#eintopfliebe – Ein Hauch von Thaicurry – Eintopf mit Süßkartoffeln und Erbsen

Eintopf mit Mandelmilch klappt prima! Schmecken tut es auf jeden Fall! Es ist viel leichter als mit Kokosnussmilch (obwohl ich die Version auch liebe), sättigt trotzdem durch die ganzen Kohlenhydrate im Gemüse und dazu noch fettarm – perfekt für den Sommer 🙂

Für 3 Personen ca.

  • eine Zwiebel
  • Knoblauch
  • eine Süßkartoffel
  • zwei Kartoffeln
  • Erbsen
  • eine Dose Kidneybohnen
  • 500ml Mandelmilch

zum würzen verwende ich:

  • grüne Thai Curry Paste (einen halben bis ganzen Esslöffel, nicht mehr!)
  • Curry
  • Salz & Pfeffer
  • Zitronenmelisse

Dazu & Topping:

  • Sriracha Sauce
  • Beilage Vollkornreis
  1. Zunächst waschen, schälen/schneiden wir das Gemüse, die Hauptzutaten, klein und schmeißen alles in einen großen Topf und lassen alles anschwitzen.
  2. Das ganze wird abgelöscht mit der Mandelmilch. Anschließend die Curry Paste dazu geben, und schön durchköcheln lassen.
  3. Am Ende wird gewürzt! Zitronenmelisse passt ganz gut rein 😉

  • kohlenhydratreich und fettarm
  • vollwertig
  • glutenfrei und vegan 😉

Türkischer Zaziki oder auch Cacik genannt – zum Abkühlen!

In der türkischen Küche isst man schon immer Cacik, der türkische Zaziki. Meist zu scharfen Gerichten, um abzukühlen. Es wird mit Joghurt, Gurkenstückchen und Kräutern zusammengestellt, wie Minze, Thymian, Dill, oder Knoblauch.

Denn wer kennt es nicht..

.. feurig scharfes Essen schmeckt nicht nur gut – sondern ist auch sehr gesund! Mehr dazu findet ihr in der Chili Sin Carne Inspiration.

Schuld daran ist der Scharfmacher Capsaicin, es ist geschmackslos, reizt aber die Nervenzellen und es brennt! Warm wird einem auch noch: denn das trigeminale Nervensystem wird stimuliert. Der TRPV1 reagiert z.B. auf Capsaicin, den natürlichen Inhaltsstoff  von Peperoni. Der selbe Rezeptor TRPV1 reagiert aber auch auf Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad – also könnte es auch eine heiße Suppe sein, was diesen Sensor aktiviert. Das menschliche Gehirn kann da nicht genau unterscheiden.

Andersrum gibt es auch einen Kältemesser, TRPM8. Er reagiert auf Temperaturen zwischen 10-20 Grad sowie auch auf Menthol und Eukalyptol, von Pfefferminze und Eukalyptus.

Deswegen passen kalte Joghurtspeisen mit Minze gut als Erfrischung wenn man mal etwas zu scharfes gegessen hat. An schönen schwülen Sommerabenden tut die Ablöschung genauso gut.

Joghurt gibt es – thank god! – auch vegan, sei es der von Alpro, Provamel, Sojade, Berief, Alnatura oder Joya.

Hier zeige ich euch eine Rezeptidee zum türkischen Cacik – vegan und kalt!

Für 2 Personen;

  • 250 g Sojajoghurt Natur
  • 2-3 Stängel frische Minze
  • eine kleine Gurke
  • Salz, Pfeffer
  • evtl. Knoblauch, Dill, Schnittlauch
  • etwas Wasser
  • falls es sehr warm ist, auch Eiswürfel
  1. Sojajoghurt in einer Schüssel mit ein wenig Wasser verrühren, bis es eine flüssige aber dennoch cremige Konsistenz hat.
  2. Gurke und Minze klein schneiden und mit unterrühren, evtl. weitere Kräuter hinzufügen.
  3. Mit Salz & Pfeffer abschmecken und kalt stellen. Gerne auch kalt servieren.

Interessant ist das kleine Buch vom RIECHEN und SCHMECKEN von Hanns Hatt und Regine Dee. Die Sprache ist einfach, amüsant und ich mag den Humor. Man lernt in jedem Kapitel einzeln etwas über jeden unserer Geschmacksssinne. Ganz nett geschrieben, empfehle es gerne weiter 🙂

Grüner Spargelsalat mit Erdbeeren, Basilikum, Rucola und Latuga

Noch bis Juni gibt es den frischen deutschen Spargel, deswegen versuche ich stets Spargel zu essen, solange ich die Möglichkeit noch dazu habe. Erdbeeren sind jetzt auch in saison, dann kombinieren wir mal das ganze… und machen uns einen leckeren Salat!

Für 2 Personen;

  • 250 g grünen Spargel
  • 150 g Erdbeeren
  • Latuga Salat
  • Rucola
  • Basilikumblätter

Dressing: Für das Dattel-Senf Dressing, braucht ihr nur Mittelscharfen Senf und süße Datteln, das Rezept dazu findet ihr hier.

  1. Den Spargel in Stückchen schneiden und kochen, für etwa 5-7 Minuten. (Das Kochwasser könnt ihr für Suppen, Risotto oder als Brühe weiterverwenden, bitte nicht entsorgen!)
  2. Erdbeeren und Latuga kleinschneiden und in eine große Schale geben, dazu Rucola und Basilikumblätter.
  3. Das Dressing nach Rezept vorbereiten.
  4. Den abgekühlten grünen Spargel dazu geben, und das Dressing dazu geben.

