Capellini al Limone / Pasta mit Zitronensauce

Pasta mit Zitronensauce ist ein Traum! Nicht nur geschmacklich, sondern… natürlich auch für das Immunsystem. Vitamin-C-Booster Pasta 😉 (kleiner Scherz, ich bin mir nicht sicher ob die Vitamine beim kochen doch nicht verfliegen.. gerade Vitamin C und Folsäure sind hitzeempfindlich und wasserlöslich.)

Einfach ist der ganze Spaß auch! Wer mal keine Lust auf ein fettiges Pesto, einer Tomaten- oder einer veganen Bolognesesauce hat, kann mal eine Zitronensauce ausprobieren! 

 

Für ca. 3 Personen

  • 250g Pasta Capellini
  • Basilikumblätter
  • eine Biozitrone
  • eine kleine Zwiebel
  • Knoblauch
  • 2-3 EL Olivenöl
  • Weißwein
  • 200ml Gemüsebrühe
  • 100ml Sojamilch

zum würzen verwende ich;

  • Cayennepfeffer
  • Salz & schwarzen Pfeffer
  • 2-3 EL Rohrohrzucker

  1. Capellini kochen sich in 2-3 Minuten! Deswegen kochen wir die Pasta ersteinmal nicht vor, können aber heißes Wasser aufsetzen. (Sobald das Wasser kocht salzen.)
  2. Zwiebeln und Knoblauch schneiden, mit 2-3 EL Olivenöl leicht anbraten. 2-3 EL Rohrohrzucker dazu geben und leicht karamelisieren. Mit Weißwein ablöschen, anschließend Gemüsebrühe und Sojamilch dazu geben, dann den Saft einer ganzen Zitrone + die Zeste dazu geben und alles aufkochen lassen. Runter auf mittlerer Hitze nur einige Minuten weiterköcheln lassen.
  3. Die Capellini kochen.
  4. Mit einem Pürierstab die Sauce feinpürieren. Sie wird dadurch cremiger.
  5. Die gekochte Pasta in die Sauce dazugeben. (Gerne auch 2-3 EL Pastawasser vorher in die Sauce dazugeben)
  6. Guten Appetit!

  • vegan
  • kohlenhydratreich
  • fettarm

Rezeptidee: Warmer Möhrensalat mit Dinkel

Der Herbst ist ‘fast’ da! Ich hätte nie Gedacht, dass der Sommer mal enden würde. Er war so lang, so schön, und ich persönlich habe diesen Sommer so viel erlebt. Sei es auf der Arbeit, oder die ‘Jobs’ die ich auch noch mache, neue Leute kennen lernen, meine neue Familie kennenlernen und meinen Mann im Spätsommer heiraten.

Es war so schön und voller Energie 🙂 Gut, ich weiß jetzt nicht ob das was ich hier gerade schreibe, zu einer Rezeptidee passt, aber.. kann ja nicht schaden oder? Ein liebevolles leckeres frisches aber warmes Rezept!

Warme Salate sind in meinen Augen Salate mit warmen Toppings oben drauf! Das könnten gebratene Pilze oder Gemüse sein, oder irgendwelche pflanzliche ‘Filet-Streifen’ natürlich 😉 Heute zeige ich euch mal im Ofen gebackene bunte Möhren!

Bunte Möhren?

Noch vor dem 17ten Jahrhundert Möhren kunterbunt waren? Bis sie ausnahmslos in Orange gezüchtet worden sind. Mit der Wiederentdeckung alter Gemüsesorten kamen die Farben wieder zurück. Beim längeren kochen verblassen die Farben, beim Garen im Ofen bleiben die Farben eher erhalten. Geschmacklich? Sind sie alle gleich 😉

Für zwei Personen

  • 200g Feldsalat (oder ein anderen Kopfsalat der Saison, Babyspinat auch!)
  • Radieschen
  • 150g Dinkel
  • bunte Möhren
  • Salz & Pfeffer
  • Chili Flocken
  • Zitronensaft
  • Ahornsirup
  • Thymianzweige

