Review: Heimgart – ganzjährig Superfood züchten!

Gefunden habe ich das tolle Set bei Manufactum – und bin immer noch begeistert! 🙂 Wie oft ich immer Kresse züchte, und wie oft er mir auch austrocknet, weil ich nicht dazu komme (bin sehr selten zuhause) ihn mal zu gießen.

Dieses Set ist perfekt für Menschen die viel arbeiten, und daheim nicht so viel Zeit haben – trotzdem aber Microgreens züchten und genießen möchten!

.. Microgreens  zu den ältesten Lebensmitteln der Menschen gehören? Die Konzentration an Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen der Jungpflanzen ist um ein vielfaches höher, als bei ausgewachsenem Gemüse. (Quelle heimgart.com)

Ich habe mir das Set mal gegönnt + Saatpads! Einmal zur Veranschaulichung:

Das Saatgut muss in der ersten Zwit mit der Anzuchtabdeckung vor Licht geschützt werden, – was man hier auf dem Foto leider nicht sehen kann. Habe es im nachhinein gemacht.

Legt ein Lichtschutz auf die Schale, und wartet bis die heranwachsenden Microgreens den Lichtschutz von alleine runterschieben 😉 Wundert euch nicht wenn die Blättchen sehr hell sind. Durch das Tageslicht werden diese am nächsten Tag schön grün.

Nach 3 Tage sah ganze schon anders aus:

Das ganze ist in Bio Qualität! Rauke schmeckt so lecker, ich kann es nur empfehlen!

Mehr erfährt ihr auf der offiziellen Webseite heimgart.com. Bestellen könnt ihr das Heimgart über den eigenen Online Shop, oder auch auf Manufactum! – Übrigens: super Geschenkidee!

Kartoffel-Omlette zum Frühstück

Ahhh herlich, endlich mal ein Omlette! Was man alles mit Kichererbsenmehl so anstellen kann ist unglaublich. Mittlerweile bunker ich daheim 1-2 Packungen, für Fall der Fälle. Sei es eine Quiche, oder ein Omlette, alles ist mit Kichererbsenmehl möglich 😉

Super umständlich ist das Rezept nicht, wenn man es einmal drauf hat (vor allem das wenden in der Pfanne) ist das ganze eigentlich ziemlich einfach. Und am Ende erwartet euch ein herzhaftes leckeres Geschmackserlebnis! (Und super sättigend!)

  • ca. 1 Kilo Kartoffeln
  • 500g Spinat
  • eine Zwiebel
  • Knoblauch
  • Rohrohrzucker
  • 7 EL Kichererbsenmehl
  • 200 ml Wasser
  • Salz und Pfeffer

  1. Kartoffeln in sehr sehr dünne Scheiben schneiden, und bei 180 Grad im Ofen backen/garen. Dieser Vorgang dauert etwa 20 Minuten – also je dünner man schneidet, desto schneller geht es. Ihr könnt natürlich auch gekochte Kartoffeln vom Vortag dafür nutzen – dann sparrt ihr euch diesen Vorgang.
  2. Während die Kartoffeln garen, schneiden wir Zwiebel und Knoblauch klein, und braten diese in der Pfanne an. Wir erhöhen die Temperatur und geben 2-3 EL Rohrohrzucker dazu, und karamelisieren das Gemüse, und stellen es kurz zur Seite.
  3. In der Zwischenzeit mischen wir 200ml Wasser mit 7 EL Kichererbsenmehl in einer großen Schüssel. Wir mischen auch die fertig gegarten Kartoffeln, Spinat, die karamelisierten Zwiebeln und Knoblauch dazu. Und schmeissen das ganze in eine große keramikbeschichtete Pfanne, die ich davor aber eingefettet hatte, und lassen das Omlette bei mittlerer Hitze 10 Minuten braten.
  4. Wir wenden das Omlette (mithilfe eines großen Tellers, was wir auf die Pfanne legen, die Pfanne umdrehen und das Omlette auf den Teller fallen lassen. Danach gleiten wir das Omlette vorsichtig wieder in die Pfanne mit der ungebratenen Seite.) Auch wieder 10 Minuten bei mittlerer Hitze andündsten.

