Warmer Kartoffelsalat mit grünen Bohnen, Spinat und Granatapfeldressing

Was haltet ihr von einem warmen Salat, mit Spinat, grünen Bohnen und Kartoffeln? Klingt doch eher wie ein warmes Gericht. Inspiriert habe ich mich mal wieder vom Kochbuch Abrahams Küche von David Haliva. Ich wollte es erst einmal unbedingt ausprobieren, um mir den Geschmack besser vorstellen zu können. Und ja, test bestanden – es ist unglaublich! Es ist super sättigend, frisch und macht gute Laune! Immerhin weiß ich jetzt, was im Sommer öfters mal auf den Teller landen wird..

für 2 Person,

  • 4-5 Kartoffeln
  • eine Hand voll grüne Bohnen
  • Salat wie Babyspinat (oder Feldsalat, Rucola?)
  • Kräuter eurer Wahl
  • ein Esslöffel Zitronensaft
  • zwei Esslöffel Grenadine / Granatapfelsirup
  • gehackte Petersilie
  • Salz & Pfeffer
  1. Salatblätter waschen, vorbereiten.
  2. Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden, und zum anbraten in einer Pfanne geben. Gleichzeitig grüne Bohnen dazugebend und bei mittlerer Hitze anbraten.
  3. Nach etwa 4-5 Minuten die Kartoffelscheiben und Bohnen wenden, diesen Vorgang wiederholen bis alles schön gar ist.
  4. Auf einem Teller Salatblätter auslegen, und die Kartoffel-Bohnen-Mischung drüber geben.
  5. Das Dressing auch Zitronensaft, Granatapfelsirup, Salz & Pfeffer (ggf. auch mit einem Esslöffel Olivenöl, bei Bedarf) über den Salat verteilen.
  6. Servieren und genießen!

  • Vegan und glutenfrei.
  • Passt hervorragend zu einer Clean Eating Ernährung.

Inspiriert habe ich mich vom Kochbuch Abrahams Küche von David Haliva. Auf Seite 243 findet ihr ein ähnliches Rezept, allerdings ohne Salatblätter (Babyspinat) stattdessen mit entsteinten Kalamata Oliven. Ich hatte leider keine Oliven zu verfügung.. dafür aber viel Spinat. Ausserdem passen Salatblätter doch immer so gut… in einen Salat, was? 🙂

Das Kochbuch kann ich ebenfalls empfehlen! Rezepte und Esskulturen aus Israel und Palästina werden näher gebracht, fast die meisten Rezepte sind auch vegetarisch.

Risotto mit gebratenen Fenchel und Champignon

Ja Leute, es geht tatsächlich! Veganes Risotto ohne Parmesan und Butter, soll sowas gehen? Ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt, und tatsächlich auch ein Kürbisrisotto mit Kokosmilch kreiert. Aber richtig inspiriert hat mich Oma Uschi mit ihrem Fenchel-Champignon-Risotto, was ich unbedingt nachkochen musste!

Ein Festtagsdinner. Beilagen braucht man hier nicht. Nicht bei einem Risotto.

  

  • 250g Risotto Reis
  • Fenchel
  • Champignons
  • eine Zwiebel
  • Mandelmilch
  • Hefeflocken
  • Gemüsebrühe

zum würzen verwende ich;