  1. Dinkel mit der doppelten Menge an Wasser bei starker Hitze zum kochen bringen, und dann auf niedriger Hitze zugedeckt weitere 30 Minuten köcheln lassen, bis das Wasser eingezogen ist.
  2. Möhren waschen, putzen und schälen und ich kleine längliche Stücke schneiden. Auf eine Backform geben und marinieren. Marinieren in dem wir ein kleines Glas (mit Schraubverschlussdeckel) mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken, 2 EL Zitronensaft, 2 EL Ahornsirup und ggf. 2 EL Olivenöl befüllen und alles gut zusammen schütteln. Marinade über die Möhren geben. Am Ende mit Thymianzweigen bestreuen. Bei 160 Grad / 30 Minuten im Ofen garen.
  3. Zwei große Schalen mit Salat und Radieschen befüllen. Den gekochten und ein wenig abgekühlten Dinkel dazu geben. Anschließend mit den fertig gegarten Ofenmöhren toppen!
  4. Genießen 🙂

  • vollwertig,
  • regional
  • natürlich vegan
  • glutenfrei (ohne Dinkel, wobei Dinkel weniger Gluten enthält als Weizen)

#eintopfliebe – Gemüseeintopf mit Hokkaidokürbis und Bohnen

Es wird kühler, frischer.. der Wind haut einen schon um, und – hey Stopp! Bloß nicht erkälten! Auch wenn ihr euch leicht angeschlagen fühlt, nimmt euch Zeit für euch, mach doch mal ‘nichts’. – Ich weiß, bei mir ist das gerade nicht einfach.. ich bin voller Tatendrang! Das liegt natürlich nur an meiner Ernährung, weil ich meinen Körper mit dem richtigen Treibstoff füttere 😉

Heute ging es mir nicht so gut. Hatte Halsschmerzen, die Nase fängt an zu laufen und der Blick ist nicht mehr klar, alles schaut so nebelig aus. Das ist kein gutes Zeichen. Laune immer oben halten. Auch wenn es so kalt ist, die Sonne strahlt ja trotzdem durch. Positiv denken.

Da hilft jetzt nur noch eins: Eintopf. Es ist endlich wieder Zeit für diese leckeren Gemüsetöpfe, einfach, simpel, gesund – vollwertig. Und Kürbis ist ja gerade in Saison!

Für ca. 4 Personen

  • 1/2 Hokkaidokürbis
  • 300g gekochte weiße Bohnen
  • 2 Möhren
  • Knoblauch
  • 1/2 Lauch
  • ein wenig Ingwer
  • 1/2 Chilischote
  • 400g gehackte Tomaten, 2 Dosen
  • Petersilie / Schnittlauch
  • Chiliflocken
  • Paprika geräuchert
  • Salz & Pfeffer

Eintopf kochen ist ziemlich simpel. Zunächst bereitet ihr das Gemüse vor. Es muss gewaschen, teils geschälft und geschnitten werden. In diesem Fall habe ich Lauch, Knoblauch und Ingwer klein geschnitten und in einem großen Topf angedünstet. Beim nächsten Schritt kommen die Möhren und die Chilischote dazu. Abgelöscht wird das ganze mit gehackten Tomaten + Wasser (etwa die selbe Menge wie bei den Tomaten). Danach geben wir die weißen Bohnen und den in kleinen Würfel geschnittenen Kürbis dazu und lassen alles köcheln – bis der Kürbis weich ist. Am Ende würzen wir. Angerichtet wird die schöne Schale mit Petersilie oder Schnittlauch!

  • vegan
  • glutenfrei
  • vollwertig
  • sattmacher!

Salatideen: Weiße Riesen Bohnen mit frischer roter Bete

Es sind ja gerade Salate, die man prima vorbereiten kann. Man muss sie nicht warm machen, sind sofort verzehrfertig, und wenn man alles richtig macht, frisch, saisonal und regional!

Ausprobiert habe ich mal einen Gigantes-Salat, mediterrane griechische weiße Bohnen mit frischen knackigen rote Bete Stücken!