  • natürlich rein pflanzlich vegan
  • glutenfrei
  • kohlenhydratreich
  • vollwertig
  • fettarm
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung

Inspiriert habe ich mich vom Kochbuch VEGAN SPANIEN von Gonzalo Baró – es ist im Grunde auch fast das selbe Rezept! Das Kochbuch ist super spannend, und am Anfang traut man sich teilweise nicht an manche Gerichte.. weil diese so anspruchsvoll wirken, doch wenn man sich da reinließt merkt man – das kann ich doch kochen! Meine Empfehlung ist es auf jeden Fall! 😉

Hirse-Gemüse, warm oder kalt! Pfanne oder Salat?

Zugegeben wollte ich mir eigentlich einen leckeren Couscoussalat zaubern, doch als ich im Biomarkt stöberte, dachte ich mir: Warum denn nicht mal mit Hirse?

Couscous kann lecker sein, wenn man es auch lecker macht. Viele kriegen so einen Salat nicht leicht hin, es fehlt immer ‘irgendetwas’. Deswegen sollte man mit Gewürzen experimentieren, und frischen Kräutern spielen. Zum Couscoussalat-Rezept hier klicken!

Aber warum nicht Hirse?

..Hirse einer der ältesten Getreidesorten der Welt ist, super gesund mit vielen Ballaststoffen, Eisweiß, B-Vitamine, Vitamin C und Mineralstoffe wie Fluor und Eisen? Außerdem ist Hirse von Natur aus glutenfrei.

Kommen wir zum Gericht! Eigentlich sollte es ein Salat werden, aber warm hat’s auch geschmeckt. Kalt kann man es doch noch als Salat essen, zusammen mit dem Lieblingsgurkensalat gemischt zum Beispiel. Zum Rezept..

Für 3 Personen (um auch richtig satt zu werden);

  • 250g Hirse
  • eine rote Paprika
  • eine rote Zwiebel
  • Knoblauch
  • eine ganze nicht so große Zucchini 😉
  • eine handvoll Rosinen

zum würzen;

  • Kräuter wie Minze und Bergkoriander
  • Salz und Pfeffer
  • Pimenton, geräuchertes Paprika Gewürz
  • ein wenig Chiliflocken
  • Zitronensaft

  1. Zuerst kochen wir in einem Topf 250g Hirse mit 500ml Wasser einmal kurz auf, fahren auf die unterste Stufe runter und lassen es langsam Quellen bis das ganze Wasser eingezogen ist.
  2. In der Zwischenzeit schneiden wir Knoblauch, Zwiebeln, Paprika und Zucchini klein und geben es in eine Keramikpfanne mit Deckel und lassen das Gemüse auf niedrigster Stufe dünsten.
  3. Wir warten bis beide Töpfe ready sind 😉 ca. 15-20 Minuten.
  4. Packen das schön gegarte Gemüse mit in die fertig gekochte Hirse, würzen das ganze und servieren die leckere warme Pfanne.
  5. Man kann das ganze natürlich auch abkühlen lassen, und als Salat kühl mit frisch geschnittenen Kräutern, Gurken, Fenchel etc. servieren! Beide Varianten sind möglich und schmecken unterschiedlich gut 😉

  • vegan
  • glutenfrei
  • vollwertig
  • ballaststoffreich
  • fettarm / ölfrei
  • kohlenhydratreich
  • passt zu einer Clean-Eating Ernährung

Rezeptidee: Lieblingsgurkensalat mit Fenchel, Radieschen und Senf-Curry-Dressing

So ein kalter Gurkensalat erfreut uns doch alle, besonders an heißen Tagen! Es schmeckt, hat super wenig Kalorien, ist ein gesunder Durstlöscher – ja, denn es besteht ja aus 95 Prozent nur aus Wasser!

