Pasta Fussili mit Champignons-Cashewcreme-Sauce

Es hört nicht auf! So einen Sommer hatten wir lange nicht mehr.. die Tage werden heisser und heisser – es bleibt auch heisser! Wer ist auch immer ständig müde (wie ich), weil es auch Abends zu warm zum einschlafen ist?

Andererseits.. sollten wir es einfach genießen. Das wir ständig draußen sein können, nicht frieren müssen, keine dicken Jacken tragen müssen und uns offener kleiden können.

Klar stellt sich hier die Frage: was koch ich jetzt bloß?! Irgendwie war mir nach etwas salzigem. Klar, bei diesen Temperaturen sind wir permanent am schwitzen und verlieren viel Salz! Das muss wieder rein. Deshalb tut eine Gemüsebrühe bei diesem Wetter auch ganz gut. Man soll ja nicht gleich eiskaltes trinken – Finger weg von den Eiswürfeln! Ich trinke lauwarmes Wasser aus meiner Klean Kanteen Edelstahl – Flasche, was sich autmatisch der Zimmertemperatur anpasst 😉

Wie wäre es denn mit einer herzhaften, leckeren, Champignon-Cashewcreme Pasta? Eigentlich würde Farfalle besser passen als Fussili, doch es gab halt nur Fussili. Was fürn Scheiss aber auch, oder? Geschmeckt hat es unglaublich! Und das ohne Hafersahne oder Kokosmilch!

Für 4 Personen;

Für die Pasta Sauce:

  • 200g ungeröstete Cashewkerne
  • 300ml Gemüsebrühe
  • 2-3 Esslöffel Hefeflocken
  • Kräuter, wie zum Beispiel Basilikum oder Petersilie

Folgendes Gemüse:

  • Knoblauch
  • rote Zwiebeln
  • Champignons
  • Zucchini
  • Kirschtomätchen
  • Sojasauce zum ablöschen! (Geheimzutat)
  1. Die Cashewkerne werde mindestens 2 Stunden in doppelt so viel Wasser eingeweicht, am besten schon am Abend davor 😉
  2. Das Wasser abtropfen lassen, und die aufgeweichten Cashewkerne mit Gemüsebrühe und Hefeflocken und Kräutern nach Wahl pürieren.
  3. Knoblauch und Zwiebeln in der Pfanne mit etwas Wasser bei mittlerer Hitze anbraten. (Ölfreies anbraten) Dieser Prozess dauert etwas länger, lohnt sich aber! Sobald das Wasser verdunstet ist fangen die Zwiebeln an sich leicht zu bräunen. Dann Zucchini und Champignons dazugeben, und einige Minütchen weiter ‘braten’.
  4. Mit Sojasauce ablöschen, und immer noch bei mittlerer Hitze weiter braten. Die Sojasauce dient für den ‘pilzigen’ Geschmack. Nachher schmeckt das Gemüse garnicht ‘asiatisch’ eher nach herzhaften Champignons.
  5. Sobald keine Flüssigkeiten mehr in der Pfanne über bleiben, mit der vorbereiteten Cashew-Creme-Sauce ablöschen, und bei etwas höherer Hitze köcheln lassen.
  6. Pasta in Salzwasser kochen, ablöschen, mit der Sauce vermengen.
  7. Guten Hunger!

  • glutenfrei
  • vegan
  • vollwertig
  • kohlenhydratreich
  • aber auch nicht fettarm 😉 Pro Portion sind es ca. 20g Fett pro Person/Teller. Im Verhältnis zu anderen veganen Creme-Saucen milder.. und vollwertiger!

.. in der chinesischen Medizin Lebensmittel eine thermische Wirkung auf den Körper haben? Obst, Gemüse und Kräuter wie Minze und Basilikum haben eine kühlende Wirkung. Dagegen regen tierisches Eiweiß die Wärmeproduktion des Körpers an.

Die einfachste und gesündeste Quiche – #resteverwertung

Es ist Sonntag, und du hast zufällig Kichererbsenmehl im Regal? Vielleicht auch noch Gemüse was endlich gegessen werden möchte.. dann ist diese Quiche genau richtig. Resteverwertung ist immer gut, und deswegen wurden auch viele Gerichte wie die Quiche, Pizza oder gefüllte Teigtaschen auch kreiert.

Doch wie kriegt man eine leckere Quiche hin die vegan, fettarm, glutenfrei und mit möglichst wenig Zutaten in Anspruch nimmt, hin? Mit Kichererbsenmehl! Der Rest ist euch überlassen!

+

Für 4 Portionen (ja 4, diese Quiche macht verdammt satt!)