Für ca. 2 Personen / 2 Ball Gläser Mittagessen:

  • eine Dose weiße Riesenbohnen, oder 100g getrocknete Bohnen über Nacht in Wasser eingeweicht und anschließend mit frischem Wasser 45-60 min. lang kochen.
  • eine frische mittelgroße rote Bete
  • Petersilie
  • rote Zwiebeln
  • 2EL Saft einer Zitrone
  • 2EL Weißweinessig
  • Salz und Pfeffer
  1. Zunächst müsst ihr die Bohnen vorbereiten. Entweder nimmt man fertig gekochte Bohnen aus der Dose (oder aus dem Glas) – oder man kauft sich getrocknete Bohnen und legt sie über Nacht in der doppelten Menge Wasser ein. Am nächsten Tag werden die Bohnen gekocht, etwa 45-60 Minuten. Oder man schafft sich einen Schnellkochtopf, und kocht nur 10-15 Minuten. Diese Variante ist nicht anstrengend, nur zeitaufwendig, aber man spart viel Geld beim Einkauf und Verpackung.
  2. Wir schneiden die rote Bete in sehr kleine Würfel, die Zwiebeln auch, und geben alles zusammen in eine große Schüssel und rühren alles mit den Zutaten für das Dressing (Essig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer) gut zusammen, und lassen alles einziehen.
  3. Am Enge geben wir die gekochten Bohnen hinzu, sowie die frische Petersilie.
  • glutenfrei, vegan
  • kohlenhydratreich und fettarm
  • vollwertig

Bio Vanille-Hefe-Kuchen mit Zwetschgen

Es wird kühler, frischer, trotzdem haben wir jede Menge regionale frische Früchte auf dem Markt.. das heißt: es ist Zeit für leckeren Kuchen!

Ein wenig melancholisch bin ich gerade schon, zu sehen, wie der Sommer sich dem Ende nähert.. und es war ein wunderschöner Sommer! Die hohen Temperaturen fingen ja schon im April an?! Ich will mich noch garnicht so richtig verabschieden, irgendwie. Was solls.

Dafür gibt’s heute ein super leckeres Kuchenrezept! Ein vanilliger Hefeteig mit frischen Zwetschgen aus NRW. Fettfrei! Ausschließlich Bio Zutaten! Also ist dieser Kuchen keine Sünde! Ich backe diesen Kuchen schon zum zweiten mal, gleich einen Tag später, weil er einfach so scheisse lecker war!

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  • 350g Bio Dinkelmehl
  • 1/2 frische Hefe (Bio)
  • 200ml Bio Pflanzenmilch
  • 100g Bio Apfelmus
  • 80g Bio Rohrohrzucker
  • 2 Esslöffel Vanilleextrakt
  • eine Prise Salz
  • ca. 10-15 Zwetschgen

Falls euch auffällt, warum so viele Bio Zutaten? Mir ist aufgefallen das diese Zutaten ganz besonders einfach in Bio Qualität zu finden sind, und dabei auch garnicht so teuer sind, wie man erwartet. Probiert’s doch einfach aus! Die 2 € für Bio Dinkelmehl werden euch nicht weh tun, und mehr als 300g Bio Apfelmus für 1,29 € sind auch nicht die Welt!

  1. Zuerst geben wir das Mehl in eine Schüssel und graben in der Mitte eine kleine Mulde worin wir die Pflanzenmilch mit Rohrohrzucker und Apfelmus reingeben. Darin bröseln wir auch die Frischhefe in kleine Stücke. Vanilleextrakt kann auch schon rein, sowie eine Prise Salz. Das ganze etwa 20 Minuten bei Seite stellen.
  2. Nach 20 Minuten den ganzen Teig zusammenmischen, es sollte eine homogene Masse entstehen, sehr klebrig. Wir bedecken die Schüssel leicht mit einem Deckel und legen den Teig ruhen. Mindestens eine Stunde, wobei ich mir viel Zeit gelassen habe, und den Teig einen halben Tag in Ruhe gelassen hab. Das Resultat war Top!
  3. Teig mit Backpapier in eine Form geben, und mit frischen Zwetschgen entkernt toppen. Gerne die Früchte bisschen tiefer in den Teig drücken. Ihr könnte die Zwetschgen die noch rausschauen auch mit Rohrohrzucker bestreuen – würde leicht karamelisieren.
  4. Bei 160 Grad für ca. 45 Minuten in den Ofen packen. Sobald der Teig aufgeht und die Oberfläche leicht dunkel wird, eine Stichprobe machen und rausholen.
  5. Ruhen lassen – ist ein ziemlich gemütlicher Kuchen 😉 Nach dem abkühlen ist der Kuchen verzehrfertig! Hübsch sevieren und genießen 🙂
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  • vegan
  • kohlenhydratreich
  • fettarm

