Street Food Festival Düsseldorf im Postpost Grand Central – #sfffavorite

Vom 23. bis zum 24. September fand das Street Food Festival im Postpost Grand Central statt – mit Abstand einer der besten Street Food Festivals in Düsseldorf.

Was mich nur so nervt ist ein kleines Luxusproblem. Die Auswahl an Speisen und Getränken ist enorm groß, viel zu viel für einen Magen das gerne alles probieren möchte. Schnappt euch jemanden und besucht solche Festivals echt lieber zu zweit, oder mit einer Gruppe – so kann man  vieles teilen, und auch mehr probieren!

Teilen – Sharing – That’s it people!

Zu unserem Glück schien auch die Sonne! Gleich nach den Wahlen tat es gut sich was zu Schlemmern zu gönnen. Anbei habe ich auch einige Impressionen mitgebracht!

    

Vegane Bio Churros – Hip Hip Hurra!

Schvarz Kaffee aus Düsseldorf war auch mit dabei! Und auch eine CraftBeerBar!

 

Auch Super Interessant: Korean Soulfood der Kimbap Spot!

 https://instagram.com/kimbapspot

   

Veggie World 2017 Düsseldorf – ein Schlaraffenland – triff Youtuber, Paex, NOA und vieles mehr

Eine spannende Messe – die wohl größte Vegetariermesse in Europa, und ich durfte eben mal reinschnuppern. Willkommen im Schlaraffenland!

Wie erwartet gab es vieles zu probieren, deswegen hätte ich eigentlich nicht gleich nach dem Frühstück dorthin gehen sollen (oder wenigstens weniger essen sollen). Die Messe war riesig, die Auswahl an Nahrungsmitteln und diverse andere Produkte, und der Informationsfluss war groß. Die Mitarbeiter an den Ständen waren alle super kompetent und informiert (Wie schön es mal ist, über Veganismus reden zu können, ohne dass es gleich zu Diskussionen kommt.)

So ganz nebenbei waren auch special Gäste mit eingeladen, unter anderem Gordon und Aljosha aus Hamburg (die einen YouTube Channel haben – Vegan ist ungesund)

Verpasst habe ich leider Niko Rittenau, der am Sonntag um 12 Uhr auf der Bühne stand, und die Kohlenhydratreiche Ernährung erklärt. Mehr Infos zu Niko -> https://www.nikorittenau.com

Nächstes Jahr werde ich die Messe auf jeden Fall wieder besuchen! Hier ein paar kleine Impressionen:

           

Paex? Was ist das? Nun.. nachdem man mir liebevoll eine Physalis in die Hand zum probieren durfte, war meine Begeisterung ziemlich groß – ich musste mir ein paar Tütchen Trockenobst mit nachhause nehmen! Hier ein kleines Review,

 

Super geschmacksintensiv und crunchy! Nicht zu vergleichen mit herkömmlichen Bananenchips zum Beispiel (Die sind meistens gesüßt mit Honig, und mit Pflanzenöl mariniert).

PÄX hat eine neue Technologie entwickelt, die Lebensmittel schonend haltbar macht. Das Ergebnis ist verblüffend nah am Rohstoff: In Form, Farbe, Aroma und Inhaltsstoff. Und ein knuspriges Geschmackserlebnis möglich macht, das wirklich einzigartig ist. Genial!

Mehr dazu findet ihr auf der Webseite www.paexfood.de – Einen Webshop haben sie auch!

Mal was anderes, und nicht immer nur israelspezialitaeten.de – Dattelbär! (dattelbaer.at) Datteln sind Gold! Bestellen könnt ihr auch auf der Webseite, schaut sie euch doch gerne mal an!

Lieblingsglas.de – Mason Jar Ball Gläser bis zum Umfallen, und verschiedenen Aufsätzen.

Noa, aus der Eifel, revolutioniert mit Gemüse in aller Form: Als Aufstrich oder als Scheiben auf’s Brot. Zum probieren habe ich auch von allen Sorten was mitgenommen.

Die Aufstriche waren wirklich alle super lecker – und das sage ich, obwohl ich ziemlich kritisch bin wenn es um Hummus geht. Original orientalischer Hummus schmeckt ganz anders, als  Fertigaufstriche, die in Discountern zu finden sind. (Essig hat nichts darin zu verloren!)