Hier ist es die Mischung die es macht! Gurke, Fenchel, Radieschen, Koriander – dazu ein Dressing aus Senf und Curry, das schmeckt! Was ihr für diese Rezeptidee braucht, brauche ich euch jetzt nicht aufzuschreiben. Aber gerne zeige ich euch wie ich das Dressing immer zauber, und das ohne Öl 😉 also nein, hier gibt es keine blöden gesättigten Fettsäuren, die eine große Rolle bei Fettstoffwechselstörungen spielen, und deinen Cholesterinspiegel erhöhen. Sowas kennen wir hier bei Liebkost nicht.

Pflanzliche und vollwertige Lebensmittel ist was was unser Körper braucht.

Ein Marmeladenglas, (Hauptsache etwas wiederverschließbares), und wir befüllen diesen Behälter mit..

  • 3 EL Senf, am besten körnigen
  • 1 EL Weißweinessig
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL Wasser
  • 1/2 EL Salz
  • 1/2 EL Rohrohrzucker
  • 1/3 EL Currypulver oder 1/4 EL rote Currypaste

Wir verschließen das Glas, und schütteln einmal kräftig – fertig! Jetzt das Dressing über den Salat gießen, und genießen 🙂

Pasta Fussili mit Champignons-Cashewcreme-Sauce

Es hört nicht auf! So einen Sommer hatten wir lange nicht mehr.. die Tage werden heisser und heisser – es bleibt auch heisser! Wer ist auch immer ständig müde (wie ich), weil es auch Abends zu warm zum einschlafen ist?

Andererseits.. sollten wir es einfach genießen. Das wir ständig draußen sein können, nicht frieren müssen, keine dicken Jacken tragen müssen und uns offener kleiden können.

Klar stellt sich hier die Frage: was koch ich jetzt bloß?! Irgendwie war mir nach etwas salzigem. Klar, bei diesen Temperaturen sind wir permanent am schwitzen und verlieren viel Salz! Das muss wieder rein. Deshalb tut eine Gemüsebrühe bei diesem Wetter auch ganz gut. Man soll ja nicht gleich eiskaltes trinken – Finger weg von den Eiswürfeln! Ich trinke lauwarmes Wasser aus meiner Klean Kanteen Edelstahl – Flasche, was sich autmatisch der Zimmertemperatur anpasst 😉

Wie wäre es denn mit einer herzhaften, leckeren, Champignon-Cashewcreme Pasta? Eigentlich würde Farfalle besser passen als Fussili, doch es gab halt nur Fussili. Was fürn Scheiss aber auch, oder? Geschmeckt hat es unglaublich! Und das ohne Hafersahne oder Kokosmilch!

Für 4 Personen;

Für die Pasta Sauce:

  • 200g ungeröstete Cashewkerne
  • 300ml Gemüsebrühe
  • 2-3 Esslöffel Hefeflocken
  • Kräuter, wie zum Beispiel Basilikum oder Petersilie

Folgendes Gemüse:

  • Knoblauch
  • rote Zwiebeln
  • Champignons
  • Zucchini
  • Kirschtomätchen
  • Sojasauce zum ablöschen! (Geheimzutat)
  1. Die Cashewkerne werde mindestens 2 Stunden in doppelt so viel Wasser eingeweicht, am besten schon am Abend davor 😉
  2. Das Wasser abtropfen lassen, und die aufgeweichten Cashewkerne mit Gemüsebrühe und Hefeflocken und Kräutern nach Wahl pürieren.
  3. Knoblauch und Zwiebeln in der Pfanne mit etwas Wasser bei mittlerer Hitze anbraten. (Ölfreies anbraten) Dieser Prozess dauert etwas länger, lohnt sich aber! Sobald das Wasser verdunstet ist fangen die Zwiebeln an sich leicht zu bräunen. Dann Zucchini und Champignons dazugeben, und einige Minütchen weiter ‘braten’.
  4. Mit Sojasauce ablöschen, und immer noch bei mittlerer Hitze weiter braten. Die Sojasauce dient für den ‘pilzigen’ Geschmack. Nachher schmeckt das Gemüse garnicht ‘asiatisch’ eher nach herzhaften Champignons.
  5. Sobald keine Flüssigkeiten mehr in der Pfanne über bleiben, mit der vorbereiteten Cashew-Creme-Sauce ablöschen, und bei etwas höherer Hitze köcheln lassen.
  6. Pasta in Salzwasser kochen, ablöschen, mit der Sauce vermengen.
  7. Guten Hunger!