  • Chili Flocken
  • Knoblauchpulver
  • Salz & Pfeffer
  • CAFE DE PARIS Gewürz von Just Spices
  1. Wenn ich etwas über Risotto weiß, dann dass man ständig rühren muss! Entweder Augen auf oder garnicht! Volle Aufmerksamkeit auf das Risotto!
  2. Zunächst schibbeln wir das Gemüse. Fenchel muss sorgsam in mundgerechte Stücke geschnitten werden, ohne Fasern. Eine Schneidetechnik folgt. Lassen das Fenchel in einem Topf mit kochendem Wasser ca. 5-10 Minuten gar kochen. Ungekocht wäre der Fenchel tatsächlich zu hart. Den Stiel behalten wir später für’s Anrichten. Champignons wie gewohnt schneiden, Zwiebel wirklich in ganz kleine Stücke.
  3. Bereitet etwa bis zu 1 Liter Gemüsebrühe vor. Am besten ist natürlich selbst gemachte Gemüsebrühe, falls die Zeit drängt, könnt ihr auch auf fertige Gemüsebrühe greifen. Am besten  ohne Hefeextrakt.
  4. Bratet in einer großen Pfanne die Zwiebeln ohne Öl an. Ohne Öl braten ist eine Kunst für sich selbst, aber es funktioniert.
    In einem Topf rühren/braten wir auf niedrigster Stufe langsam an. Nach 2 Minuten kommt der Deckel auf den Topf – immer noch auf niedrigster Stufe! – und lassen das ganze 3-4 Minuten in einem verschlossenem Topf alleine vor sich hinbraten. Was passiert: Das Wasser von den Zwiebeln und dem Knoblauch verdunstet, das Kondenswasser legt sich auf dem Topfdeckel ab, und tropft wieder runter auf den Topfboden. Mit anderen Worten: Im Topf herrscht ständig genug Flüssigkeit zum anbraten ohne Öl. (Das funktioniert aber nur auf niedrigster Hitze!) So langsam karamellisieren die Zwiebeln und der Knoblauch. Das erkennt man an der rot/bräunlichen Farbe auf dem Topfboden, und auf dem Gemüse selbst. Jetzt ist das ganze schön angebraten!
  5. Falls die ‘Ohne Öl anbraten’ Methode nicht funktioniert, versucht es wirklich nur mit einem Teelöffel Olivenöl oder Rapsöl, das müsste auch reichen 😉
  6. Gibt 250g Risotto Reis mit dazu, und vermengt alles zusammen. Nun schaufelt mit einer Suppenkelle nach und nach Gemüsebrühe in das Risotto. Ständig rühren dabei, und immer auf mittlerer Hitze.
  7. Diesen Prozess wiederholen wir so lange, bis von der Brühe nicht mehr viel / nichts übrig ist, und der Reis gar ist. Es darf nicht zu bissfest sein, aber auch nicht zu schleimig.
  8. Am Ende vermengen wir das ganze mit einem Schuss Mandelmilch, Chiliflocken, Salz & Pfeffer, Knoblauch, 2-3 Esslöffel Hefeflocken und einem Esslöffel Cafe de Paris Gewürz von Just Spices 😉 Das Kurkuma in diesem Gewürz, gibt dem Reis eine schöne gelbliche Färbung.
  9. In der Zwischenzeit braten /dünsten wir das Gemüse in einer separaten Pfanne an.
  10. Nun wird alles angerichtet. Guten Appetit!

  • fettarm, glutenfrei, vegan und Kohlenhydratreich.
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung.

Auch finde ich das Risotto von Eat this genial! Pfifferlingen und Risotto hört sich traumhaft lecker an! Zum Link: https://www.eat-this.org/veganes-risotto-mit-pfifferlingen/

Roter Linsensalat mit Rosenkohl, Babyblattspinat und Granatapfelkerne – Himmel auf Erden.

Endlich ist der Dezember um. Zu ende sind die dunklen, kalten (nun ja.. sooo kalt war es im vergangenen Dezember auch wieder nicht) und düsteren Tage.

Zur Weihnachtszeit gibt es schon viele vegane Leckereien. Seien es Marzipankartoffeln, gebrannte Mandeln, Edelbittere Schokolade, Lebkuchen, Spekulatiuskekse und so weiter… nur so gesund ist das ganze leider nicht. Vegan ist nicht immer gleich gesund, merkt euch das! Gesündigt habe ich genug, aber jetzt muss endlich was frisches, knackiges, ballaststoffreiches wieder her.. Neues Jahr neues Glück!

Inspiriert durch Schrott & Korn, habe ich zu diesem Rezept gefunden. Ihr werdet diesen Salat lieben! Nicht einmal Dressing ist hier Notwenig, im Gegenteil: Die roten knackigen Linsen und der Rosenkohl machen das Geschmackserlebnis spannend genug!

Für etwa 4 Portionen,

  • 250g rote Linsen
  • Rosenkohl
  • Babyblattspinat
  • Kerne von einer Granatapfel
  • ein Bund Petersilie
  • Saft einer Zitrone
  • Heller Balsamico Essig
  • Salz & Pfeffer
  1. Zuerst kochen wir den Rosenkohl. Nach 3 Minuten geben wir die roten Linsen dazu. Nach zwei Minuten sieben wir alles ab. (Das Kochwasser könnt ihr gerne behalten, und wie eine Gemüsebrühe Suppen oder anderen Gerichten zugeben)
  2. Jetzt machen wir Salat: Wir geben alles in eine große Schüssel. Auch den Babyblattspinat und die Granatapfelkerne. Würzen alles mit Zitronensaft, hellem Essig und Salz & Pfeffer. Fertig ist der Bombensalat!

