Rucola/Zitronenmelissen-Pesto! Fettarm / Ölfrei ;-)

Huch! Wie geht denn sowas?

Ja, es gibt sie. Menschen da draußen, die sich tatsächlich Gedanken drüber machen, wie man ein gutes Pesto auch ohne Fett hinkriegt. Und ja, nach mehreren Experimenten, habe ich tatsächlich ein Rezept herausgefunden, was ich euch allen da draußen nicht vorenthalten möchte.

  • etwa eine Hand voll Sonnenblumenkerne
  • eine kleine / große halbe Gurke
  • 10-12 grüne Oliven
  • Rucola
  • Zitronenmelisse
  • Weißweinessig
  • 2-3 EL Ahornsirup
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL Italian Allrounder mal wieder
  • Saft einer Zitrone

Auf den ersten Blick scheint die Zutatenliste echt lang zu sein. Ihr solltet dabei achten dass ihr hier trotzdem vieles ersetzen könnt. Stadt Rucola und Zitronenmelisse könnt ihr auch Basilikum oder Petersilie nehmen. Statt Ahornsirup könnt ihr Zuckerrübensirup oder Agavendicksaft verwenden. Süsse ist hierbei auch sehr wichtig, sonst schmeckt das Pesto etwas zu bitter. Statt Weißweinessig könnt ihr auch Apfelessig verwenden.

Die Zubereitung ist einfach: Ihr mischt alle Zutaten in einem Behälter zusammen, und püriert es (mit einem Pürierstab) zu einem Pesto. Schmeckt es ab, nachwürzen kann man immer.

  • Vegan, kohlenhydratreich und fettarm
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung
  • Fast sogar ‘Rohkost’

 

Idee: gegrillte Auberginen mit grünem Pesto und fein geschnittenen Möhren.

Piccolini Penne Pastasalat mit Fenchel, Erbsen und Minze

Wer kennt nicht die Piccolini Pasta Sorten von Barilla? Ich finde ja, dass die kleinen Penne Pasta sich hervorragend gut für einen Salat eignen. Ich stehe ja so auf Salat. Auf Pasta, Erbsen… und auch Fenchel! Machen wir einen Salat draus!

Übrigens: grüne Pastasalate sind echte Hingucker! Probiert’s aus, und bringt’s mal auf eine Party mit!

für 4 Personen

  • 500g Barilla Piccolini Penne
  • einen Handvoll Erbsen
  • Minze
  • eine Fenchel
  • eine rote Zwiebel
  • Helles Balsamicoessig
  • Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer
  • Petersilie
  1. Einen Topf mit Wasser aufsetzen, 3-4 Liter, sobald das Wasser kocht salzen, und wie nach der Packungsanleitung die Pasta kochen.
  2. In der zwischen Zeit Fenchel klein schneiden, dabei achten dass die Fasern entfernt werden.(Sonst kann es beim Essen ziemlich unangenehm werden) Petersilie, Minze, Zwieble fein schneiden und bei Seite legen,
  3. Bevor die Pasta al dente wird, die Erbsen mit ins kochende Wasser hinzugeben, und einige Minuten kochen.
  4. Pasta und Erbsen absieben und abkühlen lassen.
  5. Sobald die Pasta abgekühlt ist – nicht mehr zu heiss – mit den anderen Zutaten mischen. Würzen nach Geschmack. Ich persönlich habe es auch gern, wenn Chili Flocken mit dabei sind.
  6. Guten Appetit!

Carpaccio – mit Blutorangen, mariniert mit Granatapfel und Zitrus

Carpaccio ist ja eigentlich eine Vorspeise der italienischen Küche, und Vorspeisen sind wichtig.

Das hier beinhaltet kein Fleisch, es ist eine rein pflanzliche Vorspeise, schmeckt aber auch gut! Natürlich nicht wie hauchdünne Rindfleischscheiben – darum geht es nicht.

