Vegan Breakfast Plate / oder Bowl

Bei unserem letzten Istanbulbesuch haben wir wirklich viele Spezialitätencafe’s abgeklappert – unter anderem Kronotrop, Petra Roasting und auch Walter’s Coffee Roastery.

Gut essen kann man allerdings bei Petra’s in Gayrettepe in Besiktas. Für mich gab es – zum super leckeren Kaffee – ein veganes Frühstück-Bowl, was mich so begeisterte, dass ich das selber auch ausprobieren musste. Später als wir wieder in Düsseldorf waren. Daheim. Und ein wenig anders.

Mir gefiel die Kombination mit Rühreitofu und karamelisiertem Tofu, mit Zitronenschale. Es war auf jedenfall eine Geschmacksexplosion! Hier mein Bowl:

Zurück in Düsseldorf kombinierte ich meinen Bowl mit einer Art Englisch Breakfast. Baked Beans, gebratene braune Pilze mit Sojasauce abgelöscht (super lecker, probierts mal aus!), Gurken, Oliven, gebrateneb Tomaten und der Tofu! Zum Rezept gehts weiter unten:

  • 100g Tofu Natur
  • eine Zitrone
  • Zitronenmelisse
  • Ahornsirup
  • Salz und Pfeffer
  1. Der Tofu wird in kleine mundgrechte Stücke geschnitten, und zum anbraten in eine Pfanne geschmissen.
  2. Der Tofu wird ordentlich von allen Seiten angebraten, und mit dem Saft einer halben Zitrone  abgelöscht. (In der Zwischenzeit können wir auch die Schale der Zitrone nutzen, in kleinen Stücken schneiden, und mit druntermischen.)
  3. Mit 4-5 Esslöffel Ahornsirup löschen wir den Tofu nochmal ab, zum karamelisieren.
  4. Am Ende richten wir das Gericht an, und garnieren mit Zitronenmelisse, Salz & Pfeffer.

  • Vegan, glutenfrei.
  • Fettarm aber reich an Eiweiß und Kohlenhydraten.

 

Vegan Frühstücken mit Kamps

Was mich bis heute noch nervt sind Leute die mich fragen: ‘Kannst du eigentlich Brot essen? Ist da nicht Ei drin oder Milch, Butter?’ Manchmal frage ich mich echt (ohne jetzt jemanden damit beleidigen zu wollen) ob es an fehlender Allgemeinbildung oder wirklich an Primitivität liegt. Als ich 2008 meine Ernährung umstellte, war es noch nicht ungewöhnlich wenn es im Supermarkt keine Pflanzenmilch gab. Oder Tofu. Doch Zeiten ändern sich, sehr schnell.

Inzwischen ist das schon fast 10 Jahre her, und wir leben in einer ganz anderen Welt. Überall – wirklich überall – gibt es vegan Alternativen.

Und ja, Brot sollte in der Regel immer vegan sein. Das beweist auch gerne Kamps wieder.

Anbei zeige ich euch ein Screenshot von der offiziellen Kamps Webseite. Erkennen kann man gut, dass fast alle Brotsorten, Brötchen, Laugengebäcke vegan sind.

Stand: August 2017

Street Food Festival Düsseldorf im Postpost Grand Central – #sfffavorite

Vom 23. bis zum 24. September fand das Street Food Festival im Postpost Grand Central statt – mit Abstand einer der besten Street Food Festivals in Düsseldorf.

Was mich nur so nervt ist ein kleines Luxusproblem. Die Auswahl an Speisen und Getränken ist enorm groß, viel zu viel für einen Magen das gerne alles probieren möchte. Schnappt euch jemanden und besucht solche Festivals echt lieber zu zweit, oder mit einer Gruppe – so kann man  vieles teilen, und auch mehr probieren!

Teilen – Sharing – That’s it people!

Zu unserem Glück schien auch die Sonne! Gleich nach den Wahlen tat es gut sich was zu Schlemmern zu gönnen. Anbei habe ich auch einige Impressionen mitgebracht!

    

Vegane Bio Churros – Hip Hip Hurra!

Schvarz Kaffee aus Düsseldorf war auch mit dabei! Und auch eine CraftBeerBar!

 

Auch Super Interessant: Korean Soulfood der Kimbap Spot!

 https://instagram.com/kimbapspot

   

Street Food Thursday – Heimatliebe mit allen Sinnen genießen..

So viel dazu. Düsseldorf ist schon einer sehr schöne Stadt. Ein Dorf und gleichzeitig eine Großstadt, die Landeshauptstadt NRW. Hier kann man sich wohl fühlen, es ist nicht zu klein und auch nicht zu groß. Und vor allem für Vegetarier/Veganer ein kulinarisches Paradies.

Essen ist eine Leidenschaft. Und ich merke es immer wieder, spätestens dann, wenn ich mich auf Streetfood Festivals begebe.