  • Glutenfrei, fettfrei, ölfrei und kohlenhydratreich!
  • Super sättigend, und super simpel!
  • Passt zu einer Clean Eating Ernährung!
  • Kostenpunkt: Pro Portion etwa nur 2,20€ !

  • Rote Linsen und Spinat vollgepackt mit Eisen sind? Zusammen mit Vitamin C (Zitronensaft) habt ihr hier die perfekte Einnahmequelle!
  • Rosenkohl das perfekte Wintergemüse ist? (Natürlich neben vielen anderen ;-)) Rosenkohl ist voll mit Ballaststoffen, Vitamin C und K, Kalium, Eisen und Folsäure.
  • Durch die Bitterstoffe im Rosenkohl kommt es leider oft vor, dass Kinder dieses Gemüse echt meiden! Erst im Erwachsenenalter finden viele Menschen den Geschmack zu diesem Wintergemüse..

Dieses Mal durfte ich mich aus der Schrott und Korn Zeitschrift inspirieren. Ich habe das ein wenig zu fettige Dressing gemieden, und stattdessen noch Babyblattspinat und Petersilie mit in die Schüssel geworfen. Mir fehlt es an ‘grün’ in solchen Salaten.. Die Zeitschrift gibt es Gratis in der Biosupermarktkette Basic!

Chili sin Carne Inspiration

..scharf so ziemlich gesund ist?! 

Verantwortlich ist der Wirkstoff Capsaicin, der geschmacklos ist, aber die Nervenenden reizt, die eigentlich Wärmeimpulse wahrnehmen. Fazit: es brennt! Das Gehirn empfängt Schmerzsignale und schüttet Glückshormone (Endorphine) aus, was eine entspannte Wirkung auf den Körper hat. Man kann also sagen, dass ‘scharf’ die natürlichste Droge der Welt ist. Es macht glücklich und ist zudem auch antibiotisch und desinfizierend, regt auch den Speichelfluss an und ist gut für die Mundhygiene.

Ich persönlich liebe scharf – und gerade wenn ich erkältet bin, habe ich großen hunger auf etwas.. scharfem.. etwas wie… eine Chili sin Carne? 

Endlich gibt es mal wieder ein kleines Rezept, was ganz einfach ist, und mal was anderes. Vielleicht regt es den ein oder anderen an nachzukochen.

  • eine Zwiebel
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • eine Möhre
  • eine grüne Paprika
  • eine Chili Schote (Menge nach bedarf)
  • eine Dose Kidneybohnnen
  • eine Dose Kichererbsen
  • zwei Dosen passierte Tomaten

zum würzen habe ich folgendes verwendet:

Im Grunde wird das in der Zutatenliste angegebene Gemüse kleingeschnibbelt, und nacheinander in den Topf gegeben und zunächst einmal angebraten. Wir fangen an mit den Zwiebeln und dem Knoblauch. Dünsten alles an und geben Chilischoten hinzu. Anschließend kommen die Möhren und die Paprika rein. Ganz am Ende Kidneybohnen und Kichererbsen. Kippt 2 Dosen passierte Tomaten hinzu und lasst die leckere Pampe bei mittlerer Hitze 20-25 Minuten köcheln. Würzen tun wir ganz am Ende, nicht während das Gericht kocht. Wir möchten ja das volle Geschmackserlebnis.

Serviervorschlag:

  • AlproGoOn-Creme: mit Schnittlauch, Knoblauch, Zitronensaft, Salz & Pfeffer verfeinert? Schmeckt super lecker!
  • Dave’s Guacamole: eine reife Avocado mit einer Gabel ‘zermatschen’, anschließend mit Knoblauch, Italian Allrounder, Salz & Pfeffer – Buon appetito!

Und falls jemand es wagt zu sündigen: Nacho Tortilla Chips sind auch eine ganz nette Garnitur 😉

Als Pastasauce eignet sich das Chili auch ganz gut!