Die Gemüsescheiben können eine gute Sandwich-Wurst-Alternative sein, obwohl das alles hier nichts mit Wurstersatz oder Käseersatz zu tun hat! Es sind tatsächlich nur Gemüse-Scheiben, mehr nicht! Zu finden sind NOA Produkte bei REWE. Daheim haben wir einiges mit den Aufstrichen ausprobiert. Besonders lecker war der Kräuter-Hummus-Aufstrich, was wir mit angebratenen Steinpilzen (abgelöscht mit Sojasauce) belegt haben. Auf noa-pflanzlich.de findet ihr viel mehr dazu, und auch Rezepten!

… und so können Waffeln auch mal aussehen:

Rote-Beete-Salat

Ihr sucht nach einer kleinen, bescheidenen, aber trotzdem interessanten Beilage? Das habe ich mich auch gefragt, als ich Quiche zum Abendessen gemacht hatte, aber trotzdem noch etwas dazu fehlte.

Rote Beete Salat läuft. Vollgepackt mit diversen Mineralstoffen, und wertvollen Vitaminen wie A, B und C. Ich glaube mehr muss ich nicht dazu sagen, Salat ist nunmal gesund. Vor allem jetzt im Herbst, müssen wir uns mal wieder ein wenig mit Gemüse vorbeugen 😉

Ist es nicht schön, zu wissen, dass Mutter Natur zu jeder Jahreszeit uns mit allen notwendigen Nahrungsmitteln versorgt?

  • Rote Beete
  • Feldsalat
  • Knoblauch
  • Chili Flocken
  • Feigen

Die Menge entscheidet ihr. Wieviel Rote Beete, oder wieviele Feigen. Schmeisst alles zusammen, garniert alles mit hellem Balsamico, und genießt den Geschmack der roten Beete.

  • .. man rote Beete nie falsch schreiben kann? Laut der heutigen Rechtschreibung seit 2004/2006 kann man Rote Bete oder auch Rote Beete schreiben.
  • .. Feigen eigentlich nach innen gewachsene/verwachsene Blumen sind, die ohne das dasein der Wespe nicht existieren würden?

Street Food Thursday – Heimatliebe mit allen Sinnen genießen..

So viel dazu. Düsseldorf ist schon einer sehr schöne Stadt. Ein Dorf und gleichzeitig eine Großstadt, die Landeshauptstadt NRW. Hier kann man sich wohl fühlen, es ist nicht zu klein und auch nicht zu groß. Und vor allem für Vegetarier/Veganer ein kulinarisches Paradies.

Essen ist eine Leidenschaft. Und ich merke es immer wieder, spätestens dann, wenn ich mich auf Streetfood Festivals begebe.

Jeden 1. Donnerstag im Monat findet das Street Food Thursday im Stahlwerk statt, auf der Ronsdorfer Straße 134. Im vergleich zu anderen gängigeren Street Food Festivals haben hier regionale und lokale Foodexperten die Möglichkeit ihre kulinarischen Kreationen hau präsentieren. Und es ist stets für jeden was dabei.

Letzte Woche habe Ich mich mal dorthin gewagt, und zudem auch noch richtig gut satt gegessen. Impressionen möchte ich euch nicht vorenthalten. Mehr zum Street Food Thursday findet ihr auf der offiziellen Webseite: streetfood-duesseldorf.de

Impressionen:

Indian Street Food! Echt schöner Stand, und zu Essen gibt es hier was für jedermann! Das ist das schöne an indischem Essen, vegetarisch oder vegan – du hast die Wahl! Mehr auf www.delhikat.de

 

Süßer Kürbis

Kürbis hat die perfekte Konsistenz für Desserts. Man kann es süß, sowohl als auch herzhaft genießen. Süß? Klar! Viele vergessen das, aber in manchen Ländern isst man auch gerne Kürbis als Dessert. In der Türkei nennt man’s auch ‘Tabak Tatlisi’ – Kürbis, getränkt in Zuckersyrup und getopppt mit Sahne/ oder Quark.

Ich habe mal die Milchprodukte hier weggelassen, und stattdessen mit Granatapfelkerne getoppt. Und dazu muss ich folgendes loswerden: es schmeckt wirklich gut!

Danke an Dave für die tolle Inspiration 😉

Tipp: Man könnte das Dessert auch mit Kokosflocken, blanchierte Mandel, Wallnüsse oder Kokosblütenzucker toppen! Probiert es doch auch gerne mit Sojaquark/joghurt, um auch näher an das Originalrezept zu kommen.

Für etwa 2-3 Portionen,

  • einen halben Hokkaidokürbis
  • 1 Tasse Wasser + 1/2 Tasse Zucker
  • den Saft einer Zitrone
  • Granatapfelkerne

Es gibt tatsächlich zwei Möglichkeiten um dieses Gericht zu zaubern.

