kriegen so einen Salat nicht leicht hin, es fehlt immer ‘irgendetwas’. Deswegen sollte man mit Gewürzen experimentieren, und frischen Kräutern spielen. Zum Couscoussalat-Rezept hier klicken!

Aber warum nicht Hirse?

..Hirse einer der ältesten Getreidesorten der Welt ist, super gesund mit vielen Ballaststoffen, Eisweiß, B-Vitamine, Vitamin C und Mineralstoffe wie Fluor und Eisen? Außerdem ist Hirse von Natur aus glutenfrei.

Kommen wir zum Gericht! Eigentlich sollte es ein Salat werden, aber warm hat’s auch geschmeckt. Kalt kann man es doch noch als Salat essen, zusammen mit dem Lieblingsgurkensalat gemischt zum Beispiel. Zum Rezept..

Für 3 Personen (um auch richtig satt zu werden);

  • 250g Hirse
  • eine rote Paprika
  • eine rote Zwiebel
  • Knoblauch
  • eine ganze nicht so große Zucchini 😉
  • eine handvoll Rosinen

zum würzen;

  • Kräuter wie Minze und Bergkoriander
  • Salz und Pfeffer
  • Pimenton, geräuchertes Paprika Gewürz
  • ein wenig Chiliflocken
  • Zitronensaft

  1. Zuerst kochen wir in einem Topf 250g Hirse mit 500ml Wasser einmal kurz auf, fahren auf die unterste Stufe runter und lassen es langsam Quellen bis das ganze Wasser eingezogen ist.
  2. In der Zwischenzeit schneiden wir Knoblauch, Zwiebeln, Paprika und Zucchini klein und geben es in eine Keramikpfanne mit Deckel und lassen das Gemüse auf niedrigster Stufe dünsten.
  3. Wir warten bis beide Töpfe ready sind 😉 ca. 15-20 Minuten.
  4. Packen das schön gegarte Gemüse mit in die fertig gekochte Hirse, würzen das ganze und servieren die leckere warme Pfanne.
  5. Man kann das ganze natürlich auch abkühlen lassen, und als Salat kühl mit frisch geschnittenen Kräutern, Gurken, Fenchel etc. servieren! Beide Varianten sind möglich und schmecken unterschiedlich gut 😉

  • vegan
  • glutenfrei
  • vollwertig
  • ballaststoffreich
  • fettarm / ölfrei
  • kohlenhydratreich
  • passt zu einer Clean-Eating Ernährung

Rezeptidee: Lieblingsgurkensalat mit Fenchel, Radieschen und Senf-Curry-Dressing

So ein kalter Gurkensalat erfreut uns doch alle, besonders an heißen Tagen! Es schmeckt, hat super wenig Kalorien, ist ein gesunder Durstlöscher – ja, denn es besteht ja aus 95 Prozent nur aus Wasser!

Hier ist es die Mischung die es macht! Gurke, Fenchel, Radieschen, Koriander – dazu ein Dressing aus Senf und Curry, das schmeckt! Was ihr für diese Rezeptidee braucht, brauche ich euch jetzt nicht aufzuschreiben. Aber gerne zeige ich euch wie ich das Dressing immer zauber, und das ohne Öl 😉 also nein, hier gibt es keine blöden gesättigten Fettsäuren, die eine große Rolle bei Fettstoffwechselstörungen spielen, und deinen Cholesterinspiegel erhöhen. Sowas kennen wir hier bei Liebkost nicht.

Pflanzliche und vollwertige Lebensmittel ist was was unser Körper braucht.

Ein Marmeladenglas, (Hauptsache etwas wiederverschließbares), und wir befüllen diesen Behälter mit..

  • 3 EL Senf, am besten körnigen
  • 1 EL Weißweinessig
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL Wasser
  • 1/2 EL Salz
  • 1/2 EL Rohrohrzucker
  • 1/3 EL Currypulver oder 1/4 EL rote Currypaste

Wir verschließen das Glas, und schütteln einmal kräftig – fertig! Jetzt das Dressing über den Salat gießen, und genießen 🙂

Quinoasalat mit Berglinsen und rote Bete

Dieser Salat ist definitiv ein Powersalat! Frisch, knackig und geschmacklich eine Explosion im Mund. Süß, knackig und herzhaft! Manchmal braucht man genau sowas, kalt, sättigend – passend zum Sommer! Das Rezept möchte ich auf jeden Fall mit euch teilen!

