Kichererbsenpfanne mit Rosenkohl und Tahinisauce

Eigentlich koche ich dieses Gericht gerne mit Blumenkohl statt Rosenkohl. Blumenkohl – gebraten oder geröstet – mit Tahini ist in der palästinensischen Küche sehr weit verbreitet.

Allerdings.. bin ich momentan verrückt nach Rosenkohl 😉

für 2-3 Personen,

  • 2 Hand voll Rosenkohl
  • 250g Kichererbsen, gekocht
  • eine Möhre
  • eine Zucchini
  • Petersilie
  • gerösteten Sesam
  • Chili Flocken
  • Salz & Pfeffer

Für die Tahini-Sauce brauchst du:

  • 1 Teil Tahini
  • 1/2 Teil Wasser
  • Saft einer Zitrone
  • Salz und Pfeffer
  • Petersilie
  1. Das Gemüse wird in mundgerechten Stücken klein geschnitten, und in einer Pfanne angebraten / oder im Ofen geröstet.
  2. In der Zwischenzeit bereiten wir die Tahini-Sauce vor. Alle Zutaten werden zusammengeschmissen und mit einem Pürierstab zu einer feinen Sauce verarbeitet. Im Kühlschrank ist die Tahini-Sauce bis zu 3 Tagen haltbar.
  3. Das fertig geröstete Gemüse zum servieren auf eine Platte verteilen, anschließend die Sauce oben drüber verteilen. Zum dekorieren gerösteten Sesam, frischen Pfeffer und Chili Flocken drüber streuen.
  4. Guten Hunger!

 

  • vegan & glutenfrei.
  • Passt zu einer Clean-Eating Ernährung.

Inspiriert habe ich mich vom Kochbuch Abrahams Küche von David Haliva. Auf Seite 175 findet ihr ein ähnliches Rezept, allerdings – wie gesagt – mit Blumenkohl. Falls ihr aber auch gerade keinen Blumenkohl, aber Rosenkohl im Gemüsefach habt, könnt ihr das auch gerne nutzen 🙂

Das Kochbuch kann ich ebenfalls empfehlen! Rezepte und Esskulturen aus Israel und Palästina werden näher gebracht, fast die meisten Rezepte sind auch vegetarisch.

Warmer Kartoffelsalat mit grünen Bohnen, Spinat und Granatapfeldressing

Was haltet ihr von einem warmen Salat, mit Spinat, grünen Bohnen und Kartoffeln? Klingt doch eher wie ein warmes Gericht. Inspiriert habe ich mich mal wieder vom Kochbuch Abrahams Küche von David Haliva. Ich wollte es erst einmal unbedingt ausprobieren, um mir den Geschmack besser vorstellen zu können. Und ja, test bestanden – es ist unglaublich! Es ist super sättigend, frisch und macht gute Laune! Immerhin weiß ich jetzt, was im Sommer öfters mal auf den Teller landen wird..

für 2 Person,

  • 4-5 Kartoffeln
  • eine Hand voll grüne Bohnen
  • Salat wie Babyspinat (oder Feldsalat, Rucola?)
  • Kräuter eurer Wahl
  • ein Esslöffel Zitronensaft
  • zwei Esslöffel Grenadine / Granatapfelsirup
  • gehackte Petersilie
  • Salz & Pfeffer
  1. Salatblätter waschen, vorbereiten.
  2. Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden, und zum anbraten in einer Pfanne geben. Gleichzeitig grüne Bohnen dazugebend und bei mittlerer Hitze anbraten.
  3. Nach etwa 4-5 Minuten die Kartoffelscheiben und Bohnen wenden, diesen Vorgang wiederholen bis alles schön gar ist.
  4. Auf einem Teller Salatblätter auslegen, und die Kartoffel-Bohnen-Mischung drüber geben.
  5. Das Dressing auch Zitronensaft, Granatapfelsirup, Salz & Pfeffer (ggf. auch mit einem Esslöffel Olivenöl, bei Bedarf) über den Salat verteilen.
  6. Servieren und genießen!

  • Vegan und glutenfrei.
  • Passt hervorragend zu einer Clean Eating Ernährung.

Inspiriert habe ich mich vom Kochbuch Abrahams Küche von David Haliva. Auf Seite 243 findet ihr ein ähnliches Rezept, allerdings ohne Salatblätter (Babyspinat) stattdessen mit entsteinten Kalamata Oliven. Ich hatte leider keine Oliven zu verfügung.. dafür aber viel Spinat. Ausserdem passen Salatblätter doch immer so gut… in einen Salat, was? 🙂

Das Kochbuch kann ich ebenfalls empfehlen! Rezepte und Esskulturen aus Israel und Palästina werden näher gebracht, fast die meisten Rezepte sind auch vegetarisch.