Jeden 1. Donnerstag im Monat findet das Street Food Thursday im Stahlwerk statt, auf der Ronsdorfer Straße 134. Im vergleich zu anderen gängigeren Street Food Festivals haben hier regionale und lokale Foodexperten die Möglichkeit ihre kulinarischen Kreationen hau präsentieren. Und es ist stets für jeden was dabei.

Letzte Woche habe Ich mich mal dorthin gewagt, und zudem auch noch richtig gut satt gegessen. Impressionen möchte ich euch nicht vorenthalten. Mehr zum Street Food Thursday findet ihr auf der offiziellen Webseite: streetfood-duesseldorf.de

Impressionen:

Indian Street Food! Echt schöner Stand, und zu Essen gibt es hier was für jedermann! Das ist das schöne an indischem Essen, vegetarisch oder vegan – du hast die Wahl! Mehr auf www.delhikat.de

 

Ernst Kaffeeröster in Köln

Da nimmt man sich Zeit, und besucht mal wieder ein Casting (um eine Bedienung zu spielen, was ich tagtäglich schon oft in meinem Job auch mache) – und merkt: Hey! Ich bin gerade in Köln, und tatsächlich nicht so weit von Ernst Kaffeeröster. Gleich mal besuchen! (Denn man kann sich ja nie genug in Cafe’s aufhalten..!)

Location: Gleich auf der Bonner Straße, südlich von der Kölner Altstadt befindet sich das Cafe. Gleich beim betreten fällt vor allem die Röstmaschine auf, die sich hinter der Theke aber trotzdem auch im Raum befindet. Der Laden an sich ist ziemlich steril, mit robusten Tischen und Stühlen. Alles schön im Industriestil.

Kaffeevielfalt: Viel! Es gibt viele Filterkaffeesorten die mit der Aeropress oder mit der V60 zubereitet werden. Mit einem kleinen Aufpreis, kann man sogar seinen Kaffee auch mit dem Syphon zubereiten lassen.

Die Espressomaschine ist natürlich die Linea von Lamarzocco – direkter Blickfang.

Interessant ist auch: Es gibt momentan Cold Brew Specials! Zum Beispiel das Cold Brew auf Blutorangen Sorbet.

Fazit: Kann man immer wieder gerne besuchen, wenn man in Köln ist. Richtig lecker – probiert habe ich den Ethiopia Mormora Filterkaffee (Aromen: Erdbeere, Schokolade, Limone) – und auch den Kenia Kirinyaga (totaler Burner!)

Links: 

 ernstkaffeeroester 
-> www.ernst-kaffee.de


Street Food Festival x Düsseldorf

Dieses mal war der FINE FOOD MARKET auch in Düsseldorf, auf dem Street Food Festival das dieses Wochenende auf der Kölnerstraße stattfand.

Die Hello Fresh Box! Kenn ich schon seit längerem, bin nur nicht dazu gekommen mir was zu bestellen, weil es leider keine rein pflanzliche Box gibt. Man arbeitet anscheinend an einer veganen Fresh Box. An sich kostet die Box ab 42€ und 3 Gerichten mit je 2 Mahlzeiten. Die Zutaten die verwendet werden sind auch alle aus biologischem Anbau.

Das alles kann man über die eigene App auch verwalten!

Im Fine Food Market habe ich auch diese Orangenmarmelade ergattern können. Ich liebe liebe diese Marmelade, und werde so lange Rezepte ausprobieren, bis ich es perfektioniert habe!

Außerdem: ¡Hola Chia! Smoothies entdeckt. Endlich mal ein Smoothie ohne Banane. Stattdessen mit Chia! – Ich liebe Bananen, und könnte jeden Tag welche essen oder trinken. Allerdings traf es mich ins Herz, als mir mal eines Tages auffiel, dass es keine Smoothies ohne Bananen gibt. Hola Chia ist aus – so wie ich es mitgekriegt habe – aus Dortmund, und existieren seit ungefähr 6 Monaten. Es gibt nur zwei Sorten, Mango oder Maulbeere. Beide waren super lecker. Die mit Maulbeeren habe ich aber gleich mal mitgenommen.

 Bio Vollrohrzucker. Das beste vom besten. Ich finde ja es schmeckt so ähnlich wie Kokosblütenzucker. Pamela Zucker wird in etwa dieser Art in Zentral Amerika anscheinend oft benutzt. Wofür verwendet man diesen Zucker, wenn man seinen Kaffee eh schwarz trinkt?

Zum süßen von Gerichten, Poridges oder Smoothies? Auch zum backen kann ich mir das sehr gut vorstellen..!


Am coolsten war ja tatsächlich der Food Market, und auch super spannend. Aber auch die Food Trucks waren so viele – und einer interessanter als der andere. Am Ende futterte ich bei Antiochia einen Falafelwrap – mit Jalapenos und Harissa Soße. Scharf ist gut für die Sinne, und eine Geschmacksexplosion.