  • 300g Kichererbsenmehl
  • 400ml Wasser oder Gemüsebrühe
  • 4 EL Apfelmus
  • Zum würzen: Cafe de Paris Gewürz, Muskat, Pimenton, Pfeffer und Salz
  • Ausserdem: 2 Esslöffel Hefeflocken
  • Belag: Gemüse! Tomate, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Lauchzwiebeln

Ich hatte noch Ajvar im Kühlschrank (Paprika-Auberginen-Sauce) und schwarze Olivenpaste, was ich mit reingepackt habe.

  1. Den Ofen auf 160 Grad vorheizen.
  2. Kichererbsenmehl mit Apfelmus, Wasser (oder Gemüsebrühe) mischen, würzen und erstmal bei Seite stellen.
  3. Das Gemüse klein schibbeln und in einer Pfanne anbraten (ihr könnt es auch ohne Öl anbraten 😉 einfach Wasser statt Öl verwenden, und bei mittlerer Hitze andünsten.) Das anbraten machen wir deswegen, damit das Gemüse schonmal etwas vorgart. Tomaten müsst ihr zum Beispiel nicht anbraten, die lassen sich auf der Quiche hervorragend backen. Wenn ihr aber festes Gemüse nimmt wie Auberginen, Zucchinis etc. würde ich euch empfehlen alles erstmal vorzugaren.
  4. Das fertige Gemüse mit in die Kichererbsenmehlmasse hinzufügen, alles gut miteinander rühren und in eine Form packen.
  5. Als letztes die Tomaten (in Scheiben geschnitten) auf die Quiche legen.
  6. 45 – 50 Minuten lang backen.

Ihr könnt auch Spinat, Champignons und anderes Gemüse verwenden.. euren Wünschen sind keine Grenzen gesetzt. 🙂

Serviervorschlag: Dazu gab es ein Dipp, mit Alpro-Quark, Senf, Schnittlauch und Minze! Super erfrischend!

  • vegan
  • glutenfrei
  • fettarm / ölfrei
  • vollwertig undn kohlenhydratreich
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung

.. Kichererbsenmehl aus ungerösteten Kichererbsen(samen) hergestellt wird? (So wie der Name es sagt..) Es ist super nahrhaft wie die Kichererbse selbst, enthält viele Ballaststoffe und Vitamine und ist wirklich kein Vergleich zu ‘Mehl’. Findet tut ihr das Mehl meistens in Bioqualität.

Quinoasalat mit Berglinsen und rote Bete

Dieser Salat ist definitiv ein Powersalat! Frisch, knackig und geschmacklich eine Explosion im Mund. Süß, knackig und herzhaft! Manchmal braucht man genau sowas, kalt, sättigend – passend zum Sommer! Das Rezept möchte ich auf jeden Fall mit euch teilen!

Für 5-6 Personen,

  • 400g Quinoa
  • 250g Berglinsen
  • 4-5 mittelgroße rote Bete Rüben (Am besten rohe, ihr könnt aber auch gekochte nehmen.)
  • Basilikumblätter oder Petersilie
  • 2 Schalotten
  • 3 Esslöffel mittelscharfen Senf (Schwerter Senf)
  • 3-4 Esslöffel Weißwein oder Rotwein -Essig
  • Saft einer Zitrone
  • Salz und Pfeffer

  1. Wir setzen als erstes den Quinoa auf. Auf 400g Quinoa kommen 600ml Wasser, lassen es aufkochen, fahren dann auf die niedrigste Stufe runter und lassen das Quinoa köcheln, bis das Wasser eingezogen ist. Danach wird’s kalt gestellt!
  2. Die Linsen kochen wir in einem großen Topf mit Wasser, ca. 5-10 Minuten, bis sie gar sind – aber bitte auch noch bissfest.
  3. In der Zwischenzeit können wir die restlichen Zutaten vorbereiten. Wir schneiden die Schalottenzwiebel in kleine Stücke, ebenso auch die rote Bete. Ich habe gekochte rote Bete verwendet, und eine frische rohe Rübe. Dazu muss ich sagen, dass mir die rohe rote Bete in diesem Salat besser geschmeckt hat, man hatte einfach was knackiges noch dabei.
  4. Wir geben die rote Bete, Schalotte zusammen mit den Basilikumblättern in eine große Schüssel und rühren alles mit den Zutaten für das Dressing (Senf, Essig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer) gut zusammen, und lassen alles einziehen.
  5. Zum Schluss geben wir die Linsen und Quinoa dazu, und rühren weiter.. was das Zeug hält. Fertig ist der Salat!

  • glutenfrei
  • kohlenhydratreich und fettarm
  • eiweißreich, und vollgepackt mit Ballaststoffen
  • vollwertig, und passt zu einer Clean Eating Ernährung
  • super sättigend!