Klassische aber vegane Bolognese ;-)

Eine vegane Bolognese ist nichts neues mehr – es gibt viele Variationen! Sei es mit Linsen, Gemüse oder klein gehackte Pilze, es gibt also viele Möglichkeiten.

Früher habe ich Soja-Granulat oft verwendet – was einfach der klassiker für die vegane Küche ist. Danach ging mir das irgendwann auf den Sack.. doch jetzt nach ziemlich langer Zeit, hatte ich im Biomarkt das Granulat wieder neu entdeckt.

Linsen sind genau so gut. Lange haltbar, und schnell gekocht (rote Linsen). Das Soja-Granulat ist auch lange haltbar, sehr ergibig und zudem auch noch eine gute Eiweißquelle, hat kaum Fett, ist glutenfrei und geschmacksneutral. 

Auf eine Einheit Soja-Granulat nimmt man die doppelte Menge an kochendes Wasser (ihr könnt euch Gemüsebrühe nehmen) und lasst das Hack 10 Minuten im heißen Wasser quellen. Danach könnt ihr das Granulat für Bolognese-Saucen, Chilis u.s.w. weiterverarbeiten. Probiert’s doch mal aus!

Kleiner Tipp: wenn ihr auch noch das restliche Wasser ‘ausdrückt’ wird das Sojahack beim anbraten, zum Beispiel, auch viel krosser!

Für ca. 4 Personen

  • 200g Soja-Granulat
  • Knoblauch
  • eine große Gemüsezwiebel
  • 3-4 Möhren, fein gehackt
  • frische Basilikumblätter
  • 500ml Tomatensauce, passierte Tomaten
  • frische Tomaten
  • ggf. Gemüsebrühe
  • ggf. Rotwein
  • 1-2 EL Rohrohrzucker

zum dekorieren würzen;

  • Microgreens wie frische Rauke
  • Salz & Pfeffer
  • Paprika edelsüss
  • Italian Allrounder von Just Spices 😉
  1. 200g Sojahack in eine große Schale geben und mit der doppelten Menge an kochendem Wasser übbergießen. Ihr könnt auch Gemüsebrühe nehmen, zu Not tut es sich auch mit Wasser. 10 Minuten quellen lassen.
  2. Zwiebeln, Möhren und Knoblauch klein schneiden und in einer großen Pfanne auf mittlerer Hitze ca. 10 Minuten andünsten.
  3. Mit 1-2 EL Rohrohrzucker karamelisieren.
  4. Das inzwischen gewordene Soja-Hack dazugeben, und alles auf höherer Hitze 2-3 Minuten zusammen anbraten.
  5. Mit einem kleinen Schuss Rotwein ablöschen und kurz aufkochen lassen. Etwa 100-150ml.
  6. Passierte Tomaten dazugeben und jetzt 10 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Anschließend auf niedriger Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Je länger man sich Zeit für diese Sauce nimmt, desto besser schmeckt es!
  7. Am Ende die Sauce würzen mit vielen frischen Basilikumblättern, frische geviertelte Tomaten, italienische Kräuter, Salz und Pfeffer, oder aber auch Italian Allrounder! Chili könnt ihr auch gerne dazugeben, und falls ihr es noch tomatiger möchtet, so wären 1-2 EL Rohrohrzucker garnicht mal so verkehrt.
  8. In der zwischenzeit Spaghetti oder auch andere Pasta kochen.
  9. Pasta mit Sauce anrichten, und mit frisch geschnittener Rauke dekorieren. Guten!
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  • vegan, kohlenhydratreich und fettarm
  • die Bolognese ist glutenfrei