Rote Beete sieht nicht nur gut aus, liefert auch lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin A, C, B und Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium. Ausserdem braucht man sich hierbei auch keine Sorgen um seinen Cholesterinspiegel zu machen 😉

für ein Vorspeisenteller,

  • eine oder zwei rote Beete, roh
  • eine Blutorange
  • eine grüne Chili Schote
  • Petersilie
  • ein Esslöffel Zitronensaft
  • drei Esslöffel Grenadine / Granatapfelsirup
  • Salz, Pfeffer, Chili Flocken
  1. Rote Beete in hauchdünnen Scheiben schneiden, und auf einer Servierplatte eng beieinander legen, so dass sie aber nicht aufeinander liegen.
  2. Eine Art Marinade/Dressing aus Granatapfelsirup, Zitronensaft, Salz & Pfeffer vorbereiten, (ggf. auch mit einem Esslöffel Olivenöl, bei Bedarf) und über die rote Beete Platte verteilen.
  3. Mit Blutorangen (in Scheiben), fein geschnittenen grünen Chili und Petersilie dekorieren.
  4. Etwa eine Stunde ruhen lassen, damit die rote Beete das Dressing nochmal aufnimmt.
  5. Servieren.

  • Vegan und glutenfrei.
  • Passt hervorragend zu einer Clean Eating Ernährung.

Inspiriert habe ich mich vom Kochbuch Abrahams Küche von David Haliva. Auf Seite 110 findet ihr ein ähnliches Rezept, was mit anderen Kräutern und statt Zitrusfrucht mit Granatapfelkerne belegt ist. Ich finde beide Versionen super spannend! Es ist super einfach, simple und ein echter Hingucker! (Rote Beete ist nunmal super sexy!)

Das Kochbuch kann ich ebenfalls empfehlen! Rezepte und Esskulturen aus Israel und Palästina werden näher gebracht, fast die meisten Rezepte sind auch vegetarisch.

Risotto mit gebratenen Fenchel und Champignon

Ja Leute, es geht tatsächlich! Veganes Risotto ohne Parmesan und Butter, soll sowas gehen? Ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt, und tatsächlich auch ein Kürbisrisotto mit Kokosmilch kreiert. Aber richtig inspiriert hat mich Oma Uschi mit ihrem Fenchel-Champignon-Risotto, was ich unbedingt nachkochen musste!

Ein Festtagsdinner. Beilagen braucht man hier nicht. Nicht bei einem Risotto.

  

  • 250g Risotto Reis
  • Fenchel
  • Champignons
  • eine Zwiebel
  • Mandelmilch
  • Hefeflocken
  • Gemüsebrühe

zum würzen verwende ich;

