Mohn-Zitronen Kuchen

Endlich! Dieses Rezept wollte ich euch nicht vorenthalten! Und zwar handelt es sich um mein  Lieblingskuchen: Mohn-Zitronen Kuchen!

Im originalen, ist es ein türkischer Kuchen, mit einer Joghurt/Sahne-Schicht oben drauf, wo wir uns einfach dachten: Kann man doch mit Sojaquark ersetzen?

Und mal abgesehen davon, lieben wir diesen Kuchen! Ich stehe total auf Zitrone und Grieß, und Lotte liebt Mohn! Und noch dazu: Kann man hier kaum was falsch machen. Das Grundrezept ist super einfach. Das schwierige an veganen Kuchen ist meistens, dass sie schwer ‘aufgehen’.

-> Heißt, meistens verbrennen sie Außenrum, bleiben aber roh innen drin, und auch platt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht woran es liegt, aber ich weiß dass man in speziellen Öfen, die in der Gastro verwendet werden, die Luftfeuchtigkeit mit einstellen kann. Das sorgt dafür, dass der Teig richtig gut aufgeht. So ein Backofen wie wir es von zuhause kennen, hat diese Funktion leider nicht.

Doch trotzdem, hat es sehr gut mit diesem Kuchen geklappt. Liegt wahrscheinlich am Grieß 😉

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Für den Teig:

  • 200 gr Zucker
  • 400 gr Weichweizengrieß
  • 200 gr Mohn
  • 1 Eck Backpulver
  • 400 ml Pflanzenmilch
  • Saft einer Zitrone

Für den Zuckerguss:

  • 400 ml Wasser
  • 200 gr Zucker
  • 1 Eck Vanillezucker

Zum Bestreichen:

  • Alpro to go Quark
  • Mohn, Zitronenschalen
  1. Als erstes mischt ihr alle trockenen Zutaten zusammen, Weichweizengrieß, Zucker, Mohn und Backpulver. Gebt die Pflanzenmilch und den Saft einer Zitrone dazu, und mixt alles gut zusammen. Anschließend benutzt ihr eine kleine runde Kuchenform, was ihr vorher schon mit Backpapier umwickelt habt.
  2. Den Kuchenteig schiebt ihr jetzt in den Ofen, und backt ihn ca. 50 Minuten lang bei 160 Grad. Er müsste schön aufgehen.
  3. In der Zwischenzeit bereitet ihr den Zuckerguss vor. Falls ihr bemerkt habt, kommt garnicht viel Zucker in den Teig, weil das Süßen in diesem Fall dem Zuckerguss überlassen wird. Die Türken stehen voll auf ‘matschige’ Kuchen. Also ein relativ trockener Teig, der dann mit Zuckerguss ‘nass’, ‘matschig’ und ‘weich’ gemacht wird. Für den Zuckerguss mischt ihr alle Zutaten in einen Topf, und lasst es köcheln, bis sich der Zucker aufgelöst hat, und die Flüssigkeit sich leicht verfestigt.
  4. Holt den Kuchen raus, und bestreut ihn mit dem Zuckerguss. Oder Zuckerwasser. Nennt es wie ihr es wollt!
  5. Am Ende kommt auf dem Kuchen der Sojaquark drauf. Zum dekorieren benutzt ihr Zitronenschalen und Mohn.

wusstestdudas

… du für diesen Kuchen nur Weichweizengrieß verwendest, und kein Mehl?
… der Kuchen übersetzt ‘Hashas Tatlisi’ heißt?

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