  • glutenfrei
  • vegan
  • vollwertig
  • kohlenhydratreich
  • aber auch nicht fettarm 😉 Pro Portion sind es ca. 20g Fett pro Person/Teller. Im Verhältnis zu anderen veganen Creme-Saucen milder.. und vollwertiger!

.. in der chinesischen Medizin Lebensmittel eine thermische Wirkung auf den Körper haben? Obst, Gemüse und Kräuter wie Minze und Basilikum haben eine kühlende Wirkung. Dagegen regen tierisches Eiweiß die Wärmeproduktion des Körpers an.

Die einfachste und gesündeste Quiche – #resteverwertung

Es ist Sonntag, und du hast zufällig Kichererbsenmehl im Regal? Vielleicht auch noch Gemüse was endlich gegessen werden möchte.. dann ist diese Quiche genau richtig. Resteverwertung ist immer gut, und deswegen wurden auch viele Gerichte wie die Quiche, Pizza oder gefüllte Teigtaschen auch kreiert.

Doch wie kriegt man eine leckere Quiche hin die vegan, fettarm, glutenfrei und mit möglichst wenig Zutaten in Anspruch nimmt, hin? Mit Kichererbsenmehl! Der Rest ist euch überlassen!

+

Für 4 Portionen (ja 4, diese Quiche macht verdammt satt!)

  • 300g Kichererbsenmehl
  • 400ml Wasser oder Gemüsebrühe
  • 4 EL Apfelmus
  • Zum würzen: Cafe de Paris Gewürz, Muskat, Pimenton, Pfeffer und Salz
  • Ausserdem: 2 Esslöffel Hefeflocken
  • Belag: Gemüse! Tomate, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Lauchzwiebeln

Ich hatte noch Ajvar im Kühlschrank (Paprika-Auberginen-Sauce) und schwarze Olivenpaste, was ich mit reingepackt habe.

  1. Den Ofen auf 160 Grad vorheizen.
  2. Kichererbsenmehl mit Apfelmus, Wasser (oder Gemüsebrühe) mischen, würzen und erstmal bei Seite stellen.
  3. Das Gemüse klein schibbeln und in einer Pfanne anbraten (ihr könnt es auch ohne Öl anbraten 😉 einfach Wasser statt Öl verwenden, und bei mittlerer Hitze andünsten.) Das anbraten machen wir deswegen, damit das Gemüse schonmal etwas vorgart. Tomaten müsst ihr zum Beispiel nicht anbraten, die lassen sich auf der Quiche hervorragend backen. Wenn ihr aber festes Gemüse nimmt wie Auberginen, Zucchinis etc. würde ich euch empfehlen alles erstmal vorzugaren.
  4. Das fertige Gemüse mit in die Kichererbsenmehlmasse hinzufügen, alles gut miteinander rühren und in eine Form packen.
  5. Als letztes die Tomaten (in Scheiben geschnitten) auf die Quiche legen.
  6. 45 – 50 Minuten lang backen.

Ihr könnt auch Spinat, Champignons und anderes Gemüse verwenden.. euren Wünschen sind keine Grenzen gesetzt. 🙂

Serviervorschlag: Dazu gab es ein Dipp, mit Alpro-Quark, Senf, Schnittlauch und Minze! Super erfrischend!

  • vegan
  • glutenfrei
  • fettarm / ölfrei
  • vollwertig undn kohlenhydratreich
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung

.. Kichererbsenmehl aus ungerösteten Kichererbsen(samen) hergestellt wird? (So wie der Name es sagt..) Es ist super nahrhaft wie die Kichererbse selbst, enthält viele Ballaststoffe und Vitamine und ist wirklich kein Vergleich zu ‘Mehl’. Findet tut ihr das Mehl meistens in Bioqualität.