  • Chili Flocken
  • Knoblauchpulver
  • Salz & Pfeffer
  • CAFE DE PARIS Gewürz von Just Spices
  1. Wenn ich etwas über Risotto weiß, dann dass man ständig rühren muss! Entweder Augen auf oder garnicht! Volle Aufmerksamkeit auf das Risotto!
  2. Zunächst schibbeln wir das Gemüse. Fenchel muss sorgsam in mundgerechte Stücke geschnitten werden, ohne Fasern. Eine Schneidetechnik folgt. Lassen das Fenchel in einem Topf mit kochendem Wasser ca. 5-10 Minuten gar kochen. Ungekocht wäre der Fenchel tatsächlich zu hart. Den Stiel behalten wir später für’s Anrichten. Champignons wie gewohnt schneiden, Zwiebel wirklich in ganz kleine Stücke.
  3. Bereitet etwa bis zu 1 Liter Gemüsebrühe vor. Am besten ist natürlich selbst gemachte Gemüsebrühe, falls die Zeit drängt, könnt ihr auch auf fertige Gemüsebrühe greifen. Am besten  ohne Hefeextrakt.
  4. Bratet in einer großen Pfanne die Zwiebeln ohne Öl an. Ohne Öl braten ist eine Kunst für sich selbst, aber es funktioniert.
    In einem Topf rühren/braten wir auf niedrigster Stufe langsam an. Nach 2 Minuten kommt der Deckel auf den Topf – immer noch auf niedrigster Stufe! – und lassen das ganze 3-4 Minuten in einem verschlossenem Topf alleine vor sich hinbraten. Was passiert: Das Wasser von den Zwiebeln und dem Knoblauch verdunstet, das Kondenswasser legt sich auf dem Topfdeckel ab, und tropft wieder runter auf den Topfboden. Mit anderen Worten: Im Topf herrscht ständig genug Flüssigkeit zum anbraten ohne Öl. (Das funktioniert aber nur auf niedrigster Hitze!) So langsam karamellisieren die Zwiebeln und der Knoblauch. Das erkennt man an der rot/bräunlichen Farbe auf dem Topfboden, und auf dem Gemüse selbst. Jetzt ist das ganze schön angebraten!
  5. Falls die ‘Ohne Öl anbraten’ Methode nicht funktioniert, versucht es wirklich nur mit einem Teelöffel Olivenöl oder Rapsöl, das müsste auch reichen 😉
  6. Gibt 250g Risotto Reis mit dazu, und vermengt alles zusammen. Nun schaufelt mit einer Suppenkelle nach und nach Gemüsebrühe in das Risotto. Ständig rühren dabei, und immer auf mittlerer Hitze.
  7. Diesen Prozess wiederholen wir so lange, bis von der Brühe nicht mehr viel / nichts übrig ist, und der Reis gar ist. Es darf nicht zu bissfest sein, aber auch nicht zu schleimig.
  8. Am Ende vermengen wir das ganze mit einem Schuss Mandelmilch, Chiliflocken, Salz & Pfeffer, Knoblauch, 2-3 Esslöffel Hefeflocken und einem Esslöffel Cafe de Paris Gewürz von Just Spices 😉 Das Kurkuma in diesem Gewürz, gibt dem Reis eine schöne gelbliche Färbung.
  9. In der Zwischenzeit braten /dünsten wir das Gemüse in einer separaten Pfanne an.
  10. Nun wird alles angerichtet. Guten Appetit!

  • fettarm, glutenfrei, vegan und Kohlenhydratreich.
  • passt zu einer Clean Eating Ernährung.

Auch finde ich das Risotto von Eat this genial! Pfifferlingen und Risotto hört sich traumhaft lecker an! Zum Link: https://www.eat-this.org/veganes-risotto-mit-pfifferlingen/

What’s Pizza

Also ich muss es immer wieder sagen, wir Düsseldorfer haben es echt gut drauf. Ein bisschen stolz darf man schon sein, kulinarisch geht’s hier echt bergauf!

Lotte und Ich lieben es essen zu gehen. Das scheint wohl kein großes Geheimnis zu sein. Und wenn man schon Essen geht, dann besucht man gefälligst verschiedene und schicke Restaurants. Denn es gibt doch noch so viel zu entdecken! Und auch heute haben wir wieder was leckeres zwischen unseren Zähnen kriegen können..

What’s Pizza auf der Immermannstraße bietet richtig geile Pizza (mit dem wohl besten fluffigen, und doch nicht zu dicken Vollkornteig)! Es gibt viele Variationen, und auch Vegetarier und Veganer sind hier gerne erwünscht.

Was ich auch bei What’s Beef so toll fand, war definitiv (leider) nicht der Name 😉 – Aber dafür die Innenarchitektur. Mich fasziniert wieviel Fleiß und Mühe gesteckt wurde, es ist makellos. Die schwarzen Fliesen an der Wand sind schon cool. Und die grüne Wand (meine Lieblingsfarbe) lässt einen richtig wohl ergehen.

Ich persönlich mag es ja noch ‘mehr’ robust und industriell. Altes ramschiges Holz, Metal, Kupfer und eine Zimmerpflanze die sich in der Ecke verirrt hat, vielleicht sogar auch Moß, – das mag ich! Naja, ich glaube was ich mag, interessiert hier keinen. Ist aber trotzdem ein nettes Gesprächsthema. Und What’s Pizza ist ebenso nett!

Besucht den Laden. Es gibt sogar Merchandise 😉 Und noch dazu eine leckere hausgemachte Zitronenlimonade, wie aus Izmir!

Achja: Lotte hatte die Green Box, und ich die Kartoffelpizza mit Pastinaken – unglaublich lecker! Auch wenn es sich ziemlich trocken.. und verrückt anhört.

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