Carpaccio – mit Blutorangen, mariniert mit Granatapfel und Zitrus

Carpaccio ist ja eigentlich eine Vorspeise der italienischen Küche, und Vorspeisen sind wichtig.

Das hier beinhaltet kein Fleisch, es ist eine rein pflanzliche Vorspeise, schmeckt aber auch gut! Natürlich nicht wie hauchdünne Rindfleischscheiben – darum geht es nicht.

Rote Beete sieht nicht nur gut aus, liefert auch lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin A, C, B und Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium. Ausserdem braucht man sich hierbei auch keine Sorgen um seinen Cholesterinspiegel zu machen 😉

für ein Vorspeisenteller,

  • eine oder zwei rote Beete, roh
  • eine Blutorange
  • eine grüne Chili Schote
  • Petersilie
  • ein Esslöffel Zitronensaft
  • drei Esslöffel Grenadine / Granatapfelsirup
  • Salz, Pfeffer, Chili Flocken
  1. Rote Beete in hauchdünnen Scheiben schneiden, und auf einer Servierplatte eng beieinander legen, so dass sie aber nicht aufeinander liegen.
  2. Eine Art Marinade/Dressing aus Granatapfelsirup, Zitronensaft, Salz & Pfeffer vorbereiten, (ggf. auch mit einem Esslöffel Olivenöl, bei Bedarf) und über die rote Beete Platte verteilen.
  3. Mit Blutorangen (in Scheiben), fein geschnittenen grünen Chili und Petersilie dekorieren.
  4. Etwa eine Stunde ruhen lassen, damit die rote Beete das Dressing nochmal aufnimmt.
  5. Servieren.

  • Vegan und glutenfrei.
  • Passt hervorragend zu einer Clean Eating Ernährung.

Inspiriert habe ich mich vom Kochbuch Abrahams Küche von David Haliva. Auf Seite 110 findet ihr ein ähnliches Rezept, was mit anderen Kräutern und statt Zitrusfrucht mit Granatapfelkerne belegt ist. Ich finde beide Versionen super spannend! Es ist super einfach, simple und ein echter Hingucker! (Rote Beete ist nunmal super sexy!)

Das Kochbuch kann ich ebenfalls empfehlen! Rezepte und Esskulturen aus Israel und Palästina werden näher gebracht, fast die meisten Rezepte sind auch vegetarisch.

Dessert Idee – Milchreis mit glasierten Äpfel und gebrannten Mandeln

Desserts müssen nicht nur gut schmecken, sondern auch gut aussehen – ist zu mindestens meine Meinung. Das Auge isst ja schließlich mit. Anrichten ist eine Kunst für sich!

Milchreis ist nicht nur fettarm – sondern auch glutenfrei! Für ein Dessert doch nicht so ganz ungesund. Vegan kriegt man’s auch gut hin, in diesem Fall Hafermilch. Wer es optisch aber wirklich klarweiß wie Milchreis haben möchte, sollte Mandelmilch oder Cashewmilch verwenden. Egal welche Pflanzenmilch ihr hierbei nutzt, es schmeckt einfach nur süss und himmlisch!

Für 2 Personen, oder 3 Kinder 🙂 ,

  • ca. 80g Milchreis
  • 450ml Pflanzenmilch
  • 4 EL Zucker
  • eine Prise Salz
  • einen Apfel
  • eine Handvoll Mandel

Reis, Pflanzenmilch und eine Prise Salz kalt aufsetzen, und bei mittlerer Hitze zum kochen bringen. Gelegentlich rühren und ca. 10-15 Minuten köcheln lassen. Temperatur reduzieren und bei geschlossenem Deckel 20-30 Minuten quellen lassen.

In der Zwischenzeit in einem kleinen Topf 1 Esslöffel Zucker und einen Handvoll Mandeln anbraten, bis der Zucker karamellisiert und die Mandeln ‘glasiert’. Dieser Prozess dauert max. 2-3 Minuten. Schnell die mit Zucker gebrannten Mandeln auf ein Teller schütten, den Topf mit heißem Wasser (Achtung Sprinzgefahr!) ablöschen, sauber machen, und wieder zurück auf den Herd legen.

Nun kommen die glasierten Äpfel. Die schon geschnittenen Apfelstücke in den Topf geben, zusammen mit 1 Esslöffel Zucker und einer Prise Zimt. Dünsten bis der Zucker karamellisiert, und die Apfelstückchen dunkler werden. Dies dürfte auch nicht mehr als 2-3 Minuten dauern – wir möchten ja nichts verbrennen. Die glasierten Äpfel auf ein Teller schütten, und bei Seite legen.