Und falls ihr noch was von der AlproGoOn-Creme oder Guacamole übrig habt – verwendet es doch als Brotaufstrich!

  • vollwertig, glutenfrei, vegan und kohlenhydratreich.
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung
  • scharf 🌶

  • https://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-essen/ernaehrung-und-lebensstil/scharfes-essen-ruhiger-magen    

Heute gibt es Sabich! (Oder auch Sabih genannt)

Als unsere WOYTON Truppe auf dem Haldern Pop Festival 2017 war, hatten wir das Glück auf super nette (und vor allem super leckere) Nachbarn zu treffen: RAN – Webseite: www.ranranran.de

Eine Truppe von Designern, einen Architekten, einige handwerklich begabte und Kochverrückte schließen sich zusammen und gründen einen multifunktionalen Foodstand. Das RAN – israeli streetfood kitchen! Highlight: Es gibt Tabouleh und Sabich!

Sabich habe ich sehr gefeiert, so sehr dass ich es daheim auch ausprobieren musste. Und es klappte auch tatsächlich sehr gut! Ich liebe die israelische Küche mindestens genauso wie die mediterrane. Orientalisch und koscher 😉

Das Rezept halte ich euch nicht vor. Grundsätzlich braucht ihr hierbei nur ein Pitt Brot, was ihr mit  einem Tomaten-Gurken-Salat, gebackene (oder frittierte) Auberginen, gekochte Kartoffeln zusammen mit einer Tahini Sauce füllt. Das Originalrezept beinhaltet auch ein gekochtes Ei. Aber da Ich persönlich leider kein großer Fan von Cholesterin bin, hab ich das Ei einfach hier weggelassen 😉

Für ca. 2 Portionen

  • 1 Fladenbrot oder 2 Pitabrote
  • eine Aubergine
  • Tomaten
  • Gurken
  • Petersilie, Minze
  • eine Zwiebel
  • den Saft einer Zitrone
  • vorwiegend festkochende Kartoffeln

Für die Tahini-Sauce brauchst du:

  • 1 Teil Tahini
  • 1/2 Teil Wasser
  • Saft einer Zitrone
  • Salz und Pfeffer

Zu allererst fangen wir mit den Kartoffeln an. Diese werden gekocht (und die Menge entscheidest du!) Während die Kartoffeln kochen, schnibbeln wir die Auberginen! Ich habe diese in kleinen mundgerechten stücken geschnitten und anschließend im Ofen gebacken. Man kann Auberginen auch hervorragend frittieren. Ich backe aber lieber.

Easy Peasy! Schneidet jetzt die Tomaten, Gurken, Zwiebel und die Kräuter in kleine feine Stücke. Und gibt den Saft einer Zitrone, Salz und Pfeffer dazu – fertig ist der Tomaten-Gurken-Salat!

Zu letzt werden die Zutaten für die Tahini-Sauce zusammen geschmissen und ordentlich zu einer cremigen Masse püriert.

Nun kommen alle vorbereiteten Zutaten ins Pita Brot. Einmal reinbeissen, und den Geschmack genießen 😉

…dieses Gericht irakische Juden entwickelten, die in den 1950er Jahren nach Rabat Gan, in der nähe von Tel Aviv, kamen. Auch wenn es kein traditionelles Jerusalemer Gericht ist, spiegelt es durch die Vielfalt seiner Zutaten den Reichtum der Küchen dieser Region wider.

Quelle: Jerusalem das Kochbuch / Ottolenghi – Tamimi

.. Öl frei, beinhaltet aber Fett (Da Tahini ziemlich fettig ist).
.. (mal abgesehen vom Pitt Brot) vollwertig, vegan und kohlenhydratreich
.. simpel aber supersättigend!

http://ranranran.de
Jerusalem das Kochbuch / Ottolenghi – Tamimi

 

Hokkaidokürbis gefüllt mit Belugalinsen und Tahini-Sauce

Sonne, Regen, Gewitter, Hagel, Sonne und wieder Regen. Vor allem wenn es um Essen geht, wird diese Verwirrung nochmal deutlich: Mal hat man Lust auf was kühles und erfrischendes, und mal das Verlangen nach etwas herzhaftem! Willkommen im Deutschlandsommer.