Tomatensalat mit Orangen-Balsamico-Dressing

Diesen tollen Tomatensalat hat die liebe Rosmarinum zusammengestellt! Was ich so toll an diesem Rezept finde, ist das Dressing! Orangenmarmelade im Dressing klingt wie ein Traum, verleiht dem ganzen einen Hauch von Orange und auch Süße!

Für 4-5 Personen;

  • Tomaten, etwa 7 Stück, Rispentomaten
  • Schnittlauch

Für das Dressing:

  • Weißweinessig
  • Orangenmarmelade
  • Salz und Pfeffer
  • Zitronensaft

In eine große Schale ein Teil Weißweinessig, einen halben Teil Orangenmarmelade, einen halben Teil Zitrone und Salz & Pfeffer geben, alles miteinander vermengen. Die Mengenangaben sind euch überlassen.

 

  • vegan, vollwertig
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung

Fava – Bohnenpürree mit Dill & Knoblauch

Fava sind Hülsenfrüchte – nur püriert. Es können Bohnen oder Linsen sein, was in der mediterranen Küche sehr beliebt ist und oft als Meze oder auf Vorspeisenplatten serviert wird. Meze’s werden immer mit Olivenöl zubereitet. Ich persönlich bin der Meinung, man könnte auch eine Low Fat Variante mit 2-3 Esslöffel Wasser zubereiten. Schmecken tut es auf jeden Fall. Probiert es so oder so aus, Fava ist geil!

In Spanien wird diese Meze auch gegessen, hier nennt man so was ja auch Tapas 😉 Es ist immer wieder spannend zu sehen wie ähnlich sich die Mittelmeerländer sind.

Die türkische Variante war noch mit zusätzlich Sumach: (siehe Foto)

In Spanien auf Mallorca habe ich zum Frühstück diese Bohnenpaste gemacht, noch mit zusätzlich einem Esslöffel mittelscharfem Senf. Ob als Meze, Tapas, oder Brotaufstrich – Fava ist immer geil 😉

Für eine große Portion (ca. 2-3 Personen)

  • 400g gekochte weiße Bohnen
  • Saft einer Zitrone
  • eine Knoblauchzehe
  • ggf. Olivenöl
  • frischer Dill
  • ein Esslöffel Senf
  • Salz & Pfeffer
  1. Alle Zutaten, außer das Gewürz werden mit einem Pürierstab püriert. Nicht zu fein, aber auch nicht so, dass ganze Bohnen zu sehen sind.
  2. Am Ende wird alles nochmal abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und Sumach Gewürz.
  3. Eignet sich hervorragend auch als Brotaufstrich, oder Dipp’s zu Fingerfood.

  • glutenfrei, high carb und vegan
  • sehr typisch für die mediterrane Küche

.. du Fava als Zutaten auch hier, in diesem Rezept finden kannst? Zucchini-Kartoffel Rösti, belegt mit Fava, gebackenen Möhren & Auberginen und Blutorangen.

Wie man schon auf dem Foto erkennen kann, habe ich mich vom Kochbuch YEMEK inspirieren lassen. Auf Seite 96 findet ihr auch ein Fava Rezept, sehr ähnlich (das Grundrezept sind nunmal Bohnen, Knofi, Gewürze und Kräuter). Ich selbst esse Fava super super gerne, ebenso auch Börülce Salatasi (Black Eyed Peas Salat – Rezept folgt schon bald!)

#eintopfliebe – Ein Hauch von Thaicurry – Eintopf mit Süßkartoffeln und Erbsen

Eintopf mit Mandelmilch klappt prima! Schmecken tut es auf jeden Fall! Es ist viel leichter als mit Kokosnussmilch (obwohl ich die Version auch liebe), sättigt trotzdem durch die ganzen Kohlenhydrate im Gemüse und dazu noch fettarm – perfekt für den Sommer 🙂

Für 3 Personen ca.

  • eine Zwiebel
  • Knoblauch
  • eine Süßkartoffel
  • zwei Kartoffeln
  • Erbsen
  • eine Dose Kidneybohnen
  • 500ml Mandelmilch

zum würzen verwende ich:

  • grüne Thai Curry Paste (einen halben bis ganzen Esslöffel, nicht mehr!)
  • Curry
  • Salz & Pfeffer
  • Zitronenmelisse

Dazu & Topping:

  • Sriracha Sauce
  • Beilage Vollkornreis
  1. Zunächst waschen, schälen/schneiden wir das Gemüse, die Hauptzutaten, klein und schmeißen alles in einen großen Topf und lassen alles anschwitzen.
  2. Das ganze wird abgelöscht mit der Mandelmilch. Anschließend die Curry Paste dazu geben, und schön durchköcheln lassen.
  3. Am Ende wird gewürzt! Zitronenmelisse passt ganz gut rein 😉

  • kohlenhydratreich und fettarm
  • vollwertig
  • glutenfrei und vegan 😉