Nun müsste der Milchreis fertig sein. Am Ende wird der Milchreis mit 2 Esslöffel Zucker gesüsst, umgerührt und zum abkühlen bei Seite gelegt. Ist der Milchreis abgekühlt können wir alles schön miteinander anrichten und servieren.

Guten Hunger!

  • fettarm, vegan und glutenfrei 😉

Inspiriert hat mich hier tatsächlich das ‘Mein Kräuter & Blumen Kochbuch’. Auf Seite 122 findet man auch ein Milchreisrezept mit glasierten Pfirsichen. Die Rezepte sind nicht vegan, man kann sie aber leicht ‘veganisieren’ und ‘fettärmer’ machen.

Anstelle von Zucker würde ich auch eher mit Agavendicksaft oder auch Kokosblütenzucker süßen, alles was ich gerade nicht zur Verfügung hatte.

Da ich Milchreis mir ohne Zimt nicht vorstellen kann, wurde hier ein Apfel-Zimt-Milchreis.

Heute gibt es Sabich! (Oder auch Sabih genannt)

Als unsere WOYTON Truppe auf dem Haldern Pop Festival 2017 war, hatten wir das Glück auf super nette (und vor allem super leckere) Nachbarn zu treffen: RAN – Webseite: www.ranranran.de

Eine Truppe von Designern, einen Architekten, einige handwerklich begabte und Kochverrückte schließen sich zusammen und gründen einen multifunktionalen Foodstand. Das RAN – israeli streetfood kitchen! Highlight: Es gibt Tabouleh und Sabich!

Sabich habe ich sehr gefeiert, so sehr dass ich es daheim auch ausprobieren musste. Und es klappte auch tatsächlich sehr gut! Ich liebe die israelische Küche mindestens genauso wie die mediterrane. Orientalisch und koscher 😉

Das Rezept halte ich euch nicht vor. Grundsätzlich braucht ihr hierbei nur ein Pitt Brot, was ihr mit  einem Tomaten-Gurken-Salat, gebackene (oder frittierte) Auberginen, gekochte Kartoffeln zusammen mit einer Tahini Sauce füllt. Das Originalrezept beinhaltet auch ein gekochtes Ei. Aber da Ich persönlich leider kein großer Fan von Cholesterin bin, hab ich das Ei einfach hier weggelassen 😉

Für ca. 2 Portionen

  • 1 Fladenbrot oder 2 Pitabrote
  • eine Aubergine
  • Tomaten
  • Gurken
  • Petersilie, Minze
  • eine Zwiebel
  • den Saft einer Zitrone
  • vorwiegend festkochende Kartoffeln

Für die Tahini-Sauce brauchst du:

  • 1 Teil Tahini
  • 1/2 Teil Wasser
  • Saft einer Zitrone
  • Salz und Pfeffer

Zu allererst fangen wir mit den Kartoffeln an. Diese werden gekocht (und die Menge entscheidest du!) Während die Kartoffeln kochen, schnibbeln wir die Auberginen! Ich habe diese in kleinen mundgerechten stücken geschnitten und anschließend im Ofen gebacken. Man kann Auberginen auch hervorragend frittieren. Ich backe aber lieber.

Easy Peasy! Schneidet jetzt die Tomaten, Gurken, Zwiebel und die Kräuter in kleine feine Stücke. Und gibt den Saft einer Zitrone, Salz und Pfeffer dazu – fertig ist der Tomaten-Gurken-Salat!

Zu letzt werden die Zutaten für die Tahini-Sauce zusammen geschmissen und ordentlich zu einer cremigen Masse püriert.

Nun kommen alle vorbereiteten Zutaten ins Pita Brot. Einmal reinbeissen, und den Geschmack genießen 😉

…dieses Gericht irakische Juden entwickelten, die in den 1950er Jahren nach Rabat Gan, in der nähe von Tel Aviv, kamen. Auch wenn es kein traditionelles Jerusalemer Gericht ist, spiegelt es durch die Vielfalt seiner Zutaten den Reichtum der Küchen dieser Region wider.

Quelle: Jerusalem das Kochbuch / Ottolenghi – Tamimi

.. Öl frei, beinhaltet aber Fett (Da Tahini ziemlich fettig ist).
.. (mal abgesehen vom Pitt Brot) vollwertig, vegan und kohlenhydratreich
.. simpel aber supersättigend!

http://ranranran.de
Jerusalem das Kochbuch / Ottolenghi – Tamimi