Zunächst schneidet ihr den Kürbis in kleine mundgerechte Stücke.

  1. Ihr backt den Kürbis im Ofen. In der Zwischenzeit bereitet ihr das Zuckersyrup vor – dazu gibt ihr Wasser, Zucker und den Saft einer Zitrone in einen Topf und lasst es köcheln. Am Ende ‘tränkt’ ihr den fertig gebackenen Kürbis mit dem Zuckersyrup.
  2. Ihr gibt Wasser, Zucker und den Saft einer Zitrone in einen Topf und lasst es kochen. Sobald es kocht, gibt ihr die Kürbisstücke dazu, und lasst alles köcheln bis der Kürbis gar ist.

Beide Varianten sind einfach, und führen zum selben Ergebnis.

  • glutenfrei, laktosefrei und natürlich vegan
  • kohlenhydratreich und fettarm (Und das als Dessert!)

  • ..süßer Kürbis eher als Nachspeise vorbereitet wird (wir sprechen hier von der türkischen Küche), als der gute alte Baklava?

Heute gibt es Sabich! (Oder auch Sabih genannt)

Als unsere WOYTON Truppe auf dem Haldern Pop Festival 2017 war, hatten wir das Glück auf super nette (und vor allem super leckere) Nachbarn zu treffen: RAN – Webseite: www.ranranran.de

Eine Truppe von Designern, einen Architekten, einige handwerklich begabte und Kochverrückte schließen sich zusammen und gründen einen multifunktionalen Foodstand. Das RAN – israeli streetfood kitchen! Highlight: Es gibt Tabouleh und Sabich!

Sabich habe ich sehr gefeiert, so sehr dass ich es daheim auch ausprobieren musste. Und es klappte auch tatsächlich sehr gut! Ich liebe die israelische Küche mindestens genauso wie die mediterrane. Orientalisch und koscher 😉

Das Rezept halte ich euch nicht vor. Grundsätzlich braucht ihr hierbei nur ein Pitt Brot, was ihr mit  einem Tomaten-Gurken-Salat, gebackene (oder frittierte) Auberginen, gekochte Kartoffeln zusammen mit einer Tahini Sauce füllt. Das Originalrezept beinhaltet auch ein gekochtes Ei. Aber da Ich persönlich leider kein großer Fan von Cholesterin bin, hab ich das Ei einfach hier weggelassen 😉

Für ca. 2 Portionen

  • 1 Fladenbrot oder 2 Pitabrote
  • eine Aubergine
  • Tomaten
  • Gurken
  • Petersilie, Minze
  • eine Zwiebel
  • den Saft einer Zitrone
  • vorwiegend festkochende Kartoffeln

Für die Tahini-Sauce brauchst du:

  • 1 Teil Tahini
  • 1/2 Teil Wasser
  • Saft einer Zitrone
  • Salz und Pfeffer

Zu allererst fangen wir mit den Kartoffeln an. Diese werden gekocht (und die Menge entscheidest du!) Während die Kartoffeln kochen, schnibbeln wir die Auberginen! Ich habe diese in kleinen mundgerechten stücken geschnitten und anschließend im Ofen gebacken. Man kann Auberginen auch hervorragend frittieren. Ich backe aber lieber.

Easy Peasy! Schneidet jetzt die Tomaten, Gurken, Zwiebel und die Kräuter in kleine feine Stücke. Und gibt den Saft einer Zitrone, Salz und Pfeffer dazu – fertig ist der Tomaten-Gurken-Salat!

Zu letzt werden die Zutaten für die Tahini-Sauce zusammen geschmissen und ordentlich zu einer cremigen Masse püriert.

Nun kommen alle vorbereiteten Zutaten ins Pita Brot. Einmal reinbeissen, und den Geschmack genießen 😉

…dieses Gericht irakische Juden entwickelten, die in den 1950er Jahren nach Rabat Gan, in der nähe von Tel Aviv, kamen. Auch wenn es kein traditionelles Jerusalemer Gericht ist, spiegelt es durch die Vielfalt seiner Zutaten den Reichtum der Küchen dieser Region wider.

Quelle: Jerusalem das Kochbuch / Ottolenghi – Tamimi

.. Öl frei, beinhaltet aber Fett (Da Tahini ziemlich fettig ist).
.. (mal abgesehen vom Pitt Brot) vollwertig, vegan und kohlenhydratreich
.. simpel aber supersättigend!

http://ranranran.de
Jerusalem das Kochbuch / Ottolenghi – Tamimi