So langsam findet man wieder Kürbis auf den Märkten. Beim einkaufen habe ich dieses wunderschöne Stück Gemüse gesehen und konnte nicht wiederstehen. Kürbis-Kokos-Suppe ist das erste was mir spontan immer einfällt. Aber man kann auch super schmackhafte Gerichte mit Kürbis zaubern.

Dieses Gericht ist nicht schwer – dauert aber leider mehr als 20 Minuten 😉 Dafür lohnt es sich! Es besteht aus 3 Teilen: Dem Hokkaidokürbis + die Belugalinsengemüsepfanne + Tahini-Sauce. Und mal abgesehen davon ist es super sättigend..!

Kleiner Tipp: Im Vergleich zu anderen Linsen (rote Linsen, oder grüne Linsen) sind Belugalinsen Geschmacksneutraler, zwar etwas nussiger und bissfester, aber genau das passt gut zu Gerichten dieser Art. (Gefülltes Gemüse, wie gefüllte Auberginen, Zucchinis etc.) Auch kann man Belugalinsen gut alternativ als ‘Fleischersatz’ verwenden – was natürlich nie ein Richtiger vergleich wäre – doch trotzdem schmecken auch ‘Linsenbolognese’ Gerichte ziemlich gut. 



(Für 2 Personen)

  • einen Hokkaidokürbis
  • eine Zwiebel
  • Knoblauchzehen
  • Beluga Linsen, ca. 300 g
  • eine Möhre
  • eine rote Paprika
  • eine Zucchini
  • Petersilie
  • Tomatenmark, ca. 2 EL
  • Rotwein, Merlot

Folgendes Gewürze:

  • Koriander gemahlen
  • Kumin gemahlen
  • Paprika scharf gemahlen
  • Currypulver
  • Salz und Pfeffer

Für die Tahini-Sauce brauchst du:

  • 1 Teil Tahini
  • 1/2 Teil Wasser
  • Saft einer Zitrone
  • Salz und Pfeffer
  • Kräuter, z.b. Petersilie
  1. Zunächst schneiden wir den Hokkaidokürbis in zwei Hälften, entfernen die Kerne mit einem Löffel und bestreuen sie mit ein wenig Salz. Danach packen wir die beiden ‘Kürbisteller’ in den Ofen, bei ca. 160 Grad für 20 Minuten. So lange bis es ‘durchgegart’ ist.
  2. Nun bereiten wir die Belugalinsen vor. Wir kochen die Linsen in ausreichend viel Wasser in höchster Stufe für etwa 15 Minuten.
  3. In der Zwischenzeit schnibbeln wir alle weiteren Zutaten in kleinen Stücken, und braten alles in einer Pfanne (mit Keramikschichtung) ohne Öl – nur ein wenig Wasser – an. Sieben die Linsen ab, geben sie auch noch dazu. Zu guter letzt kommt der Tomatenmark rein, und ein Schuss Merlot. Jetzt wird alles bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten geköchelt.
  4. Anschließend füllen wir die beiden Hokkaidokürbishälften mit der Linsenpfanne, und packen den Kürbis danach wieder nochmal für 5-10 Minuten in den Ofen.
  5. Während der Kürbis im Ofen weiter gart, bereiten wir die Tahini-Sauce vor. Es werden dafür alle Zutaten Zusammenschmissen und mit einem Pürierst cremig püriert. Hierbei kann man experimentierfreudig sein, und verschiedene Gewürze mit hinzugeben. Ich habe noch Petersilie dazugegeben, um die grüne Farbe zu erzielen 😉
  6. Alles anrichten! Kürbis mit der Tahini-Sauce bestreichen, und Petersilie dekorieren – Guten Hunger!

.. ölfrei, kohlenhydratreich, ballaststoffreich, eiweißreich und vegan!
.. glutenfrei 😉
.. simpel aber supersättigend!

…der Hokkaidokürbis der einzige Kürbis ist, den man mit der Schale/Haut essen kann?
…dass Tahini die Zutat ist, die in Ost- wie in Westjerusalem, bei Juden wie Palästinensern, in Privathäusern wie im Restaurant stets auf dem Tisch steht – ob pur, verdünnt, mit oder ohne Gewürze, mit Knoblauch, also Salatdressing oder Würzsauce, oder sogar als Dessert!