Warum Sushi (in diesem Fall eher Maki-Rollen) nicht als ganze Rolle (Burrito) essen, einfach mal so mit der Hand, ohne Stäbchen, als Partysnack und Fingerfood?
Das dachte ich mir, was könnte ich als Fingerfood für Fred’s Abschiedsabend vorbereiten? Sushi ist immer gut, und (fast) alle lieben Sushi! Doch ohne Stäbchen und viel drumherum wäre das ganze doch viel besser.. dann müsste man auch nicht so viel wegräumen, oder wegschmeissen.
Nun denn. Hier folgt mal das Rezept:
Für etwa 10 große Rollen / 20 Halbe
- 2 Tassen Sushi Reis
- Reisweinessig
- Salz & Zucker
- Gemüse nach Wahl, zb:
- Pakchoi
- Gurken
- Paprika
- Möhren
- Frühlingszwiebel
- Sesam
Zum Dippen, oder als Sauce:
- Sojasauce
- Sweet Chili Sauce
- Zunächst einmal bereiten für den Reis vor. Der ist am schwierigsten. Man nehme 2 Tassen (das wird die Maßeinheit!) Sushi Reis, wäscht es gründlich auf einem sehr feinen Sieb mit kaltem Wasser ab. Schmeisst ihn in den Topf, mit 2 Tassen kaltem Wasser. Den Reis auf höchster Stufe einmal kochen lassen, und dann schnell auf die niedrigste Stufe runterschalten – und langsam köcheln lassen. Ist der Reis fertig (könnten etwa 20 Minuten dauern) einmal in eine große Schale kippen, mit 3-4 EL Reisweinessig, Salz und Zucker bestreuen und einmal durchrühren. Zum abkühlen erstmal bei Seite legen 🙂
- Jetzt bereiten wir die Zutaten vor. Das ganze Gemüse nach Wahl vorbereiten, unnd längst in dünnen Streifen schneiden.
- Die Noriblätter (etwa 10 Stück bereiten) und auf die Arbeitsplatte legen. Die glänzende Seite muss Außenrum sein, die Matte für uns sichtbar. Wir bestreichen die Matte Seite mit 1-2 EL Reis, lassen an allen 4 Enden ca. 1-2cm Abstand. Belegen das ganze mit unseren gewünschten Zutaten, und Rollen es wie einn Burrito, mit der Hand, zusammen. (Der erste geht immer schiefm, Übung macht den Meister!)
- glutenfrei, vegan & fettarm
- Passt zu einer Clean Eating Ernährung
Veröffentlicht von