  • vegan, kohlenhydratreich und fettarm
  • passt zu einer Clean-Eating Ernährung
  • ist vollwertig
  • glutenfrei

.. die schönen blauen Teller vom Anthropologie Store aus Düsseldorf sind? Kann ich für die Sommerküche nur empfehlen! Der erste Store in Deutschland hat noch letzte Woche in Düsseldorf an der KÖ eröffnet, falls ihr nicht in der Nähe seid, könnt ihr auch Online bestellen 😉

Bananen-Erdbeer-Eis <3 - Mit nur 2 Zutaten!

Das nenne ich mal eine Abkühlung! An heißen Sommertagen das beste, leicht, erfrischend, süß, vollwertig, pure Frucht, keine weiteren Zutaten ausser Bananen (und Erdbeeren).

Eigentlich ist dieses Bananeneisrezept nichts neues mehr, auf die Idee sind einige Rohkostveganer vor vielen Jahren gekommen, und jetzt boomt es im Internet nur noch davon. Ich zeig euch das Rezept mal eben schnell ->

Für 2-3 Personen;

  • 4-5 Bananen, tiefgefrohren
  • einen Mixer

Falls ihr nicht pures Bananeneis möchtet, sondern Bananen-Erdbeer-Eis, braucht ihr natürlich auch Erdbeeren 😉

  1. 4-5 schön ausgereifte süße Bananen aus der Schale entnehme, und in kleine Scheibchen schneiden. Anschließend in eine Tupperbox packen, und ins Tiefkühlfach legen, für ca. 4-5 Stunden mindestens.
  2. Zeit für das Eis! Die gefrohrenen Bananen aus dem TK nehmen, und in einen Mixer oder Food Processor geben, und alles gut durchmixen/kneten. Es kann immer wieder hacken und auch manchmal zu laut werden. Bricht den Vorgang ab, mit einem Spatel alles wieder verteilen, und den Vorgang fortfahren – bis die Bananen  eine cremig-fluffigen Konsistenz werden.
  3. Das fertige Bananeneis schön anrichten, und am besten unter der Sonne genießen – guten Appetit!

      • vegan, kohlenhydratreich und fettarm
      • passt zu einer Clean Eating Ernährung
      • ist vollwertig und besteht nur aus natürlichen Zutaten
      • passt in die Rohkostküche

Pasta mit Romanesco

Pasta mit Blumenkohl also? Romanesco ist eine spezielle Blumenkohlsorte, eine wahre Varietät. Grüner als Blumenkohl ist Romanesco nur deswegen, weil es mehr Sonne abbekommt (der Blumenkohl dagegen versteckt sich unter seinen großen Blättern) – schmeckt deswegen auch würziger und aromatischer. Für die Nicht-Feinschmecker unter uns: ja, es schmeckt auch wie Blumenkohl 😉

Neuerdings haben wir ein neues Kochbuch zuhause, das Sizilen Kochbuch von Katie & Giancarlo Caldesi – Genießen wie auf Italiens sonnigster Insel. Die Informationen, Texte, Fotos und Impressionen sind super interessant. Ausserdem lernt man die Vielfalt der sizilianischen Küche, und die vielen Einflüsse die auf der Insel hinterlassen wurden – der Wahnsinn! Seien es die Byzantiner, Griechen, Normanen, Römer, Araber oder Juden.. alle haben mal auf dieser Insel gelauert. Eins steht fest, Sizilien ist seit neustem mein neues Reiseziel!

Auf Seite 126 findet ihr ein Pasta-Rezept mit Romanesco, was ich sehr interessant fand. Das Rezept ist nicht vegan. Dennoch wissen viele, die mich kennen, dass ich gerne  mit solchen Rezepten rumexperimentiere. Das Resultat: Romanesco mit Hefeflocken und Chili, zu Vollkornpasta.

Für 2 Personen,

  • 250 gr Vollkornpasta
  • 500g Romanesco
  • eine Charlotte
  • Knoblauch
  • Rucola oder Babyspinat
  • Chili Flocken
  • Hefeflocken
  • Salz & Pfeffer
  1. Romanesco kochen, bis es schön durchkocht ist.
  2. Knoblauch und Zwiebeln in einem Topf leicht anbraten.
  3. Den Romanesco abtropfen lassen – das Kochwasser behalten! – und es zusammen mit  Knoblauch und Zwiebel anbraten. Deckel zu, und vor sich hin braten lassen. (Braten mit Olivenöl, oder auch ohne Öl -> die Beschreibung findet ihr hier in diesem Rezept)
  4. Das Gemüse mit dem Kochwasser bedecken und weiter köcheln lassen.
  5. Am Ende das Romanesco mit einem Kochlöffel zerdrücken, würzen mit Chili Flocke, Salz,
    Pfeffer und Hefeflocken)
  6. Pasta nach Anleitung kochen und vorbereiten.
  7. Eine Hand voll Rucola mit in die Romanesco-Sauce unterrühren.
  8. Pasta und Sauce anrichten – guten Appetit 😉

  • kohlenhydratreich, fettarm und vegan
  • vollwertig
  • vollgepackt mit Vitamin C und Ballaststoffen
  • schöner Sattmacher!