Für 5-6 Personen,

  • 400g Quinoa
  • 250g Berglinsen
  • 4-5 mittelgroße rote Bete Rüben (Am besten rohe, ihr könnt aber auch gekochte nehmen.)
  • Basilikumblätter oder Petersilie
  • 2 Schalotten
  • 3 Esslöffel mittelscharfen Senf (Schwerter Senf)
  • 3-4 Esslöffel Weißwein oder Rotwein -Essig
  • Saft einer Zitrone
  • Salz und Pfeffer

  1. Wir setzen als erstes den Quinoa auf. Auf 400g Quinoa kommen 600ml Wasser, lassen es aufkochen, fahren dann auf die niedrigste Stufe runter und lassen das Quinoa köcheln, bis das Wasser eingezogen ist. Danach wird’s kalt gestellt!
  2. Die Linsen kochen wir in einem großen Topf mit Wasser, ca. 5-10 Minuten, bis sie gar sind – aber bitte auch noch bissfest.
  3. In der Zwischenzeit können wir die restlichen Zutaten vorbereiten. Wir schneiden die Schalottenzwiebel in kleine Stücke, ebenso auch die rote Bete. Ich habe gekochte rote Bete verwendet, und eine frische rohe Rübe. Dazu muss ich sagen, dass mir die rohe rote Bete in diesem Salat besser geschmeckt hat, man hatte einfach was knackiges noch dabei.
  4. Wir geben die rote Bete, Schalotte zusammen mit den Basilikumblättern in eine große Schüssel und rühren alles mit den Zutaten für das Dressing (Senf, Essig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer) gut zusammen, und lassen alles einziehen.
  5. Zum Schluss geben wir die Linsen und Quinoa dazu, und rühren weiter.. was das Zeug hält. Fertig ist der Salat!

  • glutenfrei
  • kohlenhydratreich und fettarm
  • eiweißreich, und vollgepackt mit Ballaststoffen
  • vollwertig, und passt zu einer Clean Eating Ernährung
  • super sättigend!


Rezeptinspiration: Couscoussalat mit Rote Bete Hummus

Siesta Futter! In Spanien kann man unheimlich gut, lecker, frisch und saisonal essen! Das Essen schmeckt draußen im Garten, in der frischen mediterrannen Luft auch viel intensiver.. und lecker! Man kann all das aber auch zuhause gut kochen. Klar ist es Fakt das wir in einer ganz anderen Klimazone leben, trotzdem wächst bei uns auch viel Obst und Gemüse was wir saisonal beziehen können.

Vor paar Tagen haben wir einen super leckeren Couscoussalat gegessen, dazu Hummus mit rote Bete. Ich finde die Kombination super, und wollte euch mal wieder diese Rezeptinspiration nicht vorenthalten!

Für den Couscoussalat..

für ca. 4 Personen,

  • 500g Couscous
  • rote Paprika
  • Gurken
  • Tomate
  • Fenchel
  • Minze
  • Petersilie
  • Frühlingszwiebel
  • Zitronensaft
  • Kreuzkümmel, Sumach Gewürz passt auch sehr gut!
  • Chili Flocken
  • zum süßen Dattelsirup, oder Agavendicksaft
  • Salz und Pfeffer

Fällt euch was auf? In so einen Salat kommt ja jede Menge frisches Gemüse rein, und auch Kräuter. Wie ihr euch diesen Salat zusammenstellt ist euch selbst überlassen! Das Basisrezept für den Couscous allerdings wäre: den Couscous in eine große Schüssel geben und mit kochendem Wasser begießen, bis es um ca. eine Fingerbreite mit heißem Wasser bedeckt ist. Jetzt müsst ihr den Salat nur noch ziehen lassen, etwa 15 Minuten, und anschließend kalt stellen.

Für den Rote Bete Hummus – schaut ihr euch am besten dieses Rezept an. Das einzige was zugegeben werden muss wäre entweder rote Bete – Saft oder eine gekochte rote Bete. Je nachdem wie sehr ihr den erdigen Geschmack der Bete mögt.

Gegrillt haben wir dazu noch wilden Spargel und Pimientos – die Kombination war super!