Rucola/Zitronenmelissen-Pesto! Fettarm / Ölfrei ;-)

Huch! Wie geht denn sowas?

Ja, es gibt sie. Menschen da draußen, die sich tatsächlich Gedanken drüber machen, wie man ein gutes Pesto auch ohne Fett hinkriegt. Und ja, nach mehreren Experimenten, habe ich tatsächlich ein Rezept herausgefunden, was ich euch allen da draußen nicht vorenthalten möchte.

  • etwa eine Hand voll Sonnenblumenkerne
  • eine kleine / große halbe Gurke
  • 10-12 grüne Oliven
  • Rucola
  • Zitronenmelisse
  • Weißweinessig
  • 2-3 EL Ahornsirup
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL Italian Allrounder mal wieder
  • Saft einer Zitrone

Auf den ersten Blick scheint die Zutatenliste echt lang zu sein. Ihr solltet dabei achten dass ihr hier trotzdem vieles ersetzen könnt. Stadt Rucola und Zitronenmelisse könnt ihr auch Basilikum oder Petersilie nehmen. Statt Ahornsirup könnt ihr Zuckerrübensirup oder Agavendicksaft verwenden. Süsse ist hierbei auch sehr wichtig, sonst schmeckt das Pesto etwas zu bitter. Statt Weißweinessig könnt ihr auch Apfelessig verwenden.

Die Zubereitung ist einfach: Ihr mischt alle Zutaten in einem Behälter zusammen, und püriert es (mit einem Pürierstab) zu einem Pesto. Schmeckt es ab, nachwürzen kann man immer.

  • Vegan, kohlenhydratreich und fettarm
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung
  • Fast sogar ‘Rohkost’

 

Idee: gegrillte Auberginen mit grünem Pesto und fein geschnittenen Möhren.

Vegan Breakfast Plate / oder Bowl

Bei unserem letzten Istanbulbesuch haben wir wirklich viele Spezialitätencafe’s abgeklappert – unter anderem Kronotrop, Petra Roasting und auch Walter’s Coffee Roastery.

Gut essen kann man allerdings bei Petra’s in Gayrettepe in Besiktas. Für mich gab es – zum super leckeren Kaffee – ein veganes Frühstück-Bowl, was mich so begeisterte, dass ich das selber auch ausprobieren musste. Später als wir wieder in Düsseldorf waren. Daheim. Und ein wenig anders.

Mir gefiel die Kombination mit Rühreitofu und karamelisiertem Tofu, mit Zitronenschale. Es war auf jedenfall eine Geschmacksexplosion! Hier mein Bowl:

Zurück in Düsseldorf kombinierte ich meinen Bowl mit einer Art Englisch Breakfast. Baked Beans, gebratene braune Pilze mit Sojasauce abgelöscht (super lecker, probierts mal aus!), Gurken, Oliven, gebrateneb Tomaten und der Tofu! Zum Rezept gehts weiter unten:

  • 100g Tofu Natur
  • eine Zitrone
  • Zitronenmelisse
  • Ahornsirup
  • Salz und Pfeffer
  1. Der Tofu wird in kleine mundgrechte Stücke geschnitten, und zum anbraten in eine Pfanne geschmissen.
  2. Der Tofu wird ordentlich von allen Seiten angebraten, und mit dem Saft einer halben Zitrone  abgelöscht. (In der Zwischenzeit können wir auch die Schale der Zitrone nutzen, in kleinen Stücken schneiden, und mit druntermischen.)
  3. Mit 4-5 Esslöffel Ahornsirup löschen wir den Tofu nochmal ab, zum karamelisieren.
  4. Am Ende richten wir das Gericht an, und garnieren mit Zitronenmelisse, Salz & Pfeffer.

  • Vegan, glutenfrei.
  • Fettarm aber reich an Eiweiß und Kohlenhydraten.

 

Vegane türkische Pizza? – Ist möglich!

Türkische Pizza ist hauchdünn, super pikant – aber sehr erfrischend. Man rollt die Pizza gefüllt mit Zwiebeln, Petersilie, Rokat, Tomaten und Zitronensaft zu einem Wrap, und isst es einfach mit der Hand. Super simpel und doch ein Geschmackserlebniss.

Meine Mutter hatte bei mir zuvor das Hacklfleisch immer weggelassen, doch diesesmal entdeckte ich im Kochbuch Yemek ein vegetarisches Rezept: gehackte Walnüsse statt Hackfleisch! Daheim bei meiner Mutter probierten wir das Rezept aus, und es war sensationell 😉

Für ca. 2 Personen

Für den Teig:

  • 350g Weizenmehl
  • eine Flasche Weizenbier
  • eine Prise Salz

Für den Belag:

  • eine Zwiebel
  • Knoblauch
  • rote Paprika
  • ein bis zwei Tomaten
  • 80g Walnüsse, klein gehackt (oder auch Haselnnüsse gemischt)
  • ein Esslöffel Tomatenmark
  • ein Esslöffel Paprikamark
  • ein Esslöffel Olivenöl
  • ein Teelöffel Chiliflocken
  • eine prise Kreuzkümmel
  • eine prise Sumak
  • gehackte Petersilie
  • Salz und Pfeffer

Für das Topping:

  • Petersilie
  • Rokat (oder Rucola)
  • Tomaten
  • Zwiebeln
  • Saft einer Zitrone

  1. Zunächst einmal bringen wir den Teig hinter uns. Es gibt viele Rezepte dazu, aber mein Dad verwendete immer eine Flasche Bier statt Hefe für einen Pizzateig. Ich dachte mit einfach, wir probieren das auch für eine türkische Pizza aus. Wir mischen das Bier mit Mehl, und einer Prise Salz zusammen und lassen das ganze anschließend eine Stunde lang ruhen (an einem warmen Ort). Anschließend kneten wir den Teig zu einer homogenen Masse. Falls die Menge an Mehl zu wenig war, könnt ihr im nachhineine noch was dazu geben.
  2. In der zwischenzeit müssten wir den Belag noch fertig kriegen. Wir hacken dafür all das Gemüse (und Nüsse) klein und geben es in eine Schüssel. Dazu kommt dann das Paprikamark, Tomatenmark, Olivenöl und Gewürze hinzu.
  3. Jetzt heizen wir den Ofen vor, auf 220 Grad. (Ober- und Unterhitze)
  4. Wir machen uns eine große Arbeitsfläche, bestreuen es mit Mehl und teilen den Teig in 4 Hälften. Diese Rollen wir sehr dünn aus, unngefähr 0,5cm. Belegen die Pizzen komplett mit dem Teig, und schmeissen diese in den Ofen für ca. 10-15 Minuten.
  5. Gegessen wird das ganze mit einer Spritze Zitronensaft + Gemüsetopping (Petersilie, Zwiebeln, Zitrone, Rokat (oder Rucola)).
  6. Guten Hunger!

  • vegan
  • enthält Gluten und Nüsse
  • ist kohlenhydratreich und fettarm

  • .. gut als Getränk passt zu türkische Pizza nicht nur Ayran (ein türkischer Joghurtdrink, salzig) sondern auch Sauerkrautsaft (Salgam-Suyu) – was nicht nur super gesund ist, sondern auch vegan 😉