Tomatensalat mit Orangen-Balsamico-Dressing

Diesen tollen Tomatensalat hat die liebe Rosmarinum zusammengestellt! Was ich so toll an diesem Rezept finde, ist das Dressing! Orangenmarmelade im Dressing klingt wie ein Traum, verleiht dem ganzen einen Hauch von Orange und auch Süße!

Für 4-5 Personen;

  • Tomaten, etwa 7 Stück, Rispentomaten
  • Schnittlauch

Für das Dressing:

  • Weißweinessig
  • Orangenmarmelade
  • Salz und Pfeffer
  • Zitronensaft

In eine große Schale ein Teil Weißweinessig, einen halben Teil Orangenmarmelade, einen halben Teil Zitrone und Salz & Pfeffer geben, alles miteinander vermengen. Die Mengenangaben sind euch überlassen.

 

  • vegan, vollwertig
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung

Grüner Spargelsalat mit Erdbeeren, Basilikum, Rucola und Latuga

Noch bis Juni gibt es den frischen deutschen Spargel, deswegen versuche ich stets Spargel zu essen, solange ich die Möglichkeit noch dazu habe. Erdbeeren sind jetzt auch in saison, dann kombinieren wir mal das ganze… und machen uns einen leckeren Salat!

Für 2 Personen;

  • 250 g grünen Spargel
  • 150 g Erdbeeren
  • Latuga Salat
  • Rucola
  • Basilikumblätter

Dressing: Für das Dattel-Senf Dressing, braucht ihr nur Mittelscharfen Senf und süße Datteln, das Rezept dazu findet ihr hier.

  1. Den Spargel in Stückchen schneiden und kochen, für etwa 5-7 Minuten. (Das Kochwasser könnt ihr für Suppen, Risotto oder als Brühe weiterverwenden, bitte nicht entsorgen!)
  2. Erdbeeren und Latuga kleinschneiden und in eine große Schale geben, dazu Rucola und Basilikumblätter.
  3. Das Dressing nach Rezept vorbereiten.
  4. Den abgekühlten grünen Spargel dazu geben, und das Dressing dazu geben.

  • vegan, kohlenhydratreich und fettarm
  • passt zu einer Clean-Eating Ernährung
  • ist vollwertig
  • glutenfrei

.. die schönen blauen Teller vom Anthropologie Store aus Düsseldorf sind? Kann ich für die Sommerküche nur empfehlen! Der erste Store in Deutschland hat noch letzte Woche in Düsseldorf an der KÖ eröffnet, falls ihr nicht in der Nähe seid, könnt ihr auch Online bestellen 😉

Bohnensalat mit Radieschen + Dattel-Senf-Rucola Dressing!

Manchmal muss es garnicht so kompliziert sein, und schmeckt trotzdem (sehr sogar.) Less is more peoples. Deswegen probieren wir hier ein Dressing Rezept was eure Geschmacksnerven erregen wird 😉

Ein Dattel-Senf-Rucola Dressing! Den Rucola könnt ihr auch sonst weg lassen, und mit anderen Kräutern ersetzen. Eigentlich geht es hier mehr um den Senf.. und die Datteln..

(Für 300g Dressing)

  • 6 Medjoul Datteln
  • 3 Esslöffel Löwensenf mittelscharf
  • eine Hand voll Rucola (oder Petersilie, Zitronenmelisse, Minze, Schnittlauch, Basilikum etc.)
  • Wasser
  • vielleicht noch Salz und Pfeffer

Ihr lest richtig! Kein Öl, kein Essig und auch kein Zitronensaft (was ich gerne in ein Salatdressing packe) – und trotzdem schmeckt es geil!

Ihr schmeisst alle Zutaten zusammen und püriert’s, am besten mit einem Pürierstab (da hat man mehr Kontrolle) – sonst geht natürlich auch ein Mixer. Gießt es auf euren Salat und genießt es 🙂

  • glutenfrei, ölfrei und vegan
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung
  • vollwertig & kohlenhydratreich

Was heißt ‘verarbeitet?’ + Salatidee: Belugalinsen mit Orangen, Fenchel und Sumach

Salate mit Zitrusfrüchten sind auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig, dennoch ein wahrer Genuss. Mit dem richtigen Dressing und frischen Zutaten möchte man nach dem ersten Bissen garnicht mehr aufhören  zu essen.

Belugalinsen sehen nicht nur schön aus, die kleinen Hülsenfrüchte liefern uns auch viele gesunde  komplexe Kohlenhydrate, Vitamine und wertvollen Eiweiß, sowie wertvolle Mineralstoffe wie Eisen, Zink, Magnesium und natürlich auch Ballaststoffe. Ohne Ballaststoffe wären wir aufgeflogen, die benötigen wir vor allem für unser Immunsystem und auch Stoffwechsel.

Ohne Ballaststoffe kommt das ganze Essen was wir runterschlucken auch nicht raus. 😉 Ballaststoffe findet man auch nur in vollwertigen und natürlichen Nahrungsmittel, wie Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte. (Übrigens: tierische Produkte haben keine Ballaststoffe und keine Kohlenhydrate) Wer also jeden Tag nur raffiniertes und zu sehr verarbeitete Nahrungsmittel ist, sollte sich nicht wundern, warum der eigene Stoffwechsel nicht so rund läuft, sondern einfach mal was daran ändern.

Zu sehr ‘verarbeitet’, was heißt das?

– Wie weit ist es vom ursprünglichen Produkt entfernt?
– Und kann man diese Produkte in der Küche machen?

Diese Fragen stellte sich Chef AJ, Autorin von Unprocessed: How to achieve vibrant health and your ideal weight, die sich seit fast 40 Jahren rein pflanzlich ernährt.

Um die Fragen mal ganz simpel zu beantworten:

Alle pflanzlichen Produkte / Lebensmittel die in der Natur vorkommen sind für uns Menschen als natürliches Lebensmittel gedacht. Man kann sich aus der Natur Knoblauch, Zwiebeln, Linsen, Tomaten, Möhren nehmen, diese in der Küche zusammenkochen und einen leckeren Eintopf daraus zaubern – das ist unverarbeitet.

Mann kann aber zuhause in der Küche keinen Öl, raffinierten Zucker oder weißen Mehl herstellen – dafür brauchen diese Lebensmittel noch mehr Aufwand, und am Ende entsteht ein Produkt, ohne Ballaststoffe, Vitaminen und Mineralstoffe.

Alles was unverarbeitet ist hat gesunde Kohlenhydrate und Vitamine, jede Menge Kalorien und ein größeres Volumen.

Beispiel: eine handvoll Kekse haben ungefähr 250 Kalorien. Ein ganzes Stück Brokkoli auch ungefähr 250 Kalorien, wiegt aber viel mehr als die Kekse. Die Kekse liefern uns raffinierten Zucker, jede Menge Fette, keine Vitamine und keine Ballaststoffe. Der Brokkoli dagegen viele gesunde Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe – was uns auch länger satt hält als die Kekse. Mit dem richtigen Treibstoff für den Körper, fühlt man sich auch ‘fitter’ ‘klarer’ und nimmt sich selbst viel besser ‘wahr’.

Man tut seinem Körper gut. Fühlt besser, denkt besser und lebt bewusster!

Zur Salatidee: ein Salat mit Belugalinsen, frischen Fenchel, Orangen, frische Minze, ein wenig Salz, Pfeffer und Sumach Gewürz (Essigbaumfrucht) schmeckt nicht nur gut, sondern liefert wertvolle Energie für den Körper.

chef aj – Unprocessed: How to achieve vibrant health and your ideal weight. (Englisch)

Capellinis mit getrockneten Tomaten und Salbei + Feldsalat mit karamelisiertem Radicchio und Zucchini

Die Tage werden wärmer.. und die mediterrane Küche rückt immer mehr in den Vorschein. Hier präsentiere ich euch eine super simple aber dennoch interessante Dinner-Idee, was man vor allem an heißen Tagen herrlich genießen kann. Am besten isst man draußen in der freien Luft (falls möglich) wenn ihr keinen Balkon habt, packt euch doch essen ein, und genießt es draußen im Park 😉 Wenn die Sonne lacht, sollte man – wenn man die Möglichkeit dazu hat – die Zeit nicht zwischen vier Wänden verbringen. Geht raus!

Seit einigen Monaten essen wir nur noch, wenn es Spaghetti ist, Capellini N.1 von Barilla. Ist einfach zu finden, und kocht sich super schnell, da die Pasta wirklich sehr sehr dünn ist. Und irgendwie.. schmeckt’s auch richtig lecker. Pasta schmeckt aus unerklärlichen Gründen – je nach Form – eh immer unterschiedlich. Penne schmecken auch ganz anders als Fussili, dabei besteht alles aus 100% Hartweizengrieß 😉

Einer meiner Lieblingskräuter ist Salbei – und heute möchte ich euch mal eine Zubereitungsidee  präsentieren..

Für 2 Personen

  • Capellini Pasta, 300g
  • getrocknete Tomaten (am besten die ohne Öl)
  • frische Tomaten
  • Knoblauch
  • Salbeiblätter
  • ein bisschen Olivenöl
  • Salz & Pfeffer
  1. Als erstes bringen wir die Pasta zum kochen. Da Capellini in 5-6 Minuten auch schon fertig sind, müssen wir schnell die Pastasauce zubereiten.
  2. Wir schneiden die Knoblauchzehe in feine Scheiben, halbieren die Cherry Tomaten und zerstückeln die getrockneten Tomaten ebenfalls.
  3. In einer großen Pfanne braten wir den Knoblauch bei niedriger Hitze mit ein wenig Olivenöl an. Es darf nicht verbrennen, das kann schnell passieren – deswegen aufpassen! Geben die getrockneten Tomaten hinzu und auch die Salbeiblätter.
  4. Wir geben die fertige Pasta mit in die Pfanne, und rühren ebenfalls die frischen Tomaten noch mit runter. Rucola oder Babyspinat könnte man ebenfalls mit hinzugeben.
  5. Würzen alles mit Salz, Pfeffer und Chili Flocken. Anrichten und guten Appetit! 🙂

Als Beilage eignet sich gut..

+ Feldsalat mit karamelisiertem Radicchio und Zucchini

Klingt abgefahren – schmeckt unglaublich! Du brauchst nur:

  • eine halbe Radicchio
  • eine halbe Zucchini
  • große Schüssel mit Feldsalat
  • Zucker
  • Salz und Pfeffer
  1. Feldsalat waschen, trocknen und in eine schönne große Schüssel geben.
  2. Zucchini und Raddichio in mundgerechte Stücke schneiden. In die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze anbraten.
  3. In der Pfanne Radicchio vom Zuchhini leicht durchtrennen (so dass es nicht gemischt ist) und den Raddichio mit 2-3 Esslöffel Zucker bestreuen. Weiter anbraten.
  4. Das fertig gebratene Gemüse auf den Salat kippen, Salz und Pfeffer hinzugeben.

Radicchio enthält Bitterstoffe, was seinen Geschmack unwiederstehlich aber auch manchmal zu bitter und herb machen kann. Ich esse Raddichio auch super gerne im Salat, die schöne rote Farbe lockt mich desöfteren zum Kauf an 😉 Auch wenn ich garnicht vor hatte was damit zu kochen.. Angebraten und mit Zucker karamelisiert schmeckt Radicchio aber auch super lecker und interessant! Das Süße neutralisiert den bitteren Geschmack. Probiert’s doch mal aus!

Zu der Salbeipflanze

Salbei ist eine buschige, aufrecht wachsende, immergrüne Pflanze, die 50-80 cm hoch wird. Sie bildet grau-grüne, längliche und spitz zulaufende samtige Blätter und violette Blüten. Die Blüten sind ebenfalls genießbar.

Den würzig herben Salbei kann man frisch oder getrocknet verwenden, passt  vor allem zu deftigen und fettreichen Gerichten, da es verdauungsfördernd wirkt. Auch eignet sich Salbei gut als Gewürz für Saucen oder Ölen.

Salbei auch sehr gesund ist? In der traditionellen Pflanzenheilkunde ist Salbei eine Heilpflanze und hat drei Haupteinsatzgebiete: Atemwegserkrankungen, Probleme im Mund- und Rachenraum (Zahnpflege) sowie übermässiges Schwitzen.

Gönnt euch doch mal einen Salbeitee! Der Tee wirkt antimikrobiell und schweisshemmend, und nach neusten Studien wird auch vermutet das es den Blutzuckerspiegel senkt. Dazu benötigt ihr nur frischen Salbei, packt’s in eine Tasse, und schüttet es mit kochendem Wasser auf. Nach 3 Minuten seihen wir den Tee ab. Zitronenmelisse passt auch gut dazu. (Tipp von Dave)

Rezepte und Ideeninspirationen findet ihr auch im ‘Mein Kräuter- und Blumen Kochbuch’. Ganz besonders mag ich in diesem Buch die schönen Aufnahmen mit hoher Auflösung, aber auch das kleine Kräuter-Lexikon. Ein besonders gutes Buch für Kräuterfans und  Einsteiger. Link zu Amazon.

Piccolini Penne Pastasalat mit Fenchel, Erbsen und Minze

Wer kennt nicht die Piccolini Pasta Sorten von Barilla? Ich finde ja, dass die kleinen Penne Pasta sich hervorragend gut für einen Salat eignen. Ich stehe ja so auf Salat. Auf Pasta, Erbsen… und auch Fenchel! Machen wir einen Salat draus!

Übrigens: grüne Pastasalate sind echte Hingucker! Probiert’s aus, und bringt’s mal auf eine Party mit!

für 4 Personen

  • 500g Barilla Piccolini Penne
  • einen Handvoll Erbsen
  • Minze
  • eine Fenchel
  • eine rote Zwiebel
  • Helles Balsamicoessig
  • Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer
  • Petersilie
  1. Einen Topf mit Wasser aufsetzen, 3-4 Liter, sobald das Wasser kocht salzen, und wie nach der Packungsanleitung die Pasta kochen.
  2. In der zwischen Zeit Fenchel klein schneiden, dabei achten dass die Fasern entfernt werden.(Sonst kann es beim Essen ziemlich unangenehm werden) Petersilie, Minze, Zwieble fein schneiden und bei Seite legen,
  3. Bevor die Pasta al dente wird, die Erbsen mit ins kochende Wasser hinzugeben, und einige Minuten kochen.
  4. Pasta und Erbsen absieben und abkühlen lassen.
  5. Sobald die Pasta abgekühlt ist – nicht mehr zu heiss – mit den anderen Zutaten mischen. Würzen nach Geschmack. Ich persönlich habe es auch gern, wenn Chili Flocken mit dabei sind.
  